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ist die Bundeswehr zu weich und fehlt es an Werten?

Begonnen von Kampflars, 11. Januar 2010, 19:50:29

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MediNight

ist doch alles halb so schlimm, warum die ganze aufregung???

und warum die ganze zensur? stasi methoden?

TheAdmin

#76
Hey Kampflars, usw...

Wenn du dir schon den Nicknamen eines bekannten Gastes aussuchst, dann nehm den von einem, der NICHT grade auf dem Weg in den Auslandseinsatz ist, nehm ne einigermaßen realiste eMail-Adresse und ne IP, die wir nicht mit deinen bisherigen Posts in Verbindung bringen können.

Beste Grüße, du bist kein Verlust!

PS: Und bevor du weiterschreist lies den ANB / Regel-Thread. Besonders Netiquette Absatz 6 und ähnliches, denn beim ersten Posten hast du diese Regeln akzeptiert!
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Reserveoffizier

Zensur hat noch nie genutzt. Die Bundeswehr ist meiner Meinung nach besser als andere deutsche Armeen vorher. Die Soldaten sind auch besser motiviert, da sie mehr Freizeit haben und mehr Rechte und daher wissen, wofür sie kämpfen im Zweifel.

Timid

Ich bin immer wieder aufs neue begeistert: Jemand dreht verbal am Rad, schreibt beleidigende oder sonstwie unpassende Beiträge, zwingt die Moderatoren und Administratoren hier im Forum durch sein eigenes Fehlverhalten zum Eingreifen (Löschen von Beiträgen etc., was übrigens so auch in den Forenregeln und der Netiquette steht ...).
Und kaum wird dann mal konsequent durchgegriffen und die entsprechenden Beiträge werden gelöscht, erzählt er hier was von "Zensur" und einem Eingriff in das Recht auf freie Meinungsäußerung!

@Kampflars/tatanka/wieauchimmerduheißenmagst
Nochmal zum Mitmeißeln: Zensur findet immer durch den Staat statt! Ein Grundrecht regelt die Rechte des (Staats)Bürgers gegenüber dem Staat! Nur sind wir nicht der Staat, sondern ein privates Projekt! Spar dir also so einen Mist!
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Jales

Find die Beispiel mit der Kampfmoral des Verdun-Kämpfers ja prima. Schon als der deutsche Soldat hörte, was so in Verdun abgeht, stieg seine Moral dem elenden Franzosen endlich mal wieder so richtig in den Arsch zu treten, ins unermessliche. Was der Papi 1870 geschaft hat, das schaft er doch erst recht !
Glaubst du wirklich, dass die Moral des 18 Jährigen Soldaten, der schlammbedeckt in Verdun in einem Graben lag, neben ihm der elendig verblutende Schulkamerad, dessen Todesröcheln er immer weiter mitanhören muss, nach nur einem Tag im Graben wirklich noch so hoch war, oder dass er vielleicht doch einfach nur wieder nach hause wollte, um noch ein wenig die Schulbank zu drücken, die er voller Vorfreude auf den großen vaterländischen Krieg vetrlassen hat ? Das, was du hier glaubst, was in den deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg vorgegangen ist, versuchte auch ein Joseph Göbbels dem Volk nahe zu legen, damit es voller Freude in dem Kampf gegen den Russen und Franzosen zieht.

Reserveoffizier

wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ja darum, welche Armee mehr konnte. Klar ist die Bundeswehr nicht mehr eine Armee aus richtigen Männern sondern sie ist eben weicher und menschlicher geworden. Vielleicht kann man aber so und gerade so viel mehr schaffen.

wolverine

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Reserveoffizier

das war nicht auf Verdun bezogen sondern ganz allgemein. Meine persönliche Meinung ist eh, dass Deutschland in Sachen guter Armeen ruhig sein kann. Wann haben wir denn den letzten Krieg gewonnen? Erst nach dem zweiten Weltkrieg hat Deutschland in der Welt wirkliche Anerkennung und Freundschaft erfahren. Und das nicht wegen Glanzleistungen der Bundeswehr - sondern wegen Hilfeleistungen des deutschen roten Kreuzes, des THW, des Staates in Form von Entwicklungshilfe und und und. Die Frage nach der "besseren" Armee sollte daher eng verwoben mit dem politischen System sein, für welches sie einsteht. Und da ist mir die Bundeswehr 1000.000.000 Mal lieber als die Armee des Führers oder des Kaisers.

Schnitzeljäger

#83
Hehe... aktuell stehen wir auf Platz 1 des positiven Einflusses in der Welt! ;D (Grundlage ist eine "amerikanische Studie" vom Department Homeland & Security)

Hoffe das geht in Ordnung wenn ich als Beweis einen youtube-Link poste:
http://www.youtube.com/watch?v=t9mE5R7QzXg (Ist aus einer Amerikanischen Nachrichten-Sendung namens "gnooze")

Gebt euch mal wo Amerika genau da steht!  :D


5./Jägerbataillon 292 DZE 12.2010

Terek

#84
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Meine persönliche Meinung ist eh, dass Deutschland in Sachen guter Armeen ruhig sein kann.
Den Satz verstehe ich nicht so richtig.

Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Wann haben wir denn den letzten Krieg gewonnen?
Ich denke mal 1871.

Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Erst nach dem zweiten Weltkrieg hat Deutschland in der Welt wirkliche Anerkennung und Freundschaft erfahren. Und das nicht wegen Glanzleistungen der Bundeswehr - sondern wegen Hilfeleistungen des deutschen roten Kreuzes, des THW, des Staates in Form von Entwicklungshilfe und und und.

Jemand hat einmal sinngemäß gesagt: Staaten haben keine Freunde sondern Interessen. Ich kann dem eigentlich nur zustimmen und die Wirklichkeit der Welt bestätigt das immer wieder.

Wenn sie auch etwas schwer zu lesen sind, klingen Deine Worte doch etwas übertrieben und naiv. Vielleicht magst Du mir kurz skizzieren für welche Hilfeleistungen des DRK, THW und der allgemeinen Entwicklungshilfe die Bundesrepublik Anerkennung und Freundschaft in der Welt bekommen hat und wie sich diese äußert. Ich denke ja nicht, daß es sich dabei, wenn Du schon  so große Worte verwendest, um kurzlebige Dankesbekundungen nach kurzfristigen Hilfeleistungen (wie nach Erdbeben, Tsunamis oder ähnlichen Unglücksfällen) handeln soll.

Außerdem geht der Beitrag wohl ein bißchen an der Diskussion vorbei. Ich denke niemand hier hat behauptet, daß es Aufgabe der Bundeswehr (oder irgendeiner anderen Armee) sein soll Freundschaft in der Welt zu erheischen. Armeen haben in der Regel doch eher den Auftrag den Staat gegen äußere Feinde zu beschützen und ggf. politische Interessen mit angedrohter oder realer Gewalt durchzusetzen (letzteres natürlich nicht in Deutschland).
Eine Armee ist sicher, inbesondere durch die in der Regel vorhandenen Kapazitäten, auch in der Lage humanitäre Hilfe zu leisten. Dies ist aber normalerweise eben nicht der Kernauftrag.

Und der Ansatz, durch das Vorhandensein von verschiedenen (zivilen) Hilfsorganisationen und angeblicher  internationaler Anerkennung und Freundschaft für die Bundesrepublik durch deren Einsatz, auf die Leistungsfähigkeit und Güte einer Armee schließen zu wollen, halte ich für mehr als fraglich.

Reserveoffizier

#85
Zitat von: Terek am 13. Januar 2010, 23:01:36
Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Meine persönliche Meinung ist eh, dass Deutschland in Sachen guter Armeen ruhig sein kann.
Den Satz verstehe ich nicht so richtig.

Der letzte gewonnene Krieg ist 140 Jahre her. Es gibt niemand mehr in Deutschland, der lebt und sagen kann: ich war bei einem Sieg dabei. Soviel zur grundsätzlichen Qualität ALLER deutscher Armeen der letzten 14o Jahre. Die hier dargebotene Diskussion müsste also eher heissen: welche Armee ist weniger schlecht: die Bundeswehr, die des Führers oder die des Kaisers. Allerdings das nur am Rande, denn es geht ja eigentlich hier darum, ob die Bundeswehr verweichlicht ist (kann ich nicht wirklich sagen) und ob es an Werten fehlt (denke ich bedingt ein wenig schon)

Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Wann haben wir denn den letzten Krieg gewonnen?
Ich denke mal 1871.

Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 22:29:39
Erst nach dem zweiten Weltkrieg hat Deutschland in der Welt wirkliche Anerkennung und Freundschaft erfahren. Und das nicht wegen Glanzleistungen der Bundeswehr - sondern wegen Hilfeleistungen des deutschen roten Kreuzes, des THW, des Staates in Form von Entwicklungshilfe und und und.

Jemand hat einmal sinngemäß gesagt: Staaten haben keine Freunde sondern Interessen. Ich kann dem eigentlich nur zustimmen und die Wirklichkeit der Welt bestätigt das immer wieder.

Wenn sie auch etwas schwer zu lesen sind, klingen Deine Worte doch etwas übertrieben und naiv. Vielleicht magst Du mir kurz skizzieren für welche Hilfeleistungen des DRK, THW und der allgemeinen Entwicklungshilfe die Bundesrepublik Anerkennung und Freundschaft in der Welt bekommen hat und wie sich diese äußert. Ich denke ja nicht, daß es sich dabei, wenn Du schon  so große Worte verwendest, um kurzlebige Dankesbekundungen nach kurzfristigen Hilfeleistungen (wie nach Erdbeben, Tsunamis oder ähnlichen Unglücksfällen) handeln soll.

Außerdem geht der Beitrag wohl ein bißchen an der Diskussion vorbei. Ich denke niemand hier hat behauptet, daß es Aufgabe der Bundeswehr (oder irgendeiner anderen Armee) sein soll Freundschaft in der Welt zu erheischen. Armeen haben in der Regel doch eher den Auftrag den Staat gegen äußere Feinde zu beschützen und ggf. politische Interessen mit angedrohter oder realer Gewalt durchzusetzen (letzteres natürlich nicht in Deutschland).
Eine Armee ist sicher, inbesondere durch die in der Regel vorhandenen Kapazitäten, auch in der Lage humanitäre Hilfe zu leisten. Dies ist aber normalerweise eben nicht der Kernauftrag.

Und der Ansatz, durch das Vorhandensein von verschiedenen (zivilen) Hilfsorganisationen und angeblicher  internationaler Anerkennung und Freundschaft für die Bundesrepublik durch deren Einsatz, auf die Leistungsfähigkeit und Güte einer Armee schließen zu wollen, halte ich für mehr als fraglich.


Genau. Das war die Denke der Vergangenheit.

Reserveoffizier

Zitat von: Schnitzeljäger am 13. Januar 2010, 22:47:13
Hehe... aktuell stehen wir auf Platz 1 des positiven Einflusses in der Welt! ;D (Grundlage ist eine "amerikanische Studie" vom Department Homeland & Security)

Hoffe das geht in Ordnung wenn ich als Beweis einen youtube-Link poste:
http://www.youtube.com/watch?v=t9mE5R7QzXg (Ist aus einer Amerikanischen Nachrichten-Sendung namens "gnooze")

Gebt euch mal wo Amerika genau da steht!  :D




Ganz genauuuuu. Und woran liegt das? Weil wir keine Kriege mehr führen!

Terek

@ Reserveoffizier
Nun, einer ausführlichen und argumentativ untermauerten Darstellung Deiner Meinung, kann ich wohl nichts mehr entgegensetzen. Ich streiche daher die Segel und ziehe mich verschämt aus der Diskussion zurück.

Ich hoffe nur, wenn Du dann in Deiner angestrebten Verwendung als Leutnant in der AGA, vielleicht einmal politische Bildung vermitteln sollst, gibst Du dem ganzen hoffentlich mehr Substanz.

Da kann es einem als ROB ja Angst und Bange werden...

schlammtreiber

Zitat von: Reserveoffizier am 13. Januar 2010, 23:28:27
Ganz genauuuuu. Und woran liegt das? Weil wir keine Kriege mehr führen!

Also im Augenblick führen wir einen, wir nennen es nur anders  ;)
Was lernen wir daraus? Nicht auf die Substanz, sondern auf die Vermarktung kommt es an. Hätte man das hysterische "seit 5.45h wirrrrrd zurrrrrückgeschossen" mal ersetzt durch eine angenehme weiche Frauenstimme die vor sanfter Hintergrundmusik im Radio verkündet dass "die ersten deutschen Friedensdelegationen in Polen eingetroffen sind und dort den Prozess der europäischen Einigung aktiv und nachhaltig vorantreiben"  ;D
Semper Communis
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snake99

Habe mir gerade mal den gesamten Thread durchgelesen ...

ich bin sehr erstaunt, dass es offensichtlich doch noch aktive Soldaten des 1. WK gibt und sie hier "ihre" Erfahrungen posten :D :D :D

Alles in allem .... sehr amüsant, was einige "Experten" unter wechselnden Usernamen hier zum besten geben :)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

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