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Fragen zu AGA und Freiwilligendienst

Begonnen von Blacksheep, 30. April 2011, 15:49:26

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Rollo83

Mich würde ja mal interessieren wie ehemalige KDVler bei uns in der Truppe so behandelt werden.
Ich wüsste jetzt nicht das ich jemanden in meiner Kompanie hab und in meiner TE erst recht nicht.Bei uns Instlern vielleicht auch nicht so wild aber bei den Grünen würde mich das ja mal echt interessieren.

revolvermann

Wie werden sie wohl behandelt werden? Wie alle anderen Soldaten auch!


Blacksheep

Zitat von: revolvermann am 30. April 2011, 20:19:44
Wie werden sie wohl behandelt werden? Wie alle anderen Soldaten auch!



schwachmaten gibts!  :D

Rollo83

Zitatschwachmaten gibts!  Lächelnd

Werden sie erst mal Soldat bis sie sowas von sich geben.
Sie haben einfach mal 0 Schimmer wer wo und wie behandelt wird.

ZitatWie werden sie wohl behandelt werden? Wie alle anderen Soldaten auch!

Aha sprechen sie aus erster Hand? Sie sind also Soldat bei den Grünen oder generell Soldat und haben mit Soldaten zu tun die anerkante KDVler waren?
Ich mein damit nicht wie der DV seinen Soldaten behandelt sondern ehr wie man sich so in der gleichen Dienstgradgruppe behandelt.
Ich bin mir da nämlich nicht so sicher ob das absolz unrelevant ist.

revolvermann

Wie ich auf das schmale Brett komme?

Alle Soldaten sind gleich zu behandeln.

Punkt.

Kein Vorgesetzter, der davon Kenntnis hat, das jemand mal eine Kriegsdienstverweigerung zurückgezogen hat, darf dieses erwähnen.


Was natürlich ist, wenn der Soldat es selber sagt....tja...

Rollo83

Ich red auch absolut nicht vom Vorgesetzten. Das sich niemand vor die Front stellt und dies erwähnt ist auch klar
Aber Soldaten mobben sich unternander wegen ganz anderen Sachen. Ich hab expliziet gesagt das ich nicht von Vorgesetzten rede.
Ich bin immerhin selber Vorgesetzter.
Aber ich war auch mal Mannschaftssoldat in der Grundausbildung und bei uns ging schon ganz gut die Post ab.

Blacksheep

Zitat von: Rollo83 am 30. April 2011, 20:32:29


Werden sie erst mal Soldat bis sie sowas von sich geben.
Sie haben einfach mal 0 Schimmer wer wo und wie behandelt wird.


Wen sie sich angegriffen fühlen, würd ich mir mal Gedanken machen, war nicht an sie gerichtet!
Ausserdem erfährt das niemand beim Bund, nichtmal der Vorgesetzte, eben deshalb weil es solche gibt die sich für was besseres halten, weil sie nie verweigert haben.
Deswegen kennen sie wahrscheinlich niemanden der ehemaliger KDV ist ;)


edit: Wers rausposaunt ist selbst Schuld wenn die ein oder andere Leuchte einem einen dummen Spruch drückt.
Traurig, aber so ist es halt

Rollo83

Halte sie mich nicht für dumm als wenn ich nicht damit gemeint war.
So wie sie zitiert haben ganz eindeutig.
Angegriffen fühl ich mich erst wenn es auf die beleidigende Schiene geht und die akzeptier ich nicht.

Das sich jemand für was besseres hält gibt es nicht nur im zivilen Leben sonder auch bei der Bundeswehr, das hat aber nichts mit KDV oder was auch immer zu tun.
Wenn niemand erzähl das er mal verweigert hat kommt das auch nicht raus das stimmt natürlich aber sowas rutscht immer schnell mal raus.
Ich denke aber bei noch 250.000 Soldaten sind es einfach sehr wenige % die mal Verweigert haben und deswegen kenn ich niemanden.

KlausP

ZitatAusserdem erfährt das niemand beim Bund, nichtmal der Vorgesetzte,

Das ist definitiv falsch, weil es in Ihren Unterlagen stehen wird.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Blacksheep

Zitat von: Rollo83 am 30. April 2011, 20:50:46
Halte sie mich nicht für dumm als wenn ich nicht damit gemeint war.
So wie sie zitiert haben ganz eindeutig.
Angegriffen fühl ich mich erst wenn es auf die beleidigende Schiene geht und die akzeptier ich nicht.

Das sich jemand für was besseres hält gibt es nicht nur im zivilen Leben sonder auch bei der Bundeswehr, das hat aber nichts mit KDV oder was auch immer zu tun.
Wenn niemand erzähl das er mal verweigert hat kommt das auch nicht raus das stimmt natürlich aber sowas rutscht immer schnell mal raus.
Ich denke aber bei noch 250.000 Soldaten sind es einfach sehr wenige % die mal Verweigert haben und deswegen kenn ich niemanden.

Wie würden sie denn jemanden behandeln in ihrer Truppe der zuerst Verweigert hat?

Und selbst wenn es den ein oder anderen gibt, der seinen Kameraden nicht respektiert weil er nicht "erste-wahl soldat" ist, dann finde ich sollte man da drüber stehen, denn jemand der sowas vom Stapel lässt muss wohl ziemlich Kleingeistig sein, oder nicht?


Zitat von: KlausP am 30. April 2011, 20:52:07
ZitatAusserdem erfährt das niemand beim Bund, nichtmal der Vorgesetzte,

Das ist definitiv falsch, weil es in Ihren Unterlagen stehen wird.

Meine Quelle war das Internet, da das häufiger in Foren diskutiert wird wenn es um den Widerruf eines KDV´s geht.
Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der Vorgesetzte einen dafür Brandmarken darf.

Rollo83

Natürlich darf der Vorgesetzte niemanden brandmarken und wird es auch nicht machen.
Ich behandel einen KDVler ganz normal weil ich Vorgesetzter bin und es führen durch Vorbild heisst.
Trotzdem hat man immer im Hinterkopf das wohl bei der damaligen Verweigerung geflunkter wurde.
Objektiv bleiben ist nämlich für alle Menschen schwer.
Ich red hier aber von z.B. den Soldaten oder den Rekrtuten mit denen sie anfangen würden. Es ist nun mal fakt das es in jedem Zug mehrer Rekruten gibt die sicherlich nicht zur geistigen Elite unserer Gesellschaft gehören. Die vielleicht schon in der Schulzeit den "Dicken" oder den "Streber" gemobbt haben.
Ich kan da nur von meinen Erfahrungen sprechen und von vielen Erzählungen meiner Kameraden.
Ich will ihnen hier doch auch gar nichts böses. Wenn sie diesen Fakt niemald erwähnen wird es auch nie raus kommen, normalerweise.
Das hat auch nichts mit respektieren oder "Erstewahlsoldaten" zu tun. Das diese Kameraden Kleingeistig sind braucht man auch nicht drüber reden.

Mir tut es ja auch etwas leid für die jenigen die den Kriegdienst verweigern weil sie wirklich relevante Gründe dafür haben. Deren Image wird nämlich von den Jenigen zerstört die wegen den wildestens Dingen Verweigern.

KlausP

#56
Sie haben stramm behauptet, es würde niemand bei der Bundeswehr erfahren, nicht mal der Vorgesetzte. Und genau das sitimmt eben nicht. Dass der, der davon aus Ihrer Akte davon erfährt, damit nicht hausieren zu gehen hat, steht auf einem ganz anderen Blatt. Wenn ich als Spieß das in einer Akte eines meiner Soldaten lese, erfährt es selbstverständlich mein Disziplinarvorgesetzter - und zwar nur der.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Rollo83

Sowas erwartet man auch vom Spieß. Es gibt aber viele Dinge die immer die Runde machen.
Oft ist nichts wahres dran aber ab und an kommen Dinge da fragt man sich wirklich "wie zum Teufel kommt sowas in umlauf".

Übrigends denke ich das ihre Chancen bei nahe an die 100% stehn das sie den freiwilligen Wehrdienst ableisten dürfen wenn sie die ärztliche Eignung haben.
Der Dienstherr ist doch über jeden jungen Menschen froh der FWD leisten will. Da wird bestimmt jetzt über noch mehr hinweg geschaut als es schon vorher wurde.
Ich hoffe ich leg mich mit dieser Aussage nicht all zu weit aus dem Fenster.

Mr. O'Donnell

ZitatEs gibt aber viele Dinge die immer die Runde machen.

Ja, denn Gerüchte gibt es immer und überall.
Tell me and I forget.
Teach me and I may remember.
Involve me and I will learn.
(Benjamin Franklin)

Rollo83

Richtig, aber irgendwo ist irgendwie immer etwas wahres dran.
Man kennt das doch. Plötzlich heisst es Soldat XYZ war mal anerkannter KDVler. Dann macht das ganze die Runde. Selbst wenn nichts dran ist wir die Sache schon unangenehm.
Wenn da wirklich noch was dran ist naja.