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FWD aber als was?

Begonnen von Berlinär, 02. Januar 2012, 18:56:20

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S.Gö


Berlinär

Sie können mich gerne Duzen.


Sollte, dass der Fall will ich mich entschuldigen.

Ich kann allerdings nur wiederholen, dass ich mit Abenteuer nicht das Abenteuer meine, dass viele Rambos suchen, sondern eben die Kameradschaft und das Andere.
Wo sonst hat man mit so großen Fahrzeugen zu tun oder simuliert so viele verschiedene Tätigkeitsfelder. Auch die Erfahrungen um die man sich bereichert zählen für mich zu meiner Auffassung eines Abenteuers.

Und ja auch der Sport und ein hartes Regiment schrecken mich nicht ab!

Es tut mir Leid wenn ich mit dieser Auffassung nicht den Meinungen aller komplett überein bin.

Und der Wunsch jemals mit der Waffe auf einen Menschen zu zielen bzw. zielen zu müssen lässt alles in meinem Magen umdrehen!
Gott bewahre, denkt was ihr wollt, aber so etwas ist grotesk und damit will ich mich auch nicht charakterisieren lassen.

Natürlich sind Erfahrungsberichte stets subjektiv aber ich sehe mich in der Lage zu entscheiden ob ich diese Meinung auf mich spiegeln kann oder nicht!

Nichts desto trotz greif ich so viele persönliche wie auch neutrale Meinungen auf.

Übrigens akzeptiere ich jede Meinung und möchte daher wissen, wieso sie Nachschubdienst und Fernmelder ausschließen, es hilft mir sonst nicht ..


KlausP

Vielleicht sollten Sie sich auch mal bei www.bundeswehr-karriere.de informieren, falls noch nicht geschehen. Dort werden in der Rubrik "Laufbahn der Mannschaften" einige typische Tätigkeitsfelder vorgestellt und auch die entsprechenden Seiten der Teilstreitkräfte/OrgBereiche sind verlinkt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Herzschlag

(Danke Flex.)

Genau das ist das Problem, was ich immer wieder anspreche - es gibt mMn zu viele FWDler die einfach nur Geld und überbrückte Zeit suchen. Wenn ich daran denke, dass diese "Abenteurer" dann Verantwortung für Menschenleben haben werden...

~Zwischenantwort, daher noch etwas Text~

Gut, es kann natürlich sein, dass wir Sie missverstehen - ich für meinen Teil bin nicht unfehlbar.

"Wo sonst hat man mit so großen Fahrzeugen zu tun oder simuliert so viele verschiedene Tätigkeitsfelder" - Großfahrzeuge in Minen sind aufregender für die meisten als ein unbequemer Sitz in einem Panzer.
Erfahrungen sind Erfahrungen - Abenteuer sind laut Definition Taten, die ein Risiko bergen und deren Ausgang ungewiss ist. Also EXAKT das, was wir tunlichst vermeiden wollen.

Hartes Regiment... verwechseln Sie die BW bitte nicht mit amerikanischen Äquivalenten. Wir haben eine kooperative Führung unter dem Motto "Staatsbürger in Uniform" und Sätze wie "Sie bewegen jetzt Ihren hässlichen Arsch da rüber" landen eher vorm Diszi.

Sie suchen Abwechslung und sportliche Aktivität - der Nachschubdienst beinhaltet Verpflegungstruppe, Materialgruppe,... also Versorgungsdienste.
Die Fernmeldetruppe baut Telekommunikationsnetzwerke auf - laut Ihrer Beschreibung nicht das Gesuchte

Berlinär

Die Sache mit der Zeitüberbrückung stammt nicht von mir, sondern von meinem Cousin.


Wie gesagt, da kann ich leider nicht mit reden und wollte mich auch diesbezüglich informieren..welche Fahrzeuge wie "aufregend" sind kann ich leider nicht beurteilen !

Eben diese Definition von Abenteuer kann ich nicht auf mich anwenden. Vielleicht sollte ich dahingehend meinen Wortschatz erweitern ..
Belassen wir es bei Erfahrungen !


Das wiederum weiß ich. Amerika ist kein Maßstab der aber dank der Filmindustrie immer mehr als eben dieser gilt.
Sagen wir einfach -Gehorsam- ?!

Also kann ich mir unter Nachschubdienst allgemein gesagt, ein Art internes Transportwesen vorstellen?

Ja Telekommunikation entspricht vermutlich nicht meinen Erwartungen .. jedoch will ich mich nicht darüber äußern ehe ich keinen genaueren einblick gehabt hätte

Danke trotzdem!


Flexscan

Zitat von: Berlinär am 02. Januar 2012, 21:50:36
Also kann ich mir unter Nachschubdienst allgemein gesagt, ein Art internes Transportwesen vorstellen?

Nachschub versorgt die Truppe mit den benötigten Materialien. Alles was die Bundeswehr braucht.
Angefangen von den einfachen Schulterklappen bis hin zur Munition/Waffen.

Als FWDL wird man dort vorzugsweise im Büro eingesetzt und erledigt den Papierkram vermute ich mal.

SAZ transportieren die Ware von A nach B per LKW/Pkw Transporter oder sind sind im Lager eingesetzt bei entsrechenden Vorkenntnissen.

Dürfte bei dir denke ich eher ein Kaffemachen- oder Kopierjob werden aufgrund mangelnder Vorkenntniss.

Soweit zum Thema Abenteuer  ;D  ;)
MkG Flex
Ich bin wirklich kein Zyniker, ich spreche bloß aus Erfahrung
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Berlinär

Und "Richt- & Ladeschütze Leopard"?

Sind dann die Panzerfahrer und Panzerschützen??


Flexscan

da ich kein Panzermockel sondern Sani bin Antwort unter Vorbehalt.

Wie der Name schon sagt.
Fürs Richten und Laden zuständig, das heisst Rohr nachladen und anvisieren.

Fahrer ist ne eigenständige Tätiglkeit.

Mögen mich die Kameraden der Kettengattung bitte korrigieren wenn falsch.
MkG Flex
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S.Gö

Das würde nun tatsächlich alles zu weit führen...ich hatte dir ja bereits einige Links geschickt.

Wenn du die alle durch hast, Fragen notieren und ab zum Wehrdiensberater.
Wenn du dann immer noch Fragen hast, können
die Herrschaften hier darauf antworten, ohne dass sie fürchten müssten, dass jede Antwort 5 weitere Fragen aufwirft.

Also viel Spass beim lesen und beim googlen...

Des Weiteren viel Glück bei der Bewerbung und späteren Tests.

vG


Bärt

Hallo Berlinär
es ist nicht allzu lange her, da trat ich als frischgebackener Abiturient meinen GWD an.
Ich habe das ein oder andere gesehen, und glaub mir die BW sieht von außen ganz anders aus von innen.
Wenn du FWD leisten willst. Dann leiste es, in etwa der Tätigkeit wo du denkst dort wirst du 2 Jahre bleiben können.
Du wirst niemanden finden der dir ansatzweise sagen kann wie du wo eingesetzt wirst. Aber ich schätze mal ähnliche Tätigkeiten wie damals wir GWDler. ( Böse Leute sagten Aushilfssoldaten :P) Erwarte nicht allzu viel, und glaub nicht alles was die tollen HD Videos vom BW Youtube Channel so zeigen.

Und davor mach dir mal Gedanke ob du eine Offizierslaufbahn einschlagen willst. Warum dann vorher FWD leisten?

Ich erdreiste mir dann noch zu sagen, dass wenn du mit egal welcher Laufbahn ein Kasernentor betreten wirst, halt den Ball erst einmal flach. Beobachte, sieh zu und guck erstmal wie weit du gehen kannst. Du wirst nicht der erste Grünschnabel sein, der mit weiten Augen alles schon angeblich gesehen hat. (Und diese auswendig gelernt klingenden Parolen lässt du auch bleiben)

Ich habe eine super AGA hinter mir, auf die ich immer wieder gerne zurückblicke. Danach habe ich viel Kaffee gekocht, Post geholt und LKW geputzt. Und ich war dennoch glücklich und zufrieden.( Klar Märsche, Schießbahn, Joggen, Schwimmen :P auch)

Und das wünsche ich dir auch. Wenn du FWD leisten willst, dann tu es.



Flexscan

Zitat von: Bärt am 02. Januar 2012, 22:21:07
Und davor mach dir mal Gedanke ob du eine Offizierslaufbahn einschlagen willst. Warum dann vorher FWD leisten?

Verdirb net unseren Psychologen den Spas du olle Petze ;)
MkG Flex
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Bärt

 ...und danach mein Studium bei der Bw machen !

ich glaube das wird schon spaßig genug.


wolverine

Was soll denn der FWD sonst sein außer einer Überbrückung? Für eine lebenslange Berufung sind 23 Monate etwas kurz!
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KlausP

Genau dafür wird er ja vom Dienstherrn auch beworben:

ZitatWollen Sie sich ein persönliches Bild von der Bundeswehr machen, ohne sich als Soldat auf Zeit zu verpflichten? Wollen Sie in jungen Jahren schon einen Dienst für die Gesellschaft leisten? Überbrücken Sie eventuell die Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn mit einem Freiwilligen Wehrdienst bei gutem Gehalt. Und das Beste ist: Sie bestimmen dabei den Zeitraum, in dem Sie tätig sind. Bis zu 23 Monaten ist alles möglich. Zusammen mit Zeit- und Berufssoldaten bilden Sie ein starkes Team, in das sie voll integriert sind. Ihre Erfahrungen, Befähigungen, zivilberufliche Qualifikationen und ihr persönliches Engagement sind dabei von zentraler Bedeutung.

Quelle: www.bundeswehr-karriere.de
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
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Flexscan

#29
Ich leiste meinem Dient dem Land mit allen Risiken.
Auch das ich eventuell im Zinksarg heimkomme.

Was bringt es, FWDL für 7 oder 8 Monate einzustellen.
Können nicht in den Einsatz sind mangelhaft ausgebildet und von daher uninteressant für die Bundeswehr.
Im Kampfeinsatz wie Afghanistan unbrauchbar.
Grade in die Tätigkeit nach der AGA halbwegs eingewiesen und das wars.

Für mich macht es den Eindruck, das manche den FWDL als Ersatz für Arbeitslosengeld oder Harz 4 ansehen.

Vor allem wenn kommt "ich will danach 1 Jahr nach Australien und anschliessend bei der Bundeswehr studieren".

Diese Werbeheinis gehen mir ziemlich auf den Zeiger
MkG Flex
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