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In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen

Einsatzjacke

Begonnen von Luscious.N, 12. Februar 2013, 13:42:31

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F_K

ZitatAber ab und zu zum Spielen komme ich dennoch gerne vorbei.

Ich dachte, das würdest Du in den RSU Kräften planen (das Spielen)?

Spaß beiseite - ich habe auch schon in Artikeln gelesen, dass dort eine Obergrenze fürs Alter von Mannschaften eingezogen werden soll - bei 40!

Kurze Arme - keine Keckse ...

schlammtreiber

Zitat von: Desert Eagle am 14. Februar 2013, 14:43:47
Vertreibt Euch Eure Langweile zu Lasten Dritter und fühlt Euch gut dabei.

Eigentlich fühle ich mich dabei ganz tief in meinem Inneren ein Stück weit schlecht - das führt dann dazu, dass ich verbittert und aggressiv werde, und dann quäle ich meine Umwelt noch grausamer.
Semper Communis
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StOPfr

Zitat von: Desert Eagle am 14. Februar 2013, 14:43:47
Na, Ihr Moderatoren seid wenigstens ehrlich und Euch einig. Das verdient Respekt. Vertreibt Euch Eure Langweile zu Lasten Dritter und fühlt Euch gut dabei. Warum nicht!
Nur die Tatsache, dass über dem ganzen "Bundeswehr" steht, bereitet mir Bauchschmerzen.
Du hast die Ironie in meiner Aussage und in einigen der folgenden Anmerkungen wohl kaum verstanden, sonst würdest du nicht so reagieren.
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Gastbeitrag123

Es wurde bei den ganzen Beiträge, wenn ich mich richtig erinnere, noch nicht mit einer Silbe erwähnt dasss eine Trageerlaubnis des Bekleidungsstückes vorliegen muss. Sollte keine Trageerlaubnis vorliegen wird man erhebliche Probleme, was ich nicht hoffen will,  im Falle der Anerkennung einer WDB, speziell im Auslandseinsatz.
Ich kann von einem Beispiel berichten in dem ein Kamerad ein privat beschaftes Kleidungsstück, in diesem Falle eine privat beschafte Tarndruckjacke, trug (nicht im Einsatz) und dann leider einen Unfall in einer Insthalle hatte und das Kleidungsstück Feuer fing. Die WDB wurde abgelehnt mit der Begründung das jene Jacke nicht den anforderungen der Bundeswehr entspräche und ausserdem keine Trageerlaubnis vorläge.
Es fragt solange immer niemand solange nichts passiert aber wenn der Verwaltungsteufel zuschlägt sieht das ganze wieder ganz anders aus. Der besagte Fall ist abschliessend behandelt und ist aus dem Jahre 2007.


Firli

Zitat von: Gastbeitrag123 am 14. Februar 2013, 15:41:41
Es wurde bei den ganzen Beiträge, wenn ich mich richtig erinnere, noch nicht mit einer Silbe erwähnt dasss eine Trageerlaubnis des Bekleidungsstückes vorliegen muss. Sollte keine Trageerlaubnis vorliegen wird man erhebliche Probleme, was ich nicht hoffen will,  im Falle der Anerkennung einer WDB, speziell im Auslandseinsatz.
Ich kann von einem Beispiel berichten in dem ein Kamerad ein privat beschaftes Kleidungsstück, in diesem Falle eine privat beschafte Tarndruckjacke, trug (nicht im Einsatz) und dann leider einen Unfall in einer Insthalle hatte und das Kleidungsstück Feuer fing. Die WDB wurde abgelehnt mit der Begründung das jene Jacke nicht den anforderungen der Bundeswehr entspräche und ausserdem keine Trageerlaubnis vorläge.
Es fragt solange immer niemand solange nichts passiert aber wenn der Verwaltungsteufel zuschlägt sieht das ganze wieder ganz anders aus. Der besagte Fall ist abschliessend behandelt und ist aus dem Jahre 2007.

Das ist ja das was ich erfragt habe. Wie sieht das ganze aus wenn was passiert? Ich meine selbst wenn eine Trageerlaubnis vorliegt könnte es nicht hinterher vielleicht doch Stress geben? Wir haben hier doch ein paar Juristen. Was sagen die denn dazu ? Unabhängig davon ob es Sinn macht oder nicht sich überhaupt etwas privat für den Dienst zu besorgen.


SanFw/RettAss

DeltaEcho

ZitatAus meiner Sicht braucht kein Soldat zusätzliche Bekleidung/Ausrüstung, um seinen Dienst einwandfrei zu tun und selbst nicht zu Schaden zu kommen. Auch bin ich dafür, dass Vorgesetzte jedweder Individualisierung des Erscheinungsbildes erzieherisch entgegen wirken und in ihrem unterstellten Bereich für ein einheitliches Erscheinungsbild der Truppe im Alltag sorgen.

Einheitliches Bild und auftreten in der Kaserne unterstütze ich voll und ganz, aber spätestens im Gefechtsdienst ist gerade bei den grünen Truppengattungen personelle Zusatzausrüstung doch sinnvoll.

Hierzu einige Beispiele:
- Knieschoner für den Häuserkampf bzw. KSK Hose (diese ist bereits an den Knien zustätzlich verstärkt).
- Chest Rig/Einsatzweste, wenn man diese nämlich nicht dienstlich geliefert bekommt und auf die Koppel zurückgreifen muss, dann kann man den dienstlich gelieferten Berghaus kaum nutzen, da der Hüftgurt nicht angelegt werden kann. Was den Rucksack somit umbrauchbar und sehr unangenehm zu tragen macht.
Ebenfalls passen die Magazine kaum in die dienstlich gelieferten Magazintaschen, gerade nach dem neuen Schießausbildungskonzept muss ein Magazinwechsel möglichst schnell durchgeführt werden.

Bei solcher Ausrüstung ist natürlich auch darauf zu achten, dass das Tarnfleckmuster einheitlich ist und die Sicherheits- und Prüfnormen den der dienstlich gelieferten Ausrüstung entsprechen.
Solche Dinge wie Nässeschutzjacken die hier angesprochen sind brauch man in meinen Augen nicht. Gerade in der Ausbildung fehlen diese Ausrüstungsgegenstände jedoch dienstlich geliefert, in den Einheiten sind sie jedoch vorhanden. Aus diesem Grund sollte gerade in der Ausbildung mehr nicht dienstliches erlaubt werden, unter den oben genannten Auflagen. Den der Grundsatz muss immer lauten "train as you fight".

ulli76

Nicht nur beim Häuserkampf sind die Knieschoner sinnvoll. Wenn ich dran denke, wie meine inzwischen aussehen und was somit von meinen Knien abgehalten wurde  :o Ich hab übrigens auch etwas gebraucht, bis ich nen Trick für den optimalen Sitz herausgefunden hab. Das sollte aber VOR dem Einsatz passieren und nicht in den ersten Patrouillen.

Einsatzweste hatten wir jetzt auf der ZA EAKK- aber teilweise nicht die, die wir im Einsatz bekommen. Macht ja richtig Sinn, nicht vorher damit üben zu können. Macht das Wiederfinden von Material unter Stress so richtig einfach. Außerdem brauch ich bestimmtes Mat in Taschen, die ich komplett verschließen kann (z.B. mit Reissverschluss) und die sich auch noch an einer bestimmten Stelle befinden, damit ich leichter dran komm- geht nicht mit jeder Weste.

Vom Sling für´s G36 spreche ich besser nicht.

Dienstliche Handschuhe werde ich dann tragen, wenn der Dienstherr es schafft, mit passende zu beschaffen.

Ein Problem ist der fehlender Vektorenschutz bei nicht-dienstlicher Bekleidung und die zweifelhaften Feuereigenschaften.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Holgi33

sowie einen anständigen Gefechtshelm, wie den MSA Mich, unter dem man einen aktiven Gehörschutz tragen kann und das Tragen selber auf Dauer nicht zur Qual wird.

Ein Helmbezug in 5 FD von ZentauroN macht diesen Gefechtshelm auch recht unauffällig.

miguhamburg1

Dass für den Einsatz und für die unmittelbar einsatzvorbereitende Ausbildungdas Eine oder Andere Privatbeschaffte sinnvoll sein kann, ist sicher richtig. Aus den hier genannten Erfahrungen heraus wurde ja auch der Feldanzug, Einsatz entwickelt und im vergangenen Jahr in der Truppe erprobt. Er hat, soweit mir in Erinnerung ist, auch die verstärkten Kniepartien, ähnlich wie der Smock. Dieser FA, Einsatz soll in diesem Jahr für die Einsätze zur Verfügung stehen. Mir ist auch klar, dass z.B. das Thema "Körperpflege" einschließlich "Haar- und Bartracht" insbesondere in AFG nicht so durchgeführt werden kann wie in Deutschland.

Dies alles lässt sich jedoch nicht als Begründung herleiten, hier in Deutschland im schlicht und ergreifend normalen Standort-, truppengattungsspezifischen Ausbildungs- und Übungsbetrieb herumzulaufen, als würde der Dienstherr seine Soldaten nicht einheitlich ausstatten. Doch offenkundig gibt es immer mehr Vorgesetzte, die überhaupt nicht mehr darauf schauen, was ihre Untergeben so alles an "Uniform tragen.

DeltaEcho

Zitatdie überhaupt nicht mehr darauf schauen, was ihre Untergeben so alles an "Uniform tragen.

Solange die Ausrüstung die zweckmäßig ist bei Ausbildung und Einsatzvorbereitung nicht zur Verfügung steht oder sich einige Ausrüstungsgegenstände nicht mit anderen kompatibel sind (Bsp. Berhaus/Koppel) unterstütze ich nicht-dienstlich gelieferte Ausrüstung als Vorgesetzter voll und ganz. Jedenfalls in den Grenzen die Ulli oder ich in dem anderen Post beschrieben haben.

ZitatEinsatz entwickelt und im vergangenen Jahr in der Truppe erprobt[/quote
Ich will gar nicht wissen ab welchem Zeitraum dieser wenn überhaupt in der Einsatzvorbereitung zur Verfügung steht, außerdem sammeln wir nicht erst seit gestern Erfahrungen im Einsatz.

Übrigens eine sehr aktuelle Diskussion auch an anderer Stelle: http://augengeradeaus.net/2013/02/frust-im-anzug/

miguhamburg1

Lieber Delta Echo, das mit der "Zweckmäßigkeit" ist genau das Problem, sie wird individuell unterschiedlich empfunden und kann somit nicht als Maßstab für anstehende Entscheidungen dienen.

Ein weiteres Problem ist die Materialbeschaffenheit der privat beschafften Bekleidungs- und Ausrüstungsteile: Da sie nicht für die Bw hergestellt sind, fehlt somit die entsprechende Materialprüfung, z.B. auf Entflammbarkeit, fehlt der angesprochene Vektorenschutz uVm. Insofern Rate ich da zur Vorsicht, ganz abgesehen vom Erscheinungsbild.

Ich wiederhole mich: Weder in der GA, noch in der Dienstpostenausbildung, noch bei der truppengattungsspezifischen Gefechtsausbildung einschl TrÜbPlAufenthalt ohne konkreten Einsatzbezug braucht kein Mensch privat beschaffte Zusatzausrüstung!

Dass bei der Einsatzvorausbildung Ausrüstung fehlt und damit Train as you Fight unmöglich wird, ist ein Mangel, der abgestellt gehört. Dass angesprochene Teile im Einsatz herangezogen und geduldet werden, ist unter den dortigen Umständen ebenfalls angemessen.

Luscious.N

ohje ohje, da stell ich schon so ne frage rein und schaue ein paar tage nicht nach den antworten... tz tz tz...

also danke für die sehr aufregenden antworten hier.
ich bin übrigens ein mädl ;)

es geht mir nicht darum auszusehen als hätte ich schon im krieg mit gespielt oder ähnliches :)
ich werde leider sehr sehr schnell krank, hab sofort die blödesten erkältungen oder so, nur wenn ich mal kurz in die kälte gehe.
leider endet dies fast immer mit antibiotika.

da ich in meiner TE am boxer ausbilde und sanmat mache, heißt es oft schnell mal was rausbringen oder was von drinnen holen.
der boxer innen ist schön warm, unsere halle auch. der rest draußen leider nicht.

deswegen hab ich die jacke gesehen und mit dem fleece ist die echt toll. kann man schön schnell an und ausziehen und ist einfach warm.

und trageerlaubnis ist schon abgeklärt, keine sorge.

hab jetzt auch schon eine lösung des problems. ein kamerad schickt sie per feldpost aus mes

Danke ;)

Tommie

Zitat von: Luscious.N am 19. Februar 2013, 10:41:57... und trageerlaubnis ist schon abgeklärt, keine sorge.

Mit wem? Mit Ihrem Friseur ;) ? Und der hat mal eben schnell die ZDv 37/10 geändert? Von was träumen Sie eigentlich nachts ;D ? Wenn das Teil nicht in Form und Farbe den dienstlich gelieferten Jacken entspricht, kann Ihnen nicht mal Elvis oder der Pabst eine Trageerlaubnis dafür geben!

Und wenn Sie in einem solchen Teil vor mir auftauchen würden, wüsste ich ganz genau was passiert: 1. Befehl, die Jacke auszuziehen! 2. Sie starten eine Diskussion und erzählen mir einen von einer "Trageerlaubnis"! 3. Ich wiederhole den Befehl! 4. Sie möchten weiter diskutieren! 5. Ich stelle Sie ins Achtung! 6. Ich wiederhole den Befehl ein letzten Mal aus Kulanz und weil ich im Prinzip keinen Bock auf den Schriftkram habe! 7. Sollten Sie die Jacke danach immer noch nicht ausziehen, nehme ich Sie vorläufig fest wegen Gehorsamsverweigerung nach § 20 Wehrstrafgesetz! 8. Jetzt möchte ich mal erleben, was Ihr Disziplinarvorgesetzter, der Ihnen angeblich eine "Trageerlaubnis" für die Jacke erteilt hat, dazu sagt, wenn er diese im anschließenden verfahren begründen soll ;) !

Welchen Teil davon haben Sie jetzt nicht verstanden?

Luscious.N

Mir ist das relativ was hier für Antworten kommen.
Ich hab's genauso gemacht wie bei Stiefel, die ich mir besorgt habe.
Ich hab nen schriftlichen Antrag gestellt, war damit beim KpChef, hab ihm die Ausrüstung gezeigt, der unterzeichnete Antrag wurde in meiner Akte abgeheftet und ich darfs tragen.
Schönen Tag noch!

Tommie

Wie gesagt, der KpChef kann und darf so etwas nicht genehmigen und jeder Vorgesetzte, der Ihnen befiehlt, die Sachen gegen dienstlich gelieferte Dinge auszutauschen ist im Recht! Und wenn der KpChef so etwas auch noch schriftlich genehmigt zeugt das für mich von dessen Unkenntnis von Vorschriften, die schon so eklatant ist, dass man dem Menschen einmal eine zwischen die Lichter geben sollte, dass er wieder in die Spur findet ;) ! Am besten einen oder zweio Ränge unter seinem jetztigen Dienstgrad, das lehrt indann wieder Respekt vor seinen Vorgesetzten und der obersten Führung!

Fazit: Mit der Genehmigung vom KpChef können Sie sich den .. abputzen, aber nur wenn das Papier nicht fusselt ;D ! Das ist eindeutig jenseits von dessen Kompetent und daher ... für die Füße!

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