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Kampfkunst als Vorbereitung

Begonnen von Sargan, 04. Mai 2013, 00:07:13

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mailman

Es gibt bei fast jeder Kampfkunst den "Sport" und die Kampfkunst selber.

Ich würde keinem raten vor Dienstantritt noch einen Kampfsport zu machen. Die Verletzungsgefahr ist zu groß und andere Sportarten sind auch gut

VC93


ulli76

Ich finde es klasse, das du so eine Gelegenheit bekommst. Das wird sicher eine sehr interessante Erfahrung.
Welche Kampfsportart du erlernst, ist für die Bundeswehr irrelevant. Allerdings wirst du einige Dinge lernen, die von Vorteil sind: Sport ist schonmal insgesamt gut, du wirst dann so Dinge wie Muskelkater, Prellungen etc. schonmal kennen, du wirst weg von zuhause klar gekommen sein und Disziplin gelernt haben.

Aber wie Mailman schon schrieb: Sieh zu, dass du dich nicht verletzt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Sargan

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten und geteilten Erfahrungen.
Ich habe darüber nachgedacht etwas in der Form für Krav Maga zu machen, doch bei der Entscheidungsfindung überwogen die Pros für eine asiatische Kampfkunst, da mich die Kultur, Philosophie und Sprache mehr reizen, als es zum Beispiel in Israel der Fall wäre.
Ich mache das nicht primär, um mich für meinen Dienst vorzubereiten, hier bin ich wohl falsch verstanden worden. Nur habe ich mir gedacht, man könnte das eine mit dem anderen verbinden.

Schönen Sonntag noch
Wer gibt die Weisheit in das Verborgene? Wer gibt verständige Gedanken? Wer ist so weise, dass er die Wolken zählen könnte?

schlammtreiber

Zitat von: Sargan am 04. Mai 2013, 00:07:13
ich habe die Möglichkeit das halbe Jahr vor meinem Dienstantritt auf einer Kampfkunst-Akademie in China zu verbringen

Mal ein ganz anderer Aspekt - ist es eventuell nicht problematisch, das halbe Jahr vor Dienstantritt in der VR China zu verbringen?
Nicht gerade ein "Freundstaat", wenn ich das so anmerken darf.
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Sargan

Wer gibt die Weisheit in das Verborgene? Wer gibt verständige Gedanken? Wer ist so weise, dass er die Wolken zählen könnte?

schlammtreiber

Naja, ich bin mir nicht ganz sicher, ist einfach eine Weile her, dass ich zuletzt was mit der Regelung zu tun hatte, aber wenn ich mich recht erinnere:

a) Es gibt eine Liste "problematischer" Staaten (z.B. Ex-Sowjetrepubliken etc)
b) m.W. dürfte die VR China auf dieser Liste stehen (?)
c) Angehörige aus diesen, bzw längere/regelmäßige Reisen in diese Staaten können zu "Sicherheitsbedenken" führen
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Sargan

Vielen Dank für den Hinweis.
Können Sie irgendeine Vorgehensweise empfehlen, oder raten Sie mir schlichtweg nicht in dieses Land zu reisen?
Mit welchen Schlagwörtern ließe sich diese Liste googlen?
Wer gibt die Weisheit in das Verborgene? Wer gibt verständige Gedanken? Wer ist so weise, dass er die Wolken zählen könnte?

schlammtreiber

Zitat von: Sargan am 06. Mai 2013, 10:03:30
Können Sie irgendeine Vorgehensweise empfehlen

Am besten einfach mal den Einplaner anrufen, Vorhaben schildern, und fragen ob das problematisch ist. Ich würde jetzt mal tippen, dass ein solches Problem nur in der Theorie besteht, nicht in der Praxis.

Zitatoder raten Sie mir schlichtweg nicht in dieses Land zu reisen?

Um Gottes Willen, nein. China ist kulturell und historisch hochinteressant, und sicher eine Reise wert, wenn man die Gelegenheit dazu hat.
Ich persönlich (!) würde dort zwar nicht hinfahren, aber das spezielle Gründe, die Andere zumeist nicht betreffen.
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Kormoran

Normalerweise sollte eine Reise in die Länder auf der "Liste" kein Problem darstellen, solange man jetzt nicht gerade eine Ü3-Tätigkeit mit Zugang zu "Burn before reading"-Dokumenten ausübt:

Ein Oberfeldwebel aus meiner Kompanie war im vergangenen Jahr auf Kuba. Vorher war er beim S2-Offizier und hat sich abgemeldet. Dessen Reaktion: "Viel Spaß!" Dann gab es noch ein paar allgemeine Hinweise (Ausweis daheim lassen; sich nicht als Soldat, sondern Angestellter des öffentlichen Dienstes zu erkennen geben) und ihm gesagt, dass man sich eventuell nach seiner Heimkehr mit ihm in Verbindung setzen würde. Ist aber nichts gekommen....

ulli76

Die Reisen in solche Länder sind ja nicht verboten,müssen aber im Rahmen einer Sicherheitsüberprüfung angegeben werden.
Deswegen Tip an den TE:Genaue Reisedaten notieren und aufheben.Nach x Jahren weiss man es sonst nicht mehr.
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http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

ZitatIst aber nichts gekommen....

"kommt aber" sicher - bei der nächsten SÜ.

ZitatGenaue Reisedaten notieren und aufheben.Nach x Jahren weiss man es sonst nicht mehr.

Eben (oder zumindest den Reisepass aufheben - "diese" Länder stempeln ja auch gerne).

Es wird deswegen ja auch niemand "gebrandmarkt" oder so - es gibt halt Nachfragen.

ulli76

Bei längere Aufenthalten in solchen Ländern bietet es sich schon an, Name der Unterbingung incl. Adresse und einen Reiseverlauf zu haben.
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FoxtrotUniform

Stichwort: Frage-Antwort Spiel mit den Men in Black ;-)

China ist wirklich sehr schön, die Geheimdienste aber auch sehr aktiv dort.

Hinsichtlich der Effizienz der angesprochenen Kampfstile würde ich zu Wing Chun tendieren. Das bringt relativ wenig  für die körperliche Fitness, trägt aber ungemein zur Koordination bei und führt sehr schnell zu guten Ergebnissen bei der Selbstverteidigung. Je nach Talent, Trainingsintensität und Einstiegsalter, kann man aus dieser Kampfkunst am meisten für den Alltag ziehen. Auch die Trainer des KSK lehren viele Elemente daraus.

Für die militärische Ausbildung bringt einem das aber nur wenig. In erster Linie ist hier körperliche Fitness gefagt: Ausdauer und Schnellkraft.




Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

ulli76

Da im militärischen Dienst viel Kopfsache ist, denke ich, dass so eine Ausbildung dem TE im Dienst nutzen wird.
Mal davon abgesehen, dass ein halbes Jahr Kampfkunst in so einer Schule sicher zur Steigerung der köperlichen Leistungsfähigkeit führt.
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