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Psychologischer Test

Begonnen von Terminator01, 06. Juni 2013, 16:10:09

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Terminator01

Im Moment fühl ich mich nicht in der Lage sagen zu können "da will ich hinschießen und da treffe ich auch". Ich hatte ja im meinem Leben noch nie eine richtige Waffe in der Hand bzw. wurde daran ausgeblidet. Es ging ja jetzt nur um den theoretischen Fall, dass ich dies schon alles beherrsche.
In einem G36-Magazin sind ja mehr als 5 Schuss drin. Also mehr als genügend Versuche, doch einen tödichen Schuss setzen zu können, ohne Verbündete zu gefährden.

ZitatEs mag immer grausam und martiallisch aussehen, wenn Soldaten oder Polizisten(!) scheinbar "unnötig" auf am Boden liegende Personen schießen, aber es hat seinen berechtigten Grund!

Darüber bin ich mir bewusst.

Zitat
Ohne dir Nahe treten zu wollen, hast du eine viel zu romantische Vorstellung vom Krieg/ Kampf.
ZitatDu bist noch nicht mal in der Lage dein eigenes Leben oder das deiner Kameraden sicher zu schützen und du machst dir schon Gedanken über das des Feindes. Das ist naiv.
Darüber bin ich mir ebenfalls sehr im Klaren. Deswegen hab ich mich ja auch beworben, das zu lernen. Sonst könnte ja jeder Hans und Franz dort eintreten.



Und ich respektiere auch die Anwesenden dafür, dass sie schon Erfahrungen gesammelt haben und bin froh darüber, dass ich mit ihnen darüber reden kann. Ich möchte nur ein Teil davon sein und bin würde bei meiner Ausbildung dafür bereit sein, das zu lernen, was man von mir verlangt. Mir ist klar, dass in diesem Beruf der Tod mich täglich begleiten wird, wenn ich für einen Einsatz losgeschickt werden würde.

F_K

ZitatEs ging ja jetzt nur um den theoretischen Fall, dass ich dies schon alles beherrsche.

Die Idee, einen bewaffneten Angreifer durch Schußwaffengebrauch zu "entwaffnen" ist einfach Schwachfug.

Es mag Menschen geben (obere Landesklasse / Bundesklasse - also Leistungsschützen) - die "technisch" dazu in der Lage sein mögen - aber eben nicht der 08/15 Polizist oder Soldat.

.. und diejenigen, die das evtl. KÖNNTEN - die kennen die damit verbundenen risiken und versuchen es erst gar nicht- d. h. es wird geschossen, bis Wirkung eintritt - und zwar in Körpermitte.

BSG1966

Zitat von: Terminator01 am 06. Juni 2013, 19:51:34
Wenn ich vor dem Schuss stehe, sind meine Gedanken sowohl zum Schutz für mich und meiner Kameraden als auch für den Angreifer. Ich weiß, dass ich meinen Befehl auszuführen habe. Aber wenn ich eine Möglichkeit habe, menschliches Leben zu schützen (Wofür ja die Bundeswehr ja auch da sein sollte). Dann möchte ich das halt auch versuchen, nur aber im sekundären Bereich. Mir war, ist und wird auch immer im Kopf bleiben, dass mein Schutz und das meiner Kameraden im Vordergrund steht. Und wenn für mich selber zu 100% klar ist, derjenige will uns töten, dann drück ich auch wirklich einen tödlichen Schuss ab. Und wenn derjenige auch ein Familienvater war. Es war offensichtlich für mich, dass er mich bzw uns schaden/töten wollte. Entscheidungen wie diese treffe ich auch im Millisekundenbereich.
Für einige der Anwesenden hier mag das vielleicht lächerlich erscheinen. Aber es ist so. Ich kann das nicht wirklich erklären.

Immer wieder putzig, wenn Menschen über Ausnahmesituationen, die sie noch nicht mal annähernd erlebt haben, reden, als wärs das normalste auf der Welt. Ich sage Ihnen, Sie können froh sein, wenn Sie in der Situation, in der auf einmal der Angreifer vor Ihnen steht, wissen, wie rum Sie die Waffe halten. Und das sah der Psychologe wahrscheinlich ähnlich. Selbstüberschätzung kommt halt nicht so geil.

itschie

Mal abgesehen davon, nur mal rein theoretisch gesehen, ich schaffe es den Angreifer zu entwaffnen, wenn der Angreifen will, greift der auch ohne Waffe an und bock auf einen Nahkampf hat sicher keiner um ihn dann wohl möglich noch mit den Händen ans Lebenende zu bringen, ich vermute und denke das es noch mal ein paar Grad schlimmer für einen ist, als den Angreifer durch Schußwaffen gebrauch zu töten. Also dann lieber gleich richtig schießen. Hoffe trotzdem das so wenig wie möglich in einer solchen Situation kommen, schießen zu müssen.

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