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Bis zu 82 Reservisten für Kosovo-Einsatz gesucht.

Begonnen von alter Geist, 09. Mai 2013, 18:58:14

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Gast7755332

Ok also bei mir kam gerade eine Email mit der Kopie der Zuziehung an mit dem Vermerk, dass das Original auf dem Postweg zu mir komme. Ich muss ja sagen, dass der Weg nach Mittenwald schon ein gutes Stück von Hessen aus ist.


HCRenegade

Zitat von: christoph1972 am 25. Juni 2013, 09:02:00
Sofern man das Privileg einer Beschäftigung im öD genießt, gibt es je nach Rechtslage, Bund/Länder teils unterschiedlich, Sonderurlaub für die Teilnahme an einer DVag. Höchstgrenze an Tagen ist jeweils pro Jahr in der (Sonder-) Urlaubsverordnung festgeschrieben, mit Zustimmung der obersten Dienstbehörde geht auch mal mehr.

Wenn DVag nicht explizit genannt sind, dann lohnt der Versuch mit einem Antrag die Tolderanzschwelle des Dienstherren/Arbeitgebers auszuloten.


Würde ich eher nicht machen - lieber ein paar Überstunden abfeiern oder im Zweifelsfall ein paar Urlaubstage opfern. ist wahrscheinlich besser, als es sich mit dem AG zu verscherzen. Denn auch im ÖD ist man nicht narrenfrei.

Wobei mich mal interessieren würde, wieviele der Kameraden überhaupt arbeiten - der AG, der einen mal eben 3 Monate für einen Einsatz freistellt, den möchte ich gerne sehen.


Matze 78

Zitat von: Gast7755332 am 25. Juni 2013, 10:24:08
Ok also bei mir kam gerade eine Email mit der Kopie der Zuziehung an mit dem Vermerk, dass das Original auf dem Postweg zu mir komme. Ich muss ja sagen, dass der Weg nach Mittenwald schon ein gutes Stück von Hessen aus ist.

Hab ich auch grad bekommen.
Mfg
AGA 12./LwAusbRgt3  05/99-06/99
Stamm 2./FlaRakGrp38  07/99-02/2000

christoph1972

Zitat von: HCRenegade am 25. Juni 2013, 11:25:27
Zitat von: christoph1972 am 25. Juni 2013, 09:02:00
Sofern man das Privileg einer Beschäftigung im öD genießt, gibt es je nach Rechtslage, Bund/Länder teils unterschiedlich, Sonderurlaub für die Teilnahme an einer DVag. Höchstgrenze an Tagen ist jeweils pro Jahr in der (Sonder-) Urlaubsverordnung festgeschrieben, mit Zustimmung der obersten Dienstbehörde geht auch mal mehr.

Wenn DVag nicht explizit genannt sind, dann lohnt der Versuch mit einem Antrag die Tolderanzschwelle des Dienstherren/Arbeitgebers auszuloten.


Würde ich eher nicht machen - lieber ein paar Überstunden abfeiern oder im Zweifelsfall ein paar Urlaubstage opfern. ist wahrscheinlich besser, als es sich mit dem AG zu verscherzen. Denn auch im ÖD ist man nicht narrenfrei.

Wobei mich mal interessieren würde, wieviele der Kameraden überhaupt arbeiten - der AG, der einen mal eben 3 Monate für einen Einsatz freistellt, den möchte ich gerne sehen.

Ich arbeite in einem Stadtstaat der grds. total pazifistisch ist (Friedensklausel Uni etc.), aber bisher hat mein AG bisher problemlos für DVags beurlaubt.

Mein Referatsleiter ist Fregattenkapitän d. R., daher vermutlich immer die Befürwortung meiner Anträge. Freistellung für einen längeren Einsatz nur nach Rücksprache wegen Ersatzkraft aus dem Pool, avisierte mehrwöchige WÜ/RDL Ende des Jahres/Anfang nächsten Jahres ist okay.

Meine dienstlichen Leistungen stimmen und meine Vertreterin ist eh so wenig dar, dass es für mich gleich ist, ob ich nacharbeiten muss, weil ich Urlaub hatte oder ich eben bei einer RDL bin.

Bei der Anzahl von Personen die längerfristig erkrankt sind, ist es eben relativ "Wumpe" ob jemand längerfristig erkrankt ist oder ich 3 Wochen übe, wobei ich halt vorher normalerweise schaue, dass meine Vertretung nur sammeln muss. Der Vorteil bei Grundsatzsachen und gut timebaren operativen Geschäft.

Ich mußte einmal "Zähne zeigen" und klar machen, ich kann auch anders als "friedlich" und häufig kranke Kollegen vertreten kann, dann war die aufkeimende Diskussion über Sinn bzw. Unsinn von DVag bzw. RDL beendet.


Bei meinen Kontakten zu "normal arbeitenden" Kameraden, zeigt sich einfach, je größer die Firma, desto leichter ist es. Kleine Firmen scheitern einfach an der notwendigen Bürokratie für die Zahlungen für eine Ersatzkraft. 2 Kameraden konnte geholfen werden, indem man den Chefs half, die notwendigen Unterlagen einzureichen. Da feiert die Bürokratie echte Auswüchse.

Längere Abwesenheit setzt eben einen verständnisvollen Chef und Kollegen sowie einen gewissen zeitlichen Vorlauf für die organisatorischen Dinge voraus.

Das ist ja bei Lehrgängen bei DRK/JUH/MHD/ASB, Fw oder THW nicht anders. Je nach Funktion finden die Lehrgänge ja auch nicht so häufig statt und dann sollte man sich eben früh kümmern.

Wenn der VdRBw dann nicht aus den Pötten kommt, dann ist das doppelt ärgerlich.

,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

wolverine

Das erklärt wieder einmal, dass die Ursache für die Haushaltsmisere dieses Stadtstaates auf der Ausgaben- und nicht auf der Einnahmenseite zu suchen ist. ;D
Bundeswehrforum.de-Seit 20 Jahren werbefrei!
Helft mit, dass es so bleiben kann

alter Geist

Zitat von: F_K am 25. Juni 2013, 08:33:10
Aus meiner Sicht ist es aber "unanständig", wenn die Dvag länger dauert und das Interesse des Dienstherrn überwiegt - dann grenzt es nämlich an Ausbeutung und prekäre Beschäftigung.

Da gebe ich dir absolut recht. Zumal diese Veranstaltung nicht zu den "allgemeinen Bespaßungsveranstaltungen für Reservisten" gehört von denen hier ja immer gesprochen wird.
Nicht immer, aber immer öfter weiß ich wovon ich rede!

Achja, eine gewisse Grundaroganz tut jedem gut!

christoph1972

Zitat von: wolverine am 25. Juni 2013, 12:17:59
Das erklärt wieder einmal, dass die Ursache für die Haushaltsmisere dieses Stadtstaates auf der Ausgaben- und nicht auf der Einnahmenseite zu suchen ist. ;D

Liegt wohl auch daran, dass ein nicht unbeachtlicher Teil der in diesem Stadtstaat "Werktätigen" lieber im Umland wohnen und dort die Einkommensteuer bleibt.

Einpendelüberschuss sind - glaube ich - ca. 70.000 Leute.

Insofern, liegt es wohl eher daran, dass die eigenen Mitarbeiter lieber ordentlich regiert werden, als sich den Krampf mit Ortsämtern, Stadtamt bzw. Magistrat und senatorischen Dienstellen zu geben. Die Aufgabenverteilung erschließt sich ja selbst Eingeweihten nicht.

Wer Tempo 30 für das gesamte Stadtgebiet fordert ... was soll da noch rumkommen?
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Matze 78

Hat hier schon jemand genauere Infos wie die Sichtung/Eignungsfeststellung in Mittenwald ablaufen soll?

Mfg
AGA 12./LwAusbRgt3  05/99-06/99
Stamm 2./FlaRakGrp38  07/99-02/2000

Holgi33


lowidle

Zitat von: Matze 78 am 25. Juni 2013, 12:42:59
Hat hier schon jemand genauere Infos wie die Sichtung/Eignungsfeststellung in Mittenwald ablaufen soll?

Mfg

DSDSR mit Dieter Bohlen,was sonst?

tschuldige,der musste sein  ;D

F_K

ZitatObwohl ich abgesagt habe schickt man mir eine Zuziehung.

Hättest Du etwas anderes erwartet?

Die Kameraden sind sicherlich mit dieser Aufgabe etwas "gut ausgelastet" - und müssen nun zusätzlich eine DVag mit kurzen Vorlauf "aus dem Boden stampfen" ...

Holgi33

Falsch F_K!

Wenn man schriftlich die DVag absagt und sich aus dem Rennen insgesamt sieht, aus Mittenwald angerufen wird und man gebeten wird die Formulare ausgefüllt und unterschrieben zurück zu senden per Email (da meine Voraussetzungen wohl nicht ganz so schlecht sind), in dem man auch noch mal bei der DVag NEIN ankreuzt, dann sollte das reichen.



A-Bomb

Ich arbeite bei der DB und kann mich für bis zu 1 Jahr freistellen lassen. Aber das war mir dann mit den Fristen alles zu kurzfristig und somit nicht weiterverfolgt.
Dran, Drauf, Drüber!

Semper Communis

Der Reservist

Ein wenig Offtopic: Sehe ich es richtig, dass man bei dieser/ einer D-Vag die Reisekosten vorschießt und sie dann vor Ort erstattet bekommt? Dies ist nämlich meine erste D-Vag, kenne das System daher nicht.
Warum ich frage: Mit fünf Tagen Vorlauf Reisekosten in Höhe von 400 € aufzutreiben finde ich als Student schon recht sportlich.

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