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Bundeswehr und NPD Mitglied

Begonnen von Katja 88, 17. Januar 2011, 21:10:00

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Katja1988

Gut also werd ich mich doch nochmal an den Computer klemmen

Kriechstrom

Also mal angemerkt, solange die NPD als Partei noch existiert darf eine Mitgliedschaft auch keine Probleme bereiten, wie bereits beschreiben von Ämtern etc. abgesehen. Die Partei NPD stellt hier also noch kein Problem dar. Ich sage bewusst noch, da sie anders als die Linke wiederholt bedenklich nah am Abgrund steht und daher schnell verboten sein könnte. Was aber nciht so leicht in Deutschland ist. Einziges Beispiel bisher die MLPD also auf der linke extremen.

Meist kommen aber auch andere Mitgliedschaften in Vereinigungen dazu, was dann durchaus problematisch sein könnte. DA andere Vereine etc. durchaus mit gleicher Gesinnung als bedenklich einzuschätzen sind.

Auch sollte man von vornherein sehen, dass man sicherlich von MAD und anderen Organen überwacht wird und es sicherlich nicht Karriereförderlich ist. Der hier schon beschriebene Fall des Ausschlusses eines Mitgliedes betrifft zunächst die unwahre Angabe bei der Frage nach einer Mitgliedschaft. Das könnte einem Mitglied der SPD also auch passieren, wenn er seine Mitgliedschaft verschweigt.

Aus moralischer und politischer Sicht...ja ich habe Ahnung schließlich habe ich den Blödsinn mal studiert.... sollte man sich Fragen warum jemand der mit dem Staat nicht einverstanden ist diesen verteidigen will und umgekehrt warum es das Volk Ihn als Arbeitsgeber haben möchte.

Die Bundeswehr wird eben zunehmend zu einem normalen Arbeitsgeber und wird sich eine solche PErson sehr genau anschauen auch aus Image und anderen Gründen.

Andi

Zitat von: Kriechstrom am 20. Januar 2011, 11:48:58
Also mal angemerkt, solange die NPD als Partei noch existiert darf eine Mitgliedschaft auch keine Probleme bereiten, wie bereits beschreiben von Ämtern etc. abgesehen.

Wieso sollte dem denn so sein? ;)

Zitat von: Kriechstrom am 20. Januar 2011, 11:48:58Die Partei NPD stellt hier also noch kein Problem dar.

Die reine Parteimitgliedschaft bei der NPD ist kein Entlassungsgrund für einen GWDL. Spätestens aber, wenn der Soldat ein Amt in der NPD übernimmt wird er für die Bundeswehr untragbar. Zudem muss er sich als Soldat selbstverständlich auch bei Veranstaltungen der NPD zur freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik bekennen und man darf erwarten, dass er bei dem entgegenstehenden Äußerungen klar eine Position im Sinne der FDGO bezieht oder mindestens die Veranstaltung verlässt.
Bei einem SaZ darf man die gesetzlich geforderte Verfassungstreue bereits bei der reinen Mitgliedschaft in Zweifel ziehen.

Zitat von: Kriechstrom am 20. Januar 2011, 11:48:58
Auch sollte man von vornherein sehen, dass man sicherlich von MAD und anderen Organen überwacht wird und es sicherlich nicht Karriereförderlich ist.

Das kommt bei fristlosen Entlassungen vor.

Zitat von: Kriechstrom am 20. Januar 2011, 11:48:58
Der hier schon beschriebene Fall des Ausschlusses eines Mitgliedes betrifft zunächst die unwahre Angabe bei der Frage nach einer Mitgliedschaft. Das könnte einem Mitglied der SPD also auch passieren, wenn er seine Mitgliedschaft verschweigt.

Nein, denn die SPD steht nicht in dem Verdacht verfassungsfeindlich zu sein. Genau genommen geht den Dienstherrn "Bundeswehr" eine Parteimitgliedschaft in der SPD gar nichts an. Schon alleine die Frage wäre rechtswidrig.
Und zu einer Entlassung würde es wohl auch kommen, wenn ein SaZ im Nachhinein der NPD beitritt.

Zitat von: Kriechstrom am 20. Januar 2011, 11:48:58
Die Bundeswehr wird eben zunehmend zu einem normalen Arbeitsgeber und wird sich eine solche PErson sehr genau anschauen auch aus Image und anderen Gründen.

Das "Image" ist zunächst einmal überhaupt nicht relevant. Wichtig ist nur die gesetzliche Pflicht zur Verfassungstreue. Und dass der MAD alle jungen Soldaten auf entsprechende Tendenzen hin überprüft ist nicht erst seit gestern so.
Ein normaler "Arbeitgeber" wird die Bundeswehr aber nie werden.

Gruß Andi
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bayern bazi

Zitat
Aus moralischer und politischer Sicht...ja ich habe Ahnung schließlich habe ich den Blödsinn mal studiert.... sollte man sich Fragen warum jemand der mit dem Staat nicht einverstanden ist diesen verteidigen will und umgekehrt warum es das Volk Ihn als Arbeitsgeber haben möchte.


man8N9 oder frau bekommt eine ausbildung an waffen - je nach dienstposten sogar an diversen spregmitteln


könnte für radikale ja auch ein "vorteil" sein

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

RekrKp8

Könnte man also, wenn man nicht in den Einsatz will und die Bundeswehr verlassen will ohne einen KDV-Antrag zu schreiben einfach Mitglied in der NPD werden und würde dann einfach entlassen?

Andi

Zitat von: =TRG= am 20. Januar 2011, 20:28:37
Könnte man also, wenn man nicht in den Einsatz will und die Bundeswehr verlassen will ohne einen KDV-Antrag zu schreiben einfach Mitglied in der NPD werden und würde dann einfach entlassen?

;) Wenn man auf Grund von Disziplinarverfahren entlassen werden will gibt es wohl einfachere Wege, die einen nicht auf ewig brandmarken...
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schlammtreiber

Zitat von: Andi am 20. Januar 2011, 17:00:02
die SPD steht nicht in dem Verdacht verfassungsfeindlich zu sein.

Nun ja, außerhalb Bayerns nicht, ok...

;)
Semper Communis
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HXpress

Mahlzeit.

Ich habe vor mich bei der Bundeswehr als Feldwebel im Truppendienst zu bewerben.
Allerdings war ich im Jahre 2004 hm ca 6 Monate NPD Mitglied. Man soll es ja in seinen
Bewerbungsbogen angeben, ob man in einer verfassungsfeindlichen bzw. extrem-
nationalistischen Partei mitglied ist/war. Meint ihr ich bekomme deswegen
schwierigkeiten? Ich habe seit gut 6 Jahren nichts mehr mit der Szene zutun,
auch keine Vorstrafen in der Hinsicht etc. pp.

Wäre halt schade wenn es daran scheitert.

christoph1972

Da auf dem Bogen zur Bewerbung die wahrheitsgemäße Beantwortung gefragt ist, ist die ehemalige Mitgliedschaft anzugeben.

Sollte die Mitgliedschaft zu einem späteren Zeitpunkt bekannt werden, so wäre das Einstellungsbetrug mit der Folge der Entlassung.

Ggf. zieht das ein Gespräch mit einem oder mehreren Mitarbeitern des MAD nach sich. Üblich sind dann Fragen nach dem "Wieso, weshalb, warum ...".

Sollten Zweifel an der Treue zur Verfassung und dem aktiven Eintreten für die FDGO aufkommen, dann wird das auch mit der Einstellung nichts, da dann Sicherheitsbedenken bestehen.

Sollten dann noch einschlägige Vorstrafen im Bereich der Propaganda-Delikte und/oder Rohheits-Delikte mit politischem Hintergrund im unbeschränkten Führungszeugnis auftauchen, dann wird das nichts mit der Einstellung.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

wolverine

Darum sollte man immer prüfen mit wem man sich da gerade in´s Bett legt ...
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Benni84

es entzieht sich leider völlig meiner logik, warum jene die im grunde kaum bis  nichts mit den ansichten u. interessenvertretung der bw ihr beitreten wollen?? das kann sich hier nur um einen anflug von humor handeln oder? es kann nicht tatsächlich ernsthaft in aussicht gestellt werden das solche menschen zur bw kommen oder?? diese unterbemittelten mitläufer haben eh von nix ahnung und stehn nur auf bier u. kloppe - aber solche langjährigen mitglieder mit ihrer demokratie,verfassungs u. ausländerfeindlichen gesinnung?? wie soll das denn funkionieren wenn die im einsatz sind? oh man ich will mir das echt nicht weiter ausmalen.

ich hab mich eindringlichst mit diesem thema befasst und weiß was das für welche sind, obgleich gegen jede art der verallgemeinerung bin, aber wenn man sich schon mit "88" in seinem namen hier anmeldet dann sind eindeutig alle klischees bedient.

Rollo83

Muss man dann auch angeben wenn man Mitglied der linken ist/war ?

Wie steht denn das genau in der Bewerbung? Die NPD ist eine stinknormale LEGALE Partei wie alle anderen. Über die Ansichten brauchen wir hier natürlich nicht diskutieren, ganz klar aber diese Partei ist genau so legal wie CDU, SPD und wie die Parteien alle heißen.

Wer sagt oder wer legt fest das dir NPD Verfassungsfeindlich ist oder Extrem Nationalistisch ? Gibt es da eine Vorschrift wie man das bemisst ? Die NPD könnte bei mir am 22. September auch ganz normal auf dem Wahlzettel angekreuzt werden ?
Meint ihr wirklich das auf diesen Zettel verfassungsfeindliche Parteien kommen, ich glaube ehr nicht.

So, jetzt nicht falsch verstehen denn mir ist schon klar das diese Partei in die  "Rechte" Richtung drückt und gewählt hab ich diese Partei sicherlich nicht.
Ich möchte nur gerne wissen wieso diese Partei denn nicht verboten ist wenn sie doch sooo verfassungsfeindlich ist.

Benni84

warum werden "stinknormale legale" zigaretten nicht verboten obwohl sie tödlich sind?

Benni84



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