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SAZ4 - FFL - KSK?

Begonnen von Joachim32, 19. Januar 2014, 02:13:02

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TraderJoe

Richtig, man muss erst eine Greencard haben und dann kann man sich bewerben. Wie man die bekommt ist der Army völlig egal.
Und für viele Verwendungen, vor allem bei den Spezialkräften, ist die US-Staatsbürgerschaft zwingend erforderlich.

Außerdem haben die Amerikaner mit Sicherheit ähnliche Anforderungen wie das KSK, zumal sie sehr viel häufiger an Konflikten beteiligt sind und dann kampfkräftige Einheiten brauchen

evmatt

Ich war auch in der Legion und wenn du Gebirgsjäger in der 2. CIE warst und Einsatzerfahrung mitbringst, solltest du vielleicht als "Contracter" arbeiten.

@ Tommie

er kann auch schon sous-officier sein.

Viele die bei der Legion waren oder sind, denken die Legion wäre die beste und krasseste Einheit ;) Naja krank ist es da schon aber nur weil sie schnell im Parcour oder hart drauf sind, sind sie nicht die Besten. Ganz im Gegenteil viel mehr können die nicht  8)

Bonne chance pour votre avenir camarade

schlammtreiber

Zitat von: evmatt am 20. Januar 2014, 02:19:43
Viele die bei der Legion waren oder sind, denken die Legion wäre die beste und krasseste Einheit ;)

Dabei weiß doch jeder, dass dies die [hier eigene Einheit einsetzen] ist  ;)
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Marcus123

@Tommie

Also meine Cousine hat in den USMC Recruitment Office (wie auch immer das heißt)  nachgefragt, ob man sich für die Corps auch ohne Green Card bewerben kann. Der Recruiter hat ihr gesagt, dass es geht. Man muss aber in den USA angemeldet sein und sich legal seit mindestens 6 Monaten (wenn ich mich recht erinnere) in den Staaten befinden. Dann hat der Recruiter ein Visum angegeben, dass benötigt ist um sich für die Marines Corps bewerben zu können. An den Visum kann ich mich leider nicht mehr erinnern, sie hat vor 4 oder 5 Jahren dort nachgefragt.

Wenn jemand genug Geld hat um in den USA an der Uni irgendetwas zu machen, nur um eine Studentenvisa zu bekommen, dann kann man es Vorort mit den Streitkräften schon hinkriegen.


Muegge75

@Marcus123,

diese Aussage ist nicht und war nicht korrekt. Das USMC nimmt nur US Staatsbürger auf und sonst rein niemanden. Man kann sich diesbezüglich auch direkt auf der Website des USMC informieren und stellt das dann auch selbst fest.

Eine Bewerbung für die US Army kann man auch als Deutscher ohne US Citizenship abgeben, muss dafür allerdings eine Daueraufenthaltsgenehmigung und eine Arbeitserlaubnis haben, ergo GreenCard Holder sein. Ob man dann genommen wird ist ein anderes Thema und ein Studentenvisum berechtigt in den USA nicht zum Arbeiten. Dafür gibt es die GreenCard und somit wird ein Studentenvisum NIE ausreichen, um sich bei Streitkräften einzuschreiben. Man darf es auch gar nicht damit, weil man ja rechtswidrig Geld verdienen würde.

Da hat die gute Cousine sicher was völlig falsch verstanden.
"Der Richtschütze trifft genau, er ist sehr gut,
er ist sehr schnell und hat ruhig Blut.
Man kann ihm vertrauen, das wissen alle -
Aufregung gibt es in keinem Falle. "

5. /PzBtl. 24 -- der nötigen Transformation zum Opfer gefallen :-(

Lidius

@Muegge75

Sicher? Die Webseite des Marine Corps sagt das die Staatsbürgerschaft keine Vorrausetzung ist. Ebenso steht dort nur "Proof of legal residency" als Vorraussetzung (http://www.marines.com/eligibility/requirements. Das kann doch durchaus auch ein temporäres Arbeitsvisum sein. Da gibts auch einen NY Times Artikel zu, der genau das beschreibt: http://www.nytimes.com/2009/02/15/world/americas/15iht-military.4.20199128.html?_r=0


Muegge75

@Lidius, Du hast recht. Offenbar hat sich beim USMC und generell bei den US Streitkräften etwas geändert. Insofern muss ich meine Aussage dahingehend berichtigen, dass man US Staatsbürger sein muss um Offizier im Marine Corps oder einer anderen Teilstreitkraft zu werden. Offenbar wurde auch die GreenCard-Regelung aufgehoben und durch eine 2 Jahre Aufenthaltsregelung ersetzt oder soll es zumindest ersetzt werden. Proof of legal residency reicht demnach aus um sich zu bewerben bzw. angeworben zu werden. Wird aber wohl nur für die "Uffz-Laufbahn" reichen. Das hatte ich wirklich überlesen, sorry ??? :(.

Danke für den tollen Artikel aus der NYT.
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TheScientist

@Muegge75

Mit einem J-Visum, sprich Studentenvisum, kann man wohl arbeiten und zwar an der Universität, deren Kliniken etc.... Ansonsten würde fast kein nicht amerikanischer Dr. als postdoc an die amerikanischen Unis gehen.

Was aber stimmt, ist das ein HB1 Visum zwar eine Arbeitserlaubnis ist, aber nur für die genehmigte Stelle, sobald man den Arbeitgeber verlässt, verfällt das HB1 Visum...

Also, green card, ansonsten no chance. Und die bekommt man nicht eben so.

TheScientist

Marcus123

Ich sage bloß was der Recruiter gesagt hat. Meine Cousine hat auch damals bei einem Ex-Offizier der US Navy gearbeitet und er hat auch bestätigt, dass es durchaus möglich ist, weil er selbst einen oder zwei Kameraden in der Einheit/Abteilung hatte, die keine "Green Card holder" gewesen sind und halt durch ihren Dienst in den Streitkräften sollten sie sich dieses Recht verdienen. Der Recruiter hat auch meiner Cousine damals gesagt, dass ein Einstieg auf diese Weiße nur innerhalb der USA möglich ist und man muss sich auch verpflichten, dass man die amerikanische Staatsangehörigkeit annimmt sobald es möglich ist (nach 1,5 Jahren glaub ich).

@Muegge75, ja, also man muss die Laufbahn der Mannschaften antreten und ich schätze für die ersten 2-3 Jahren kann man da gar nichts ändern, wenn es überhaupt möglich ist etwas an der Laufbahn zu ändern.

@TheScientist, wie gesagt, der USMC Recruiter hat meiner Cousine vor ca. 4 Jahren gesagt, dass die Green Card nicht erforderlich ist.

Vergiss nicht, dass die Amis große Probleme mit Personalmängel haben. Als ich in Polen zur Schule gegangen bin, da haben die sogar eine Reportage in den Nachrichten gezeigt, wo nach die Amerikaner das grüne Licht auch für die Immigranten ohne Green Card gegeben haben um sich halt für das Militär zu bewerben, und zwar wegen den Personalmängel. Nach der Reportage haben alle Witze in der Schule gemacht, dass jetzt jeder dritter Pole nach Amerika auswandern wird, um für die Amerikaner zu kämpfen, um die Staatsangehörigkeit zu bekommen.

All das geht aber nur in den Staaten und nicht an der Botschaft in Berlin.

TheScientist

Das beste ist letztendlich die mal anzurufen. Selbst am Times Square ist ein Armed Forces Recruiting Station lokalisiert. In Boston fällt mir spontan auch noch eins ein, direkt an der BU.

Meine Frau, Dr. med., wollten die sogar 2010 rekrutieren als wir die DDW2010 besucht haben, obwohl Sie nur ein J-1 Visum hatte und nicht mal eine US Medical Licence bzw. USMLE in der Tasche. Ob das ernst gemeint war, kann ich nicht bestätigen. Sie hatte aber ihren Spass. :-)

Zeitsprung; bedenke, die wollen nun bzw. müssen nun die Stärke der US Armee reduzieren. Dort sind die guten Zeiten schon lange vorbei.

Trotzdem viel Glück. New England rocks!

Marcus123

Ich glaube Ärzte sind überall angesagt :D

Ja, die sprechen vor Reduzierung aber geben immerhin ca. $700 Milliarden für die Streitkräfte aus. Das ist fast wie die gesamte EU, Russland, China, Japan und wahrscheinlich noch ein paar Länder zusammen. Da sagen Leute das China bald ein Superpower sein wird. Wenn die Chinesen keine $700 Milliarden jährlich ausgeben werden und das auch für 15-20 Jahren hintereinander, wird es noch eine seeeehr laaaaange Zeit dauern bis sie eine Superpower sein werden.

TraderJoe

Da die Gehälter, medizinische Versorgung, Rentenbeiträge und Unterbringung der chinesischen Soldaten wohl kaum an die der amerikanischen Soldaten heranreichen, werden es die Chinesen vielleicht schaffen eine militärische Supermacht zu werden, ohne Ausgaben wie die Amerikaner zu haben.  ;D ;D

Muegge75

@TheScientist,

das mit dem Studentenvisum war mir bewusst, da hab ich mich wahrscheinlich etwas ungenau ausgedrückt. Auch kenne ich das HB1 Visum aus eigener Erfahrung sehr gut. Früher war es halt nur möglich entweder der Army, Navy oder Airforce als Ausländer mit GreenCard beizutreten, da man sich bei den Marines ob des eigenen CorpsGeistes eher als Kaderschmiede der US Eliten verstanden hat, war aber ein Zugang ohne US Staatsbürgerschaft zum Corps unmöglich. Weiterhin wohl verwehrt bleibt die Offizierslaufbahn den ausländischen Kameraden. Inzwischen suchen die wohl dennoch wie die Irren nach Soldaten und da ist es auch nur logisch die Zutrittsbeschränkungen in der nun erfolgten Art und Weise zu lockern. Mein Kollege damals in Boston (schließe mich an: New England rocks!) war bei der Army und konnte mir auch so einiges erzählen, deswegen war ich mir mit einer Aussage auch noch ziemlich sicher.

Inzwischen kann man sich auch direkt beim Rennen Daytona Beach einschreiben, da started die Army mit nem eigenen Wagen ;D. Die Recruiting Stations schießen da wie Pilze aus dem Boden und die Praktiken der Anwerbung sind/waren auch eher fragwürdig. Da beschwert sich noch einer über die Nachwuchswerbung der BW, Leute gibt's ::)
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Aufregung gibt es in keinem Falle. "

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TheScientist

Auch wenn das nun wirklich OT ist.

Die Army hatte einen eigenen NASCAR Wagen, gehabt. 2013 ist Schluss damit, war angeblich zu teuer und nicht effektiv genug.

Schau dir mal http://breakingdefense.com an. Manchmal ist es erschreckend zu sehen was bei denen alles schiefgeht bzw. gestoppt wird oder zusammen gestrichen wird.

Muegge75

Danke.

Das arme Land  ::).

Und nun: Back to topic.
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