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Reserve und Ernstfall

Begonnen von Allgäuer, 28. April 2014, 08:11:47

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Muegge75

Ich schätze er meint wohl den Bündnisfall... wie man darauf kommt und den genannten in diesem Fall vermutet, ist mir allerdings ein Rätsel. Wo die Ukraine doch gar kein NATO Mitglied ist ???

Sei es drum: ich bin jedenfalls schon eingkleidet und somit bereit meinen Dienst zu tun. Und btw. ich war gerade Heute morgen noch bei LHBw, um diverse Unformteile abzuholen und da war es wirklich sehr voll ;D
"Der Richtschütze trifft genau, er ist sehr gut,
er ist sehr schnell und hat ruhig Blut.
Man kann ihm vertrauen, das wissen alle -
Aufregung gibt es in keinem Falle. "

5. /PzBtl. 24 -- der nötigen Transformation zum Opfer gefallen :-(

schlammtreiber

Und ich wurde für Ende Mai einberufen... wer da kein Muster erkennt, hat den Schuss nicht gehört  ;D
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Allgäuer

ZitatUnd ich wurde für Ende Mai einberufen... wer da kein Muster erkennt, hat den Schuss nicht gehört

Haua,Dann mal schnell die Reserven im Keller auffüllen und Vatern Bescheid geben das es seine Jagdwaffen wienert.... ;D

Zitatge läck

do kriagst ja scho an knupf im pläschl beim lesn 

Tja,mir Allgäuer halt  ;)

MfG

Florian

Fitsch

hoi 98 warsch dabei. I war 2001 in dr Ari dinna. Bi mit mein Chef viel in dr Allgaier Kaserna und Schiaßblätz gwea, drum kenn i mi do a weng aus.

Z Sonthofa isch es jo jetzt komplett andrsch als no vor a baar Johr. I bi jo verschrocka als i meine Klamotta vor a baar Monat in dr StOV zruck gea ho. Dia hond jo gar nix meh zum dua, dia Litt.

Aber isch scho reat dass se den ganze Krempl im Ort zua gmacht hond und blos no´d Burg bhalda hond.

--- Hochdeutsch-Wechsl ----

NATO-Fall oder NATO-fail ;-)
I will mei 1. Gebirgsdivision wiada hong !!!
https://www.kamkreis-gebirgstruppe.de/

Allgäuer

1998 StoSanZentr Sonthofen (das in der GOB war) Aussenstelle GOB  :o .
Kempten/Füssen war ja auch Soho unterstellt.
Dann müsstest ja auch die Docs kennen.
SA Grot*****,SA Ges***,SA Knö***,OFa Kö?

Achja,
Horrido (Dank Grundi in ner Gebirgseinheit)

Florian

miguhamburg1

1. Der Pflichtdienst an der Waffe ist nach wie vor vom Grundgesetz verboten. Insofern wird es diese sagenumwobene, frei erfundene Ausweitung ohne GG-Änderung nicht geben.

2. Die vom User "Motmeister" angesprochenen, übervollen Depots der LHBw möchte ich sehen. Sie unterhält genau zwei Zentralläger, aus denen die Servicestationen mit Bekleidung und pers. Ausrüstung ausgestattet werden. Oder meinte er, dass Bekleidung als Waffe/Kfz genutzt werden soll?

3. Auch die dem User vorschwebende Depotorganisation gibt es nicht mehr. Die meisten Depots sind aufgelöst, weil es sich schlicht nicht lohnt, jedwede Versorgungsgüter über Jahre zu horten und gebrauchsfähig zu halten, die kaum gebraucht werden.

4. Da die Ukraine weder Bündnisstaat der NATO ist, noch in absehbarer Zeit werden wird, gibt es auch keine Veranlassung, dass irgendwelche vom User angesprochenen militärischen Aktivitäten ergriffen werden müssen.

KlausP

Zitat1. Der Pflichtdienst an der Waffe ist für Frauen nach wie vor vom Grundgesetz verboten.

Ich habe mir mal eine wichtige Ergänzung erlaubt. Sonst hätte es nämich nie einen Grundwehrdienst geben dürfen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Motmeister23

Natürlich ist die Ukraine kein NATO Mitglied ! Aber wie sieht es in den Baltischen Staaten aus ? Auch dort gibt es eine russische Minderheit. Denkt doch mal an die Anfänge des Jugoslavien Krieges zurück.

Fakt ist doch, das die östlichen Nato-Staaten (des Baltikums) von der Truppenstärke her, nichts einem "Angriff" entgegenzusetzen haben.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1597850/NatoAufmarsch-in-baltischen-Staaten-beginnt

Mit dem "NATO-Fall" meinte ich den Bündnisfall. Ich erinnere mich an den 11.Sep., wo dieser ausgerufen und wir alle in Alarmbereitschaft gehalten wurden. Bei uns wurde das zivile Wachpersonal sofort abgezogen und wir übernahmen inkl. MG-Stellung etc.
"Viele Zitate im Internet sind erstunken und erlogen!"
- Karl Marx (1818-1883)

wolverine

In den baltischen Staaten gibt es russische Minderheiten. Aber die drei Staaten sind politisch stabil und bieten aktuell für die Masse einen höheren Lebensstandard als Russland, speziell in den Provinzen. Ich vermute daher, dass dort das "Hemd näher als die Hose " sitzt.

Daher werden sich weitere Fragen nicht stellen.
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lowidle

Zitat von: schlammtreiber am 29. April 2014, 10:52:20
Und ich wurde für Ende Mai einberufen... wer da kein Muster erkennt, hat den Schuss nicht gehört  ;D

Und danach beginnen die Aushebungen unter den 3S Reservisten   ;D ;D

ARMY STRONG

Zitat von: lowidle am 29. April 2014, 21:48:01
Und danach beginnen die Aushebungen unter den 3S Reservisten   ;D ;D
Jawoll, diese werden dann in abgelegene Ausbildungslager gebracht und durch intensive und rigorose Ausbildung zu muskulösen, braungebrannten Kampfmaschinen gemacht die den Feind schon durch ihren Anblick und ihr Auftreten in Angst und Schrecken versetzen werden.  ;)

schlammtreiber

Zitat von: Motmeister23 am 29. April 2014, 20:38:40
Natürlich ist die Ukraine kein NATO Mitglied ! Aber wie sieht es in den Baltischen Staaten aus ? Auch dort gibt es eine russische Minderheit.

Genau das ist der bedenkliche Punkt der "neuen" russischen Doktrin. Wobei sie ja nicht neu ist. Seit etlichen Jahren bezeichnet Russland die Nachbarländer, welche ehemalige Sowjetrepubliken sind, als "nahes Ausland", und zwar penetrant, nachdrücklich und hochoffiziell. "Nahes Ausland" ist hier keinesfalls als rein geographische Bezeichnung zu verstehen (Finnland bspw. wird nicht als "nahes Ausland" bezeichnet, sondern mit dem nicht politisch aufgeladenen Begriff "Nachbarland" bedacht, ebenso China oder Nordkorea), sondern als politisch qualifiziertes Statement mit einem gewissen Anspruch, der unter Putin in den letzten Jahren deutlicher formuliert wurde: Moskau betrachtet die ehemalige Sowjetunion, eben das "nahe Ausland", als seine natürliche Einflusssphäre und Hegemonialgebiet, welches für Russland anderen Regeln als das "Ausland" unterliegt. Die Souveränität der betroffenen Staaten wird unter einen gewissen Vorbehalt gestellt und relativiert. Hinzu kommt, dass Moskau sich jederzeit das Recht vorbehält, zum Schutz russischer Minderheiten in dieser Region zu intervenieren - und die gibt es eben überall im "nahen Ausland". Diese Doktrin wird sehr konsequent vertreten, siehe Georgien 2008: damals wurde die Intervention weniger mit dem Angriff auf russische Schutztruppen als vielmehr mit eben diesem Recht auf den Schutz russischer Minderheiten begründet, obwohl es umgekehrt "einfacher" gewesen wäre.

Auch reagiert Russland sehr empfindlich auf jedwede ausländische Aktivität im "nahen Ausland" - so wurde die Errichtung von NATO-Basen in den zentralasiatischen "-stans" z.B. nur vorübergehend geduldet, weil der dadurch unterstützte ISAF-Einsatz in Afghanistan sich weitgehend mit russischen Interessen deckt. Und den "Pipelinekrieg" am kaspischen Meer führt Moskau seit Jahrzehnten sehr zielstrebig.

Das alles mag jetzt realpolitisch nachvollziehbar, ja logisch erscheinen, und aus der entspannten Perspektive westeuropäischer oder nordamerikanischer Beobachter keine wirkliche Bedrohung darstellen. Aber die osteuropäischen Staaten haben eine völlig andere Wahrnehmung aufgrund historischer Erfahrungen, und fühlen sich (auch wenn es für uns schwer vorstellbar ist) real bedroht. Das gilt nicht nur für die baltischen Staaten, sondern z.B. auch für Polen.
Semper Communis
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Opa_Hagen

14000 Mann in max. 5 Kontigenten. Das ist das, was die Bw im mom können muss.

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