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Recht auf Überprüfung der Rechtmäßigkeit eines Befehls?

Begonnen von AlphaBravoCharlie, 01. November 2014, 21:38:53

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ulli76

Ähm- die Zeit, die du bei deiner Familie verbringst ist doch die gleiche wenn sich die Arbeitszeit nach vorne verschiebt.
Von welchen Zeiträumen reden wir eigentlich und können deine Vorgesetzten überhaupt vernünftig arbeiten wenn du morgens so spät zum Dienst kommst? Oder dürfen die dann die Arbeit selber machen für die du eigentlich zuständig wärst?
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AlphaBravoCharlie

@Flexscan

Aha, und wenn Sie der einzige Soldat in Ihrer Einheit sind, dem man das tägliche Pendeln zu seiner Familie ohne für Sie nachvollziehbare Gründe einschränkt, dann akzeptieren Sie das einfach so, weil Bundeswehr für Sie Bundeswehr und keine Heimatwehr ist?

Das ich einen Luxus genieße, den viele andere Soldatinnen und Soldaten nicht haben, ist mir voll und ganz bewusst. Darauf müssen Sie mich als gleichwertiger Kamerad nicht hinweisen.

Trotzdem zählen für mich weiterhin Rechte und Pflichten. Dazu gehört auch ein Verbot der unrechtmäßigen Benachteiligung. 

@wolverine und Ralf

Darüber lässt sich natürlich streiten ;) Die aufschiebende Wirkung ist sicherlich ein interessanter Aspekt, aber mir ging es in erster Linie darum, dass eine direkte Konfrontation auf zwischenmenschlicher Ebene unter Umständen förderlicher sein kann als eine indirekte. Wenn ich das von mir beschriebene Gesuch direkt an den Befehlsgeber richten kann, dann vermeide ich damit, dass der Vorgesetzte des Befehlsgebers eingebunden wird. Beschuldigte scheinen weniger wegen dem vorgefallenen Sachverhalt nachtragend zu sein als darüber, dass der Sachverhalt gegenüber Vorgesetzten offenkundig gemacht worden ist. Leider kann sich nicht jeder Mensch Fehler eingestehen.

@ulli76

Meine Reisewege nehmen dadurch zu, da ich dann andere Zug- und Busverbindungen nehmen muss. Leider kann ich meinen Bahnberechtigungsausweis nur für bestimmte Züge und Busse nehmen.

Meine Vorgesetzten sind auf früheres Antreten meiner Person zum Dienst nicht angewiesen.

Flexscan

Fahr mal nen Gang runter.
Du bist einfachster Mannschaftssoldat dazu noch FWDL. Was erwartest Du da?

Das man da keine Vollmacht über die TE bekommt sprich Schlüssel sollte wohl einleuchtend sein.

Willkommen in der Realität Bundeswehr.
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ulli76

Wenn du gegenüber deinem Hauptmann so kommunizierst wie hier wundert mich es nicht, dass der auf stur stellt. Zumal du ja offenbar auch auf deinem letzten Dienstposten irgendwie nicht klar gekommen bist.
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AlphaBravoCharlie

Zitat von: Flexscan am 02. November 2014, 14:36:03
Du bist einfachster Mannschaftssoldat dazu noch FWDL. Was erwartest Du da?

Gleichberechtigung - mehr nicht. Gleitzeit gilt in unserer Einheit dienstgradunabhängig. Eine Benachteiligung bzw. Einschränkung akzeptiere ich nur, wenn diese auch begründet und dementsprechend nachvollziehbar ist. wolverine und andere haben mir hier eine plausible Erklärung für meine Benachteiligung bzw. Einschränkung geliefert, die ich akzeptieren kann und evtl. auch muss, obwohl sie sich nicht zwingend mit der vom funker07 verträgt.

Ganz so einleuchtend und selbstverständlich ist das Ganze für mich nicht... 

@ulli76

Anweisungen/Regelungen/Befehle habe ich bis jetzt immer befolgt. Mit Ungehorsam hatten meine Probleme in der Vergangenheit nicht das Geringste zu tun, sondern mit Verletzungen meiner Grundrechte, die auch zu Konsequenzen führten.

wolverine

#35
Grundrechte sind Rechte des Bürgers gegenüber dem Staat; als Soldat ist man "Staat" und bestimmte Grundrechte gelten gar nicht oder eingeschränkt. Das mal ganz grundsätzlich.
Gleichbehandlung: Gleicher Sachverhalt wird ohne Grund ungleich behandelt. Das ist die Definition für den Hausgebrauch. Ganz selbstverständlich ist "nicht jeder gleich". Es ist keine unsachgerechte Differenzierung wenn man Dienstgrad, Lebensalter oder auch Zeitdauer der Dienstleistung oder des persönliches Kennens in seine Bewertung einfließen lässt.
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ulli76

#36
Du blendest ja auch hier immer wieder die Argumente aus, die nicht in deine Meinung passen- die Argumente wurden ja schon mehrfach vom Bazi und Wolve gebracht, aber die übergehst du konsequent.
Du eierst die ganze Zeit rum und verstehst nicht richtig was wir schreiben- würde mich nicht wundern, wenn das gleiche Problem auch in der Kommunikation mit deinem Hauptmann besteht.

Und so ganz hast du deine Position in der Nahrungskette offenbar auch nicht kapiert.

Schon mal auf den Trichter gekommen, dass Sachbearbeiter in der Dienstgradgruppe der Feldwebel und Offiziere rein aus sachlichen Gründen ihre Zeit freier einteilen können als ein FWDL der dann rumsitzt und Zeitung liest wenn die anderen gegangen sind?

@Flares: Was genau hat der von dir verlinkte Artikel damit zu tun, dass ein FWDL eben kein Recht darauf hat, während der Dienstzeit politische Bildung nach eigenem Gutdünken zu betreiben?
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KlausP

Ist heute "Trollsonntag"?  ::) Ist das so schwer? Entweder Sie beschweren sich, darin scheinen Sie ja Übung zu haben, oder, wenn Sie das nicht wollen, fahren Sie rechts ran, halten die Klappe und dienen treu bis zum DZE. Beratungsresistent und "querulativ veranlagt" scheinen Sie ja auch zu sein. Mehr gibt es von meiner Seite dazu nicht zu sagen.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Flexscan

@Flares
ich bin selber Mannschafter. Soweit zu diesem Thema.

Mag vllt sein das der ein oder andere Schlüsselgewalt für die Turnhalle oä bekommt.

Daten sind da eine andere Geschichte.




.
MkG Flex
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InstUffzSEAKlima

Das "Problem", nicht allein im Bereich zu verweilen, ist doch keins, was man nur in Stäben/Dienststellen der Bw findet:

Wir haben in der Firma auch oft Praktikanten/Diplomanden usw. die alle eine Zutrittsberechtigung für unsere Bereiche haben, weil sie sonst nicht betretungsbefugt wären. Aber das ist ebenfalls auf die Zeit eingeschränkt, in denen von uns jemand anwesend ist - also eigentlich nur morgens, da abends eigentlich viele bis "open end" da sind. Man will keine Personen im Bereich, die unbeaufsichtigt "Stöbern" oder nicht für sie bestimmte Dinge eigenmächtig mitbekommen bzw. von nicht kontrollierbare Handlungen ausführen. Das hat nichts mit Misstrauen oder Kontrollzwang zu tun, sondern mit Datenschutz, Wahrung von Geheimnissen und Arbeitssicherheit.

Ein FWDL kann daher nicht verlangen, dass er den anderen Beschäftigten gleichgestellt, die eigenverantwortliche Schlüsselgewalt über den Bereich erlangt und den Vorgesetzten Rechtfertigungen für die getroffenen Regelungen abverlangt.

Selbst in den Geschäftsräumen "normaler Einheiten" ist es morgens so, dass die Msch dort erst eingelassen werden, wenn die Diensttuer aufschließen und am Arbeitsplatz sind. Es wird allenfalls das Abholen/Zurückbringen des Schlüssels aus dem GeschZi oder dem Schlüsselkasten des UVD mit Erfassung von Zeit und Name zu den dienstplankonformen Zeiten praktiziert.

AlphaBravoCharlie

Zitat von: KlausP am 02. November 2014, 15:10:46
Beratungsresistent und "querulativ veranlagt" scheinen Sie ja auch zu sein.

Querulativ veranlagt (ein toller Begriff übrigens!) bin ich nicht zwingend, denn das hat immer mit den gegebenen Umständen zu tun. Die Einstellung a la "Klappe halten solange das Geld stimmt" finde ich viel schlimmer ;)

Die Ratschläge von wolverine und bayern bazi habe ich mir durchaus zu Herzen genommen...

@ulli76

Wie gesagt ist das Lesen von Zeitungen während der Dienstzeit eher die Ausnahme als die Regel. Die Angst meiner Vorgesetzten, dass ich nur rumsitze kann ich ausschließen, da ich in deren Augen als extrem arbeitswillig gelte...

@InstUffzSEAKlima

Danke für Ihr feedback! Ich werde mir darüber mal Gedanken machen...

ulli76

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AlphaBravoCharlie

Zitat von: ulli76 am 02. November 2014, 15:34:50
Worum ging es denn bei den Eingaben wenn man fragen darf?

Das möchte ich hier lieber für mich behalten, da ich keinen Zusammenhang des Inhaltes mit meinen eingangs aufgeführten Anliegen erkennen kann.

wolverine

Ein ganz simples Beispiel: hinter mir gehen acht Hansels in einer Schützengruppe, alle sind Gefreite. Ich muss einen zum Stv. bestimmen und nehme natürlich den, dem ich es zutraue. Ganz subjetiv!
Weiter geht es: Ich habe die Gruppe gerade übernommen und einer ist OGefr. Ist es willkürlich und unangemessen wenn ich denke, dass der OGefr. es wohl am besten schafft?
Und so zieht sich das fort: Eine Kp wird übernommen und dann haben Fw und Uffze eben einen Vertrauenvorsprung. Und Zeitsoldaten Mannschaften gegenüber FWDL. Man traut es einfach einem HptGefr oder StGefr eher zu. Ganz simpel und das ist keine sachfremde Differenzierung.

Alles das kann sich als falsch herausstellen, gar keine Frage. Es können zwei Gefr. qualifizierter arbeiten als ein OStGefr oder sogar ein Uffz oder Fw. Möglich ist das aber nun einmal nicht die Regel.
Gleichbehandlung heißt nicht, dass jeder gleich ist und alles gleich behandelt wird! Das ist wirklich ein falsches Verständnis hiervon.
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InstUffzSEAKlima

Es geht ja nicht nur um "Vertrauen", sondern auch um Verantwortung für das, was dem jenigen übertragen wurde. Das muss ja alles in Einklang mit den Tätigkeiten stehen, für die der Betreffende zuständig ist.

Der Grundsatz lautet ja immer, dass nur die Befugnisse (Zugangs-/Zutritts-/Lese-/Schreibrechte usw.) zu erteilen sind, die auch tatsächlich für die Erfüllung der Aufgaben notwendig sind. Alles darüber hinaus birgt nur unnötige Sicherheitsrisiken bzw. Mehraufwände in der Kontrolle und Administration bzw. weicht das Sicherheitskonzept auf oder macht es unwirksam.

Wenn es nach dem TE ginge, dürfte es nur Generalschlüssel und root-Rechte (IT) für alle geben, damit keiner sich ggü. anderen benachteiligt fühlen könnte.

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