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Mann hat nach dem Auslandseinsatz Probleme und ist nicht bereit daran zu arbeite

Begonnen von Zwieback, 14. Oktober 2014, 13:27:02

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F_K

Dein Mann hat vermutlich PTBS,  dies als Stress zu bezeichnen, hat schon was.

Ist so, als würde man den Beinbruch als kleine Schürfwunde abtun ...

StOPfr

Zitat von: F_K am 23. Dezember 2014, 17:23:09
Dein Mann hat vermutlich PTBS,  dies als Stress zu bezeichnen, hat schon was.

So richtig lange schaue ich mir das nicht mehr an...
Wir sollten diesen Thread zunächst in die bewährten Hände unserer Ärztin legen und dann vielleicht sogar schließen.
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Zwieback

Ich habe dieses Wort, "Stress", nur gewählt, weil wir es so bezeichnen - mein Mann und ich. Er selbst mag diese Bezeichnung auch am liebsten.

Ich fühle mich langsam ein wenig gemobbt. Ich verstehe nicht, warum sich hier alle von mir angegriffen fühlen. Ich will nur meinem Mann helfen und für mich eine Möglichkeit finden besser mit diesen Symptomen umzugehen. :-\


Zwieback

Damit wollte ich sagen, dass wir z.B. sagen er macht eine Therapie, weil er Stress hat. Mein Mann möchte nicht als psychisch krank oder als jemand der eine Störung hat bezeichnet werden.

Die Amis sagen übrigens Combat Stress.

MMG

ZitatMein Mann möchte nicht als psychisch krank oder als jemand der eine Störung hat bezeichnet werden.

Aber genau das ist der Knackpunkt, Dein Mann muss dies erkennen und auch akzeptieren.
Vielleicht helfen Gespräche mit anderen Soldaten die "erfolgreich" eine Therapie schon hinter sich haben.

ulli76

Der Knackpunkt ist, dass du damit leben musst, dass dein Mann wahrscheinlich schwer krank ist.
Das Konzentrieren auf die Symptome macht es nicht besser- und auf denen liegt immernoch dein Focus.
Die Symptome die dich so nerven, sind Ausdruck dieser Krankheit. Wenn du dir wünscht, dass die Symptome aufhören, ändert das nichts an der Krankheit an sich. Dass er sich wahrscheinlich für dich bemüht, die zu unterdrücken, wird noch mehr Stress auslösen, als er eh schon hat.
Wie gesagt- das wäre so als ob jemand mit nem gebrochenen Bein versucht nicht zu humpeln.

Du wirst als erstes einen Weg finden müssen damit klar zu kommen und vor allem was die Symptome angeht, gelassener zu werden. Kann auch sein, dass du zu dem Schluss kommst, dass du das nicht kannst. Das kommt vor.
So wie ich das einschätze wirst du dafür wahrscheinlich professionelle Hilfe brauchen. Ich kann dir aber sagen, dass das nicht leicht werden wird (ohne dir Angst machen zu wollen). Die Frage ist, ob du bereit bist, das für deinen Mann auf dich zu nehmen.

Erster Schritt wäre z.B. sich das Video anzuschauen.

•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Nomen est omen.

Combat stress ist der Stress, der durch das akute Erleben des Kampfes verursacht wird.
Die Reaktion daraus wird CSR genannt, und wenn die später krankhaft wird, wird es post traumatic stress disorder genannt, im Deutschen halt PTBS.

Wenn der Kranke den Beinbruch als Schürfwunde "abtut", ist er nicht bereit, die notwendige Behandlung zu akzeptieren.

Zwieback

So. Ich habe nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass ich tatsächlich besser meine Zeit damit verbringen sollte meinem Mann den Rücken freizuhalten, statt an Symptomen rumzukurieren.
Denn ich habe bei den Symptomen schon etliches versucht und etliche um Hilfe gefragt und es hat nie etwas gebracht. Daher war das wohl tatsächlich der falsche Ansatz. Vor allem hat es bei bei Resentiments gegen ihn hervorgerufen, denn wenn man sich so viel mit den Symptomen beschäftigt oder sich darüber aufregt, werden sie "wichtiger" für die persönliche Weltsicht.
Von daher will ich jetzt immer wenn er das macht versuchen liebevolle Gedanken zu haben und mich nicht daran zu stören.

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