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Begonnen von Kiepenkerl, 22. März 2015, 00:50:50

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Kiepenkerl

Moin,
bin durch Zufall auf den Asbach-Uralt-Artikel aus dem Spiegel gestoßen. Schon amüsant, wie manche Themen von damals, heute immer noch aktuelle sind , siehe den Säbel etc.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46196300.html

Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

Der Reservist

"...in Braunschweig lassen sich feinere Leutnants der Panzeraufklärungstruppe reglementwidrig gelbe Westen schneidern."

Großartiger Artikel! ;)

Kiepenkerl

Jo schon ein kleiner Schatz so ein Einblick in die damalige Zeit. Hab gestern noch einen anderen Artikel von 63 mit ähnlichem Thema gefunden. Muss ich heut nach der Arbeit mal posten. Da wird der Kulturwandel im Militär auch nochmal gut deutlich. Damals schon der Unterschied zwischen den Offizieren der Jahrgänge 1914ff und den Nachkriegsgeborenen...die Mentalität kann man sich heute (teilweise zum Glück) gar nich mehr vorstellen.
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

Kiepenkerl

Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

DK

Also der geradezu sarkastische Unterton in dem Artikel ist schon interessant zu lesen. Man muss sicher berücksichtigen das der Krieg damals erst 17 Jahre vorbei war und die 'Ohne Mich' Mentalität weit verbreitet war.
Danke fürs posten. Im Spiegel online Archiv findet man übrigens viele original Artikel aus der Zeit u.a. zum Thema Wiederaufrüstung, Bundeswehr, NVA etc. Hochspannende Lektüre....
'Vom Einsatz her denken'

Kiepenkerl

Ja genau das Archiv ist super! Da hat man auch einigen Lesestoff.

Weiß jemand eigentlich, mit welcher Begründung junge Offiziere früher nicht heiraten durften bzw. generell die Erlaubnis des Kommandeurs brauchten? Klingt aus heutiger Sicht absurd ;D
Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
Magst du dem Eitlen gönnen;
Das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen können.

-Theodor Fontane

HG z.S.

Zitat von: HG_NRW92 am 26. März 2015, 00:31:20
Weiß jemand eigentlich, mit welcher Begründung junge Offiziere früher nicht heiraten durften bzw. generell die Erlaubnis des Kommandeurs brauchten? Klingt aus heutiger Sicht absurd ;D
Bis zur Hochzeit waren Offiziere besser "verfügbar", bzw. konnten sich halt zu 100% auf ihren Dienst konzentrieren. Später will die Ehefrau von den 100% was abhaben...  :wink:
Diese Begründung habe ich zumindest mal von einem Htpm der Heeresaufklärer gehört.

lowidle

Wobei man sagen muss, dass bei "von 6" die Uhren auch heutzutage noch anders, sehr traditionell, ticken sollen. :)

HG z.S.

Zitat von: lowidle am 26. März 2015, 08:46:49
Wobei man sagen muss, dass bei "von 6" die Uhren auch heutzutage noch anders, sehr traditionell, ticken sollen. :)
Bitte definiere für mich unwissenden Marinierten "von 6"...

wolverine

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StOPfr

Zitat von: HG z.S. am 26. März 2015, 07:56:08
Bis zur Hochzeit waren Offiziere besser "verfügbar", bzw. konnten sich halt zu 100% auf ihren Dienst konzentrieren. Später will die Ehefrau von den 100% was abhaben...  :wink:

Damit kann man auch das Zölibat begründen  ;)!
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Wallenstein

Zitat von: DK am 25. März 2015, 16:15:43
Also der geradezu sarkastische Unterton in dem Artikel ist schon interessant zu lesen. Man muss sicher berücksichtigen das der Krieg damals erst 17 Jahre vorbei war und die 'Ohne Mich' Mentalität weit verbreitet war.
Ist das heute anders? Als ich den Artikel las, fiel mir der Unterton auch auf -- allerdings fiel er mir deshalb auf, weil ich mir dachte, der Artikel könnte genauso gut aus diesem Jahr stammen.

wolverine

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