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Interesse an Reserveoffizier - Zustand der Bundeswehr

Begonnen von 勝者, 24. Juli 2015, 01:30:31

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ulli76

Es gibt Offiziere, die einen normalen Werdegang haben, der alleine vom zeitlichen Aufwand mit einer kompletten Berufsausbildung vergleichbar ist.
Und dann gibt es Spezialisten- sei es SanOA oder eben auch ROs nach §43.3 die eine andere Laufbahnausbildung haben und primär im Rahmen ihrer Fachausbildung eingesetzt werden. Oder auch vergleichbare Soldaten in der aktiven Laufbahn (in Hamburg gab es z.B. einen Hptm der als Psychologe im BWK eingesetzt wurde, oder auch der ein oder andere Wissenschaftler an den Instituten)
Die Kameraden der Wehrverwaltung, Rechtsberater und Truppenpsychologen, die für Auslandseinsätze zu Soldaten werden, kann man auch darunter zählen.

Die fehlenden Inhalte kann man sich nur bedingt aneignen und in der Regel auch nicht in der Tiefe, wie normale Truppenoffiziere.

Bei uns SanOffzen ist das ja noch relativ einfach- weil wir andere Dienstgrade haben. Je nach dem, um welche Aufträge es sich handelt, sollte man im Zweifel mal nachfragen, ob der Auftrag auch für einen selber gilt, weil einfach die Ausbildung fehlt.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

TheScientist

#31
Zitat von: MarcAurel am 29. Juli 2015, 15:21:05
Gibst du "außerhalb" immer an, daß Du kein Generalist bist?
Interessiert mich, weil ich niemanden kenne, der auf dieser Welle geschwommen ist.

Interessante und provokante These.

Ich versuche die mal so zu beantworten. Im zivilen bin ich auch hochspezialisiert auf ein Teilgebiet der klinischen Forschung und werde mich hüten einem anderem Wissenschaftler reinreden zu wollen, wie er seine Wissenschaft zu machen hat. Gibt's genügend die denken dass sie das können.

In der Bw bin ich BiologieStabsOffz und würde mich auch hier vornehm zurück halten und keinem gestandenem Offizier sagen, wie er seine Arbeit als S1, S2 oder S3 Offz, etc oder Chef/Kommandeur machen soll.

Diese Erfahrung fehlt mir.

Ich kann zwar das Soldatengesetz, Wehrrecht auswendig lernen, aber die Handhabung die die anderen StabsOffze durch ihre jahrelange Praxis erlangten, werde ich nie haben. Und ein einwöchiger Führerlehrgang an der SanAk macht aus mir bestimmt keinen guten Chef/Kommandeur.

Aber, dafür gibt es z.B. Bw Rechtsberater, die mich dann unterstützen könnten bei gewissen Fragestellungen...

Ich wurde halt als Spezialist durch die Bw eingekauft und dem bin ich mir bewusst. That's the deal  ;)

TheScientist


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TheScientist

Zitat von: ulli76 am 29. Juli 2015, 15:34:25
Bei uns SanOffzen ist das ja noch relativ einfach- weil wir andere Dienstgrade haben.

Ich denke auch die WissOffz sollte/könnte man anhand deren Schulterklappen oder Dienstgrade kenntlich machen. Dafür sind wir aber einfach zu wenige um den Aufwand zu rechtfertigen(?), da auf vielen Dienstposten in den Instituten SanOffz forschen. Deswegen laufen wir als Truppenoffz mit, was im Dienst ausserhalb des Instituts oder BWKs/BWZK, bzw. SanDst zu einem Problem werden kann.

ulli76

Naja- andererseits seid ihr auch wenig und treibt euch nur zu bestimmten Anlässen in der Truppe rum ;-)
Ich kann aber je nach Auftrag wenigstens noch fragen: Nur die richtigen Offiziere oder auch die Schlangenoffze? In dem Fall war es incl. Schlangenoffz aber ohne Wehrverwaltung.

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stla

#36
Bei uns war 1998 in Diez Oberleutnant Q. zu einer Übung. Der war als Stabsunteroffizier auch nach seiner Dienstzeit als Reserveoffizier außerhalb der Dienstzeit als Reservist wieder zur Bundeswehr. Er erzählte, dass er sich beworben hat und dann mehrere Tage nach Köln zu einer Prüfung musste. Danach hat er dann irgend welche Module gemacht.







Zitat von: 勝者 am 24. Juli 2015, 01:30:31
Hallo,
ich bin ehemaliger SaZ8. Ich bin als StUffz ausgeschieden (2005 in BFD). Nun interessiere ich mich nach meinem Studium für Reservistentätigkeit als Reserveoffizier mit Einstellung im höheren Dienstgrad (Lw oder SKB).

Auf der Website der Bundeswehr für Reservisten gibt es viele Informationen, aber keine ist wirklich klar, deutlich und hilfreich. Der angebotene Chat ist lächerlich.  Man erhalt keinerlei sinnvolle Informationen ausser dass man an die Karriereberater weitergeleitet wird. Können also keine Fragen bezüglich Karrierewege beantworten. Im Karrierecenter wurde mir ein Flyer in die Hand gedrückt, ich solle mich da bei der Adresse melden. Ich versuchte an die angegebene Adresse eine eMail ('Personalamt der Bundeswehr') zu schreiben. Die eMail funktioniert nicht und das Personalamt gibt es, nach eigener Recherche auch nicht mehr. Keine meiner Fragen konnte wirklich beantwortet werden. Dann lese ich über den Sporttest, dass ResOffz-Bewerber 5 Sekunden an einer Stange hängen müssen, um zu bestehen (nebst zwei anderen 'leichten Aufgaben'). Ich bin fast 40 und kann sicherlich mehr als das und bin alles andere als athletisch. Was ist aus der Bundeswehr geworden? Aus meiner Erfahrung war es ja schon immer ein wenig kompliziert, aber damals wurde man noch zur Wehrpflicht gezwungen. Wie will man so neues Personal finden?


Ich bin jetzt ein wenig demotiviert. Lohnt sich das überhaupt noch als Reservist zur Bundeswehr zu gehen oder kriege ich nach so vielen Jahren im zivilen Leben die Krise, wenn ich zur Wehrübung etc. erscheine?

Hat jemand Erfahrung mit der Bewerbung und der Zeit danach? Ich konnte hier im Forum fast nur Fragen von Interessierten finden, aber keine von denen, die es 'wirklich geschafft' haben.

P.

edit: again, Klarname herausgelöscht. Den nächsten Beitrag werde ich komplett löschen.

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