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Mit 36 Jahren ohne zivile Ausbildung zum Wehrdienst

Begonnen von Taskforcer10, 30. September 2015, 18:20:02

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Ralf

Warum meinen eigentlich viele, die nicht gesund sind, Soldat werden zu wollen oder zu können? Es gibt hundertausend Berufe, die nicht so eine dezidierte Gesundheit erfordern, wie dieser Beruf. Dann sollte man sich auch diese aussuchen.
Ich will so einen "Kameraden" mit dem Selbstbildnis, diesen Erkranken und darüber hinaus auch Unehrlichkeit nicht neben mir im Einsatz haben. Tu dir, der Gesellschaft und uns einen gefallen, belaste die Prüfkapazität in den KC nicht.
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KlausP

Dann machen Sie mal. Aber nicht flennen, wenn Ihr Antrag abgelehnt wird - worauf ich inständig hoffe.
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aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

mailman

Ich versteh das auch nicht. Hab es ja schon mehrmals geschrieben, das ich vor knapp 15 Jahren in meiner Jugend ;) nichts mehr werden wollte als Polizeibeamter.
Aber dank meiner Brille "Polizeidienstuntauglich". Hab das damals auch nicht verstanden und war bei gefühlten 1000 Ärzten, bachte alle nichts, also mußte ich damit klarkommen.

So kam ich dann zur Bw, wäre es hier genauso gewesen hätte ich es akzeptiert.

Meinetwegen soll sich der TE bewerben, wird ja eh im Vorraus abgelehnt.
Zitat
und hab von daher eher ein Problem mit meiner Psyche, bezüglich Menschlichkeit. Also ein Traumata erlitten.

Das man im Einsatz schlimmere Dinge erleben, kann als Ihnen passiert sind, ist auch klar?

Taskforcer10

Ich merke grad das ich es besser hätte lassen sollen, hier nachzufragen, ob es was werden könnte mit dem BW Dienst. Es ist auch immer wieder schön zu lesen, das Menschen übers Internet Fehrdiagnosen stellen, ohne dieser Person, direkt gegenüber zu sitzen.

Nun ich werde erstmal mein Gutachten bei der Rentenkasse einholen und dann sehe ich weiter...danke dennoch für die Antworten.

Alsdann allen eine stressfreie Dienstzeit noch.... :)

wolverine

Zitat von: Taskforcer10 am 01. Oktober 2015, 16:58:09
Es ist auch immer wieder schön zu lesen, das Menschen übers Internet Fehrdiagnosen stellen, ohne dieser Person, direkt gegenüber zu sitzen.
Aber genau das wollten Sie doch; anders sind Ihre Fragen ja nicht zu beantworten. Es sind lediglich die Antworten, die Ihnen nicht gefallen.
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KlausP

Es ist wie immer. Erst fragt man nach den Chancen einer Bewerbung (möglichst auch noch mit unvollständigen oder falschen Angaben) und wenn dann nicht die Antworten kommen, die man lesen will, sind die Anderen alle doof und haben keine Ahnung.
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Taskforcer10

Richtig ich wollte wissen ob ich wohl Chancen hätte, nun vill. hätte ich meine Geschichte ausführlicher schreiben sollen, dann wäre vill. was anderes bei rum gekommen. Bin auch nicht sauer wegen Euren Antworten, verständlich das man bei solch einem Thema einen außen vor lassen will. Nun wie gesagt, ich habe ein tyrannisches Elternhaus gehabt, bin von der Schulseite her, auch mies behandelt worden, dank meines Elternhauses und somit, nach der Trennung meiner Mutter von meinem Vater an die falschen Leute geraten. Hatte Schusswaffen vorm Kopf, Messer am Hals usw.. Das war der Grund warum meine Mo mich damals mit 18 in die Psychiatie eingeliefert hat und auch wegen dem Cannabis. Dennoch haben die Ärzte meine schlechte Kindheit nicht anerkannt und mich somit bei der 2. Musterung auf T5 setzen lassen. Ich hab mich aber schon riesig gefreut zum Bund zu kommen und dann hörte ich das ich ausgemustert wurde... eine Welt brach da für mich zusammen. Denn so wäre ich den Leuten vonne Strasse entwichen. Dazu kam das meine Mo die damaligen Leute angezeigt hat, sodas die hinter mir her waren und ich mit Paranoia, wieder in die Psych kam und Medis nehmen sollte, um die Paranoia in den Griff zu bekommen...aber auch dort haben die Ärzte meine erzählungen von den Leuten, das die auf der Strasse hinter mir her sind, als Psychose ab gestempelt. Diese Leute hatten mich sogar in der Psych. aufgesucht, was die Ärzte aber auch nicht erst nahmen. Mein Kindheitstrauma hab ich auch hinter mir gelassen, dank der frühen ambul. Kinder und Jugendpsychologin.

wolverine

Ok, das ist jetzt Ihre Darstellung. Dagegen stehen eben mehrere Diagnosen von Fachleuten der Psychatrie und eines Musterungsarztes. Bisher haben Sie sachlich nichts geschrieben, was Ihre seinerzeitige Ausmusterung in Zweifel zieht. Ihre einzige "Verteidigung" ist: die Welt war schlecht zu mir.
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StOPfr

Mit dieser gerade noch einmal detaillierter beschriebenen "Vorgeschichte" müsstest du eine Menge Verständnis aufbringen für all jene, die dich damit nicht als Soldaten sehen. In vielen anderen Berufen ist das möglicherweise kein Hinderungsgrund für den Aufbau einer soliden Existenz, aber ausgerechnet beim Militär?
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Taskforcer10

Das Problem ist die damaligen Musterungsbescheide bzw. Musterungsdignosen habe ich nicht persönlich bekommen, weder zu lesen, noch persönlich an mich gesand. Die hat meine Mutter zugesand bekommen und ich weiß nicht was damit passiert ist. Wie geschrieben, die Ärzte haben nur das Cannabis als Anlass zu einer Diagnose genommen, nicht aber das erlebte. Ich hab hier wo ich jetzt lebe sogar einen Psych. Arzt von dem aus dürfte ich sogar mit gestelltem Antrag auf BtM, in diesem Falle Cannabis, konsumieren, da mir das Cannabis allein keinen Schaden zugefügt hat. Heißt aber nicht das ich es weiter nehme, ich habe es nur damals als Antitraumata eingesetzt und es 5 Jahre lang, sprich vom 17-21 Lebensjahr konsumiert. Heute bin ich seit 2001-02 "clean" und komme ohne Medis oder Cannabis sehr gut klar

KlausP

Der Musterungsarzt muss und kann das "Erlebte" auch gar nicht in seine Entscheidungsfindung einbeziehen, davon steht nämlich in der Musterungsvorschrift kein Wort. Und nur danach geht er.
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MMG-2.0

Zitat von: StOPfr am 01. Oktober 2015, 18:01:37
Mit dieser gerade noch einmal detaillierter beschriebenen "Vorgeschichte" müsstest du eine Menge Verständnis aufbringen für all jene, die dich damit nicht als Soldaten sehen. In vielen anderen Berufen ist das möglicherweise kein Hinderungsgrund für den Aufbau einer soliden Existenz, aber ausgerechnet beim Militär?
Der TE wäre beim Militär nur ein weiterer PTBS Betroffener.

wolverine

Für mich als Laien erfüllt Ihr Drogenkonsum über fünf Jahre mit Folgen im sozialen Umfeld und Unterbringung in der Psychiatrie die Missbrauchsdefinition der Musterungsvorschrift und alleine das ist bereits eine Gradation VI und ein K.O.-Kriterium.
Und dann kommen halt noch die psychiatrischen Diagnosen hinzu.
Aber beenden wir das hier. Ich bin kein Arzt und irgendeinen Erkenntnisprozess sehe ich bei Ihnen nicht. Machen Sie, was immer Sie meinen und dann bekommen Sie ein Ergebnis.
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Taskforcer10

Das Ding ist, das ich einen ausgesprochen starken Schutz und Hilfestellungstrieb entwickelt habe, seit den damaligen Vorkommnissen mit den falschen Leuten.
Ich hatte diesen Drang schon früh in der Schulzeit, was auch einige Kameraden genutzt haben (zu meinen Nachteil leider), nur seit der Eigenerfahrung mit den Leuten die auf der Starsse noch so unterwegs sind, sehe ich es als meine Pflicht, mich, meinen Sohn und auch andere Menschen vor solchen Leuten zu schützen und hilfe zu leisten wenn es sein muss. Es kam bis jetzt 3x vor, das ich Menschen helfen musste. Ich gehe voll darin auf wenn ich Menschen körperlich wie auch geistig helfen kann, auch unter Einsatz meines eigenen Lebens wenn es sein muss. Man könnte jetzt sagen, Du hast aber ja schlechte Erfahrungen gemacht mit den Menschen warum willst du das denn dann. Dazu sage ich nur, ich muss nicht genauso sein wie die anderen Menschen zu mir waren. Außerdem waren da auch n paar vernünftige und korekte Leute in meinem Leben. Dazu kommt das ich körperlich und geißtig fit bin und Nahkampferfahrung habe sowol Reallife als auch in einem Verein in sportlicher Hinsicht.

KlausP

Abschließend von mir und bevor hier dicht sein könnte: Nicht heulen, wenn Sie mit ihrem Antrag auf erneute Musterung keinen Erfolg haben. Es gibt nämlich keinen Rechtsanspruch darauf.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
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