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Mach's gut TrspBtl 801

Begonnen von Iceman, 25. Januar 2005, 17:19:55

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RiO

#30
Verhüllen der Fahnen besiegelt Abzug der Soldaten  

Ein feierlicher Auflösungsappell auf dem Rathausplatz setzte den Schlusspunkt unter die Transportbataillone 801 sowie 493 und Lippstadt als Garnisonsstadt  

Verhüllen der Fahnen besiegelt Abzug der Soldaten  


Brigadegeneral Harry Richter und Bürgermeister Sommer schritten schritten zu Beginn die Front der Soldaten ab.

LIPPSTADT   Das Verhüllen der Truppenfahnen hat am Samstagabend das Ende der Garnisonsstadt Lippstadt besiegelt. ,,Hiermit stelle ich das Transportbataillon 801 und das Transportbataillon 493 außer Dienst", verkündete Brigadegeneral Harry Richter von der Logistikbrigade 100 beim Auflösungsappell vor dem Rathaus.Vor den Augen von über 400 angetretenen Soldaten (darunter auch eine Abordnung des belgischen Patenbataillons aus Marche en Famenne und das Heeresmusikkorps 7) rollten Bürgermeister Christof Sommer und Oberstleutnant Wolfgang Scherler sowie Brigadegeneral Richter und Oberstleutnant der Reserve Hans Wenninger die Fahnen beider Bataillone ein, ehe zwei Geländewagen sie symbolisch aufnahmen – mit dem neuen Standort Delmenhorst als Ziel.
Viele hundert Bürgerinnen und Bürger verfolgten das Zeremoniell in seiner schlichten Feierlichkeit, etwa 300 Ehrengäste nahmen auf Tribünen Platz. Als ranghöchster Soldat war Generalmajor Hans-Georg Keerl als Befehlshaber des Wehrbereichskommandos I erschienen. In Vertretung des Ministerpräsidenten besuchte Staatssekretär Karl Peter Brendel aus dem Innenministerium Stadt und Truppe, zudem weilten die Parlamentarier Bernhard Schulte-Drüggelte aus dem Bund sowie Marlies Stotz und Werner Lohn aus dem Land unter den Gästen.
Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft (nicht zuletzt die Fahnenabordnungen mehrerer Schützenvereine, die die Rathaustreppe säumten) sowie aus Rat und Verwaltung bekundeten leibhaftig die viel beschworene enge Bindung zwischen der Kommune und ,,ihren" Bataillonen. Die Anwesenheit von Landrat Wilhelm Riebniger sowie der Bürgermeister und ihrer Stellvertreter aus den umliegenden Gemeinden belegte noch einmal die Strahlkraft, die der Standort Lipperbruch in die Region besessen hatte.
390 Jahre war Lippstadt Garnisonsstadt gewesen, seit 1958 Heimat einer demokratischen Armee, zuerst für die Instandsetzungskompanie 7. Dem Fernmeldebataillon 7 verlieh man 1973 das Stadtbürgerrecht, über das Transportbataillon 801 übernahm man vor zwei Jahren die Patenschaft. Seit Samstagabend ist dies alles Geschichte.
,,Lippstadt blickt mit großer Verbundenheit zurück auf eine segensreiche und überaus gute gemeinsame Vergangenheit", resümierte Bürgermeister Christof Sommer. ,,Ich will ehrlich sein, wenn ich sage, dass wir Sie nicht gerne gehen lassen." Hilfe vor Ort wie beim Hochwasser 1965 oder den jährlichen Benefizkonzerten, die etwa zum Bau von Hallenbad und Stadttheater beigetragen sowie zahlreiche karitative Einrichtungen gefördert hätten, und Einsätze in der Ferne wie die Balkan-Missionen habe die Bevölkerung zugleich aufmerksam verfolgt und geschätzt.
Der Kommandeur der Logistikbrigade 100, Brigadegeneral Richter, revanchierte sich gern: Allen Einwohnern wolle er ,,für die Art und Weise danken, wie sie die Mitbürger in Uniform, unsere Soldaten, beispielgebend in das tägliche Leben der Kommune eingebunden haben". Die Bundeswehr verlasse Lippstadt daher ,,nur mit schwerem Herzen". Zugleich aber bekräftigte er, dass die bestehende Patenschaft auch nach dem Umzug nach Delmenhorst und der Aufstellung des neuen Transportbataillons 165 erhalten bleiben solle.
Die Soldaten verabschiedeten sich dann auf ihre Weise von der Bevölkerung: mit Getränken und Erbsensuppe an der Marienkirche. Zuvor aber schallte ein letztes Mal die Parole der Bataillone, ein dreifaches ,,Transport rollt!", über den Rathausplatz und wurden zwei Plakate an der Rathaus-Fassade entrollt. ,,Danke, Lippstadt!", stand darauf. Und: ,,Auf Wiedersehen!"  

http://www.patriot.de/index.php?content=lokal_artikel&ID=PP-217345&RESSORT=LP&PHPSESSID=cf8bd2212c1d2096d9d9ea0a814827e4

Tja, das wars  :'(

Iceman

Mir geht es ähnlich. Hätte heulen können. :'( So ein Scheiß!

TrspBtl 801 - Transport rollt(e)!

Timo


Alter Fallschirmjäger

Ja, nichts hält ewig. Und wenn ich daran denke wieviele Zapfenstreiche und Verabschiedungen von den alten FschJg ich schon in Lippstadt gesehen habe-traurig , nun ist endgültig Schicht im Schacht.

Ich grüße alle die Lippstadt kennen und lieben gelernt haben,
ein alter Fallschirmjäger

RiO

,,Blumenstrauß" an Plänen für die Kaserne erarbeiten

Studentengruppe der Fachhochschule Köln will der Stadt Schützenhilfe leisten. Gestern erstes Gespräch mit den Stadtplanern und Ortsbesichtigung

,,Blumenstrauß" an Plänen für die Kaserne erarbeiten
Stadtplaner Eric Wollesen erläuterte die bisherigen Planungen der Stadt zur Lipperlandkaserne. Fotos: Prange
LIPPSTADT   Bei der Überplanung der Lipperlandkaserne bekommt die Stadt jetzt Schützenhilfe. Eine Gruppe von Studenten der Fachhochschule Köln wird in den nächsten zwei Semestern das Projekt begleiten. ,,Am Ende unserer Arbeit sollen Pläne stehen, die wir der Stadt wie einen bunten Blumenstrauß zur Verfügung stellen", erläuterte Professor J. von Brandt gestern zum Auftakt der Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Planen und der Studentengruppe. Die Kontakte zu dieser Zusammenarbeit hatte die Studentin Pia Gubalke geknüpft, deren Vater im Raum Lippstadt als Architekt tätig ist.Für viele der Studenten war Lippstadt bis gestern völlig unbekannt. Doch das soll sich im Laufe des Vertiefungsstudiums ändern, wie Professor von Brandt erläuterte. Nach dem Einführungsgespräch stand für gestern und heute noch eine Besichtigungstour auf dem Plan. ,,Die Kaserne hat mit 55 Hektar eine große Fläche. Da ist es auch wichtig für die jungen Leute, die Größenordung körperlich zu erleben", begründete der Professor der Fachhochschule Köln. Eine konkrete Aufgabenstellung für die ,,hoch motivierten" Studenten gebe es noch nicht, erklärte von Brandt. Man wolle aber möglichst nah mit der Stadt zusammen arbeiten.
Gestern ging es für die Gruppe also zunächst darum, die Situation abzuklären. Nach den Semsterferien wolle man dann mit ersten Plänen wieder nach Lippstadt kommen, erklärte Professor von Brandt.
Eric Wollesen, Leiter des Fachdienstes Planen, gab den Studenten bei der Gesprächsrunde im Stadthaus einen ersten Einblick in die laufenden Planungen zur zukünftigen Verwendung der Lipperlandkaserne, die im Laufe des Jahres von der Bundeswehr komplett geräumt wird (wir berichteten). Die Kaserne stamme aus den 30-er Jahren. der heutige Stadtteil Lipperbruch sei durch die Anlage stark geprägt und weise nicht die üblichen dörflichen Strukturen der meisten anderen Lippstädter Stadtteile auf. In den 70-er Jahren sei die Kaserne weiter ausgebaut worden. Er wolle der Einschätzung der Studenten nicht vorgreifen, so Wollesen, aber die Gebäude im südlichen Teil der Kaserne seien zum Wohnen nicht geeignet und nur noch ein Fall für den Abbruchbagger. Ein Umbau werde vermutlich teurer als ein Neubau.

Lipperbruch fehlt ein richtiges ,,Zentrum"

Die Infrastruktur der Kaserne mit Straßen, Kanalisation und Bäumen sollte erhalten bleiben. Für den südlichen Bereich stelle die Verwaltung sich Wohnen vor. Für den mittleren Bereich gebe es noch keine konkreten Pläne. Auch für den nördlichen Teil der Kaserne gebe es noch große Fragezeichen. In dem Bereich befinden sich Sportplätze, Tanklager, Fahrzeughallen und Garagen. Außerdem gebe es in der Lipperlandkaserne eine Fernwärmeanlage, die alle Gebäude mit Warmwasser versorge. ,,Wenn diese Anlage nach dem Abzug der Soldaten aber zwei Jahre ungenutzt bleibt, ist sie hinüber", so Stadtplaner Eric Wollesen. Somit stehe die Stadt jetzt vor der Frage, wie man mit dem 55 Hektar großen umgehen müsse. Unter anderem fehle im Stadtteil Lipperbruch ein Ortsmittelpunkt, ein Zentrum. Auch über diesen Punkt müsse man nachdenken.
Dabei darf die Stadt jetzt auf die Hilfe der Studenten von der Fachhochschule Köln hoffen, die in den nächsten Monaten ihre Ideen entwickeln wollen.

Meyer's Sebastian

Moinsen!

Das ist echt schade um das gute alte Schlummerland. Habe ebenfalls fast 2 Jahre dort verbracht und es war wirklich eine super geile Zeit unter unser'm Olt M. P. Haben viel erlebt und sind auch viel rumgekommen. Doch in Lippstadt waren wir halt zu hause.........................

Schade, dass man sich nach seiner Dienstzeit einfach aus den Augen verliert.............. Da waren so viele gute Leute..........

Und allen, die mich noch kennen wünsche ich wo auch immer viel Glück!

@Alex: Wo bist Du? Was machst Du? Wo ham'se Dich hinversetzt?  Meld Dich mal, wenn Du das hier lesen sollest............

@ René: Hoffe, Dir und Deiner Family gehts auch gut?!

Mfg, ein Meyer

S1-Uffz 801

War 8 Jahre beim TrspBtl 801. Zuletzt als S1-Uffz. War ne super Zeit. Habe dort viel gelernt und einige nette Leute kennengelernt.

Schade das nun alles vorbei ist  :'(

RiO

@S1 Uffz:
Bis wann warst du in Lippstadt ? Vielleicht kennen wir uns ja, hab ja schliesslich nur eine Tür weiter den ganzen Tag kopiert :D

S1-Uffz 801

Dann könntest du evtl. beim S3 gewesen sein oder ?

War vom 03.01.94 - 31.12.2001 Soldat.

RiO

Zitat von: S1-Uffz 801 am 26. April 2006, 16:25:41
Dann könntest du evtl. beim S3 gewesen sein oder ?

War vom 03.01.94 - 31.12.2001 Soldat.

Jo, ich war der S3er Kopierer vom Dienst ;D
Deine Zeit liegt vor meiner Dienstzeit

S1-Uffz 801

Naja... Den Job kenn ich.  ;D
Ist ja nicht ganz so stressig. Ausser bei Übungen evtl.  ;)

RiO

Zitat von: S1-Uffz 801 am 26. April 2006, 19:58:58
Naja... Den Job kenn ich.  ;D
Ist ja nicht ganz so stressig. Ausser bei Übungen evtl.  ;)

Naja, mit "Tecki" (vllt. kennste den noch) kanns schonmal stressig werden  ;D

Abgänger98

tecki? der war doch klasse. hat bei uns den laden geschmissen, wenn unser karnevalsspiess nicht da war...

Abgänger 98 2./801

S1-Uffz 801


RiO

#44
Zitat von: S1-Uffz 801 am 04. Mai 2006, 18:04:23
Hart aber Gerecht...   ;D

Auf jeden Fall. Setzt sich 100% für seine Soldaten ein. Es sei denn, der Laden läuft nicht rund.

Kennst du auch noch Matze B. :D ?

keine klarnamen!

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