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Versetzungsantrag - Besuch vom Sozialdienst

Begonnen von Mara, 01. Februar 2016, 19:51:35

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Ralf

Dann wäre es doch einfacher gewesen, wenn er einen Dienstposten in eurer Nähe (also da, wo es nun hingehen soll) angenommen hätte.
Was für eine Verwendung und Laufbahn hat er denn und wo soll es hingehen?
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Mara

Verwendung Trsp Fw
Laufbahn Unteroffizier mit Portepee
Springerdienstposten DPäk
Nach der Fw - Eignung sollte er versetzt werden, laut Karrierecenter Hannover. Seit Fw - Ernennung gibt es aber auch leider in Köln keinen Ansprechpartner, da der Wechsel des Sachbearbeiters noch nicht geklappt hat. Darum kümmert sich momentan der PersFw

Ralf

ZitatSpringerdienstposten DPäk
Na wenn er so einen "Dienstposten" annimmt, erklärt er sich ja grundsätzlich für überall im Bundesgebiet einsetzbar. Tut mir leid, aber ich kann nicht verstehen, wieso er so etwas annimmt im Zusammenhang mit der von dir geschilderten Situation.
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F_K

Stellen wir also emotionslos fest:

- Die Pflege war vor Dienstantritt von Euch beantragt worden ( Ihr gingt also von langer Dauer aus)
- die Pflegestufe ist sogar vor Dienstantritt genehmigt worden ( da war also amtlich festgestellt, dass es länger als 6 Monate dauern wird).
- die noch laufende Diagnostik ändert nichts daran.

Ihr könnt nur hoffen, dass dies dem Dienstherrn nicht so auffällt.

Mara

Zitat von: F_K am 05. Februar 2016, 16:00:49
Stellen wir also emotionslos fest:

- Die Pflege war vor Dienstantritt von Euch beantragt worden ( Ihr gingt also von langer Dauer aus)
- die Pflegestufe ist sogar vor Dienstantritt genehmigt worden ( da war also amtlich festgestellt, dass es länger als 6 Monate dauern wird).
- die noch laufende Diagnostik ändert nichts daran.

Ihr könnt nur hoffen, dass dies dem Dienstherrn nicht so auffällt.

Soweit richtig.
Allerdings ist es ohne gesicherte Diagnose extrem schwer überhaupt irgendwo eingestuft zu werden. Gerade wenn es um kognitive Dinge geht.
Die laufende Diagnostik ändert soweit etwas, dass man anders eingestuft wird. Im November kommt es zu einer erneuten Überprüfung des MDK

FoxtrotUniform

Was spricht denn - falls es mit der Versetzung nicht klappt - gegen einen Umzug an den Dienstort wenn alle wesentlichen Lehrgänge absolviert sind?
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

Mara

Dies ist keine Option.
Wir haben hier ein Haus gekauft.

wolverine

Das ist aber nicht das Problem der Bundeswehr. :-\
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Ralf

Dann war es in der Tat ziemlich fahrlässig, eine bundesweite Stelle anzunehmen. Das nunmehr zum Problem des Arbeitgebers zu machen, halte ich für moralisch nicht einwandfrei.
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ulli76

Das ist ein typisches Beispiel, was das offensive Werben mit "Vereinbarkeit von Familie und Dienst" anrichten kann.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Mara

Zitat von: ulli76 am 06. Februar 2016, 10:39:37
Das ist ein typisches Beispiel, was das offensive Werben mit "Vereinbarkeit von Familie und Dienst" anrichten kann.

Familie und Dienst zu vereinbaren ist unter "normalen" Umständen und in meinen Augen auch kein Problem. Es kommt dabei ja auch darauf an, wie man mit der Situation umgeht. Sitzt man Zuhause und klagt jedem sein Leid, wie einsam und abhängig man doch in Wirklichkeit vom Ehemann/Partner ist? Oder rafft man sich auf, macht das Beste aus der Situation, klopft sich selber für gemeisterte Hürden auf die Schulter und wächst an seinen Aufgaben...

Mara

Zitat von: Ralf am 06. Februar 2016, 10:24:18
Dann war es in der Tat ziemlich fahrlässig, eine bundesweite Stelle anzunehmen. Das nunmehr zum Problem des Arbeitgebers zu machen, halte ich für moralisch nicht einwandfrei.

Probleme hat bisher keiner - reine Auslegungssache als was man es nun bezeichnen möchte.
Es ist ein Versuch, Familie und Bedürfnisse/Pflege, wie man es nun betiteln möchte, zu vereinbaren.

Ralf

Da muss ich dir widersprechen.
Das wäre bei einem normalen Versetzungsantrag so. Bei geltend machen einer persönlichen Härte und deren Anerkennung entsteht ein Anspruch. Da bedeutet in letzter Konsequenz, dass die Einheit deines Mannes mit einer Lücke leben muss und geht sogar soweit, dass er an dem Wunschstandort auf DPäK geführt werden würde, was zur Planstellenbelastung aller führt.
Ich tue mir halt immer schwer, wenn man wissentlich so eine Situation herbeiführt und dann zu Lasten anderer diese bereinigt.
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Mara

Zitat von: Ralf am 06. Februar 2016, 11:38:28
Ich tue mir halt immer schwer, wenn man wissentlich so eine Situation herbeiführt und dann zu Lasten anderer diese bereinigt.
Eine Erläuterung dieses Satzes würde mich interessieren

Ralf

ZitatDas bedeutet in letzter Konsequenz, dass die Einheit deines Mannes mit einer Lücke leben muss und geht sogar soweit, dass er an dem Wunschstandort auf DPäK geführt werden würde, was zur Planstellenbelastung aller führt.
Da ist doch die Erklärung.
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