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Welche Option würdet ihr nehmen?

Begonnen von zweifler, 21. Februar 2016, 20:59:50

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KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

zweifler

Entschuldigung.

Ich bin 31 würde während der Dienstzeit 32 und somit mit 45 ausscheiden nach 13  Jahren.


Die Formulierung war vielleicht ungeschickt gewählt. Ich will damit nur sagen, das ich ein 100% oder gar nichts Mensch bin. Das heiß ich mach es entweder mit vollem Einsatz oder gar nicht.
Hätte ich die Garantie zum BS würde ich es sofort machen. Aber die Gefahr, das ich es trotz hoher Leistungen nicht schaffe, ist gar nicht mal so klein.
Im Karrierecenter sagte man mir, das ich es auf jeden Fall versuchen sollte, und meine Leistungen im Verfahren sehr gut waren usw.
Aber das heißt ja nichts, werde ich kein BS hat die Bw ja trotzem meine 13 Jahre Dienst von mir erhalten.

Ralf, ich nehme an du bist BS, da hast du ja schon da was ich haben will ;)

Ich weiß, das ich unendlich traurig wäre, nach 13 Jahren wieder Zivilist zu sein..
Nicht anders war es nach meinem GWD vor vielen Jahren und nichts bereue ich mehr, als das ich mich damals mit 21 nicht verpflichtet habe. Dann würde ich mit 34  ausscheiden oder mit 33 und alles wäre gut.

KlausP

Mit Ü30 werden Sie aber in der Feldwebellaufbahn des allgemeinen Fachdienstes nur eingestellt, wenn Sie einen für Ihre Verwendung förderlichen Berufsabschluß mitbringen. In diesem Fall beträgt die Tegelverpflichtungszeit 12 Jahre.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Jens79

In deinem Alter würde ich mir die Frage gar nicht mehr stellen.
Wie du selbst schreibst hast du deine Chance damals verpasst. Geh auf Nummer sicher und lass die Bw sausen.

Alles was hier geschrieben wurde KANN sein. Abwechslung, Spaß, bla bla bla. Aber eben nur kann.
 

Cally

Naja, ich finde das ist schon wieder so eine richtige Luschi Einstellung... Es könnte nach den 13 Jahren Probleme geben, darum lass ich den Gedanken sofort sausen und nehme die Vollkaskoversicherung in einer Landesbehörde...

Du hast die selben Möglichkeiten wie jeder andere SaZ 13 der ausscheidet, wobei du den Vorteil hast, dass du eine Berufsausbildung mitbringst, in dessen Tätigkeit du 13 Jahre lang Berufserfahrung sammelst. Ansonsten ist aber ja alles gesagt, ich würde mich so entscheiden, wie Merowig es entschieden hat.

IdZ

Zitat von: Cally am 24. Februar 2016, 08:05:34
Naja, ich finde das ist schon wieder so eine richtige Luschi Einstellung... Es könnte nach den 13 Jahren Probleme geben, darum lass ich den Gedanken sofort sausen und nehme die Vollkaskoversicherung in einer Landesbehörde...

Danke!

Jens79

Hey Leute. Der TE möchte sich informieren. Es ist nun mal nicht alles schön beim Bund. Und es ist auch nicht fair einem nur die tollen Dinge aufzuzeigen die möglicherweise bei der Bw eintreffen könnten.

Die Mehrheit wird kein BS. Der TE hat das aber zu seinem großen Ziel gemacht. Die Chancen sind aber einfach gering, dennoch vorhanden.
Und ja, dann nehme ICH lieber die "Vollkaskoversicherung". Aus meinen Erfahrungen von 16 Jahren Dienstzeit rate ich ihm davon ab.

Andere raten ihm aus ihren Erfahrungen eher zur Bundeswehr.

Der TE möchte sich informieren. Im Gegensatz zu euch, IDZ und Cally, zerpflücke ich nicht eure Meinung. Denn ich kann eure akzeptieren, auch wenn ich sie nicht teile. 


 

schlammtreiber

Gerade die Sicherheit des Beamtenstatus dürfte mit Abstand eines der am schwersten wiegenden Argumente (wenn nicht gar das entscheidende Argument) sein, weshalb jemand diese Laufbahn einschlägt oder darüber nachdenkt. Das ist rationale Abwägung, und nichts, was man als "luschig" abwerten sollte. Denn denkt man letzteres weiter, ist doch auch jeder Soldat eine Lusche, der irgendeine "vernünftige", zivil irgendwie verwertbare Verwendung anstrebt, statt die reine wahre schöne Daseinsform Truppendienst+Kampftruppe als einzig denkbare Existenz zu definieren  ;D

Und denkt man NOCH weiter, sind alles außer Fallis Luschen, weil man aus einem Flugzeug ja bitte nun niemals am Boden aussteigt, is ja irgendwie voll Kasko...






...und wenn ich NOCH weiter denke, sind Fallschirmverwender eigentlich auch voll homo  ;D
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IdZ

@Schlammtreiber: Sie haben meinen Punkt nicht verstanden. Macht aber auch nichts.

Jens hat Recht, mehr Toleranz ist durchaus wichtig.

Cally

Jetzt werden meine Worte hier aber gerade definitiv falsch gedeutet...

Es geht mir um den Weg, wie der TE seine Entscheidung fällt. Ob der öffentliche Dienst in einer Landes- oder Bundesbehörde spannender ist als das Soldatendarsein, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber wenn das ausschlaggebende Kriterium ist, dass man kein BS wird, dann ist das einfach eine mutlose Entscheidung. Es schadet ja wohl nicht, sich auch einmal die Vorteile gegenüber zu halten, die für dem TE scheinbar einzigem Nachteil des BS gegenüberstehen.

zweifler

Es ist schön, wenn man Fremden als "Luschi" bezeichnet wird, obwohl die gar nicht wissen was ich bisher schon geleistet habe.

Zum Teil habt ihr Recht, das komisch ist den einfacheren Weg zu wählen.

Nun bin ich ja leider schon 32 und werde nicht jünger. Ich habe eine Frau und vllt auch irgendwann mal Kinder. Und da muß ich auch an später denken, das ich eventuell arbeitslos wäre wenn ich kein BS werde. Und 5 Jahre gehen schnell rum.

Berufserfahrung meinem gelernten Beruf werde ich sicher nicht sammeln, da ich einen Elektoberuf hab eund SPS Programmierer bin. Da kann ich nach 13 Jahren neu anfangen, bei Null.
Das ganze wäre vielleicht anders wenn ich Anfang 20 wäre und ledig. Da würde ich das entspannter sehen, wenn ich dann mit Mitte 30 wieder Zivilist bin.
Da kann man schon eine Weiterbildung dranhängen.

Und mit mitte Woche muss ich ja noch gut 25 Jahre arbeiten, das heißt erst mal wieder Arbeit finden die mir eine gute Rente sichert.
Dem entgegen steht die sichere Pension eines Beamten von der ich immerhin gut 2/3 erhalten werde.


Ich bin eben ein Mensch der gerne im plant und Sicherheit hat. Und mir ist die Ungewissheit danach einfach zu groß. Gerade in dem Alter dann. Gibt ja sicher auch jüngere Bewerber die BS werden möchten und die auch gute eventuell bessere Leistungen bringen.

Von daher bin ich gerne eine Lusche, wenn ich die 13 Jahre Spaß und Abwechselung und eventuelle Ungewissheit, gegen Beamter und sichere Pension eintausche.
Zudem weiß ich auch wie jeder, der beim Bund war, das es auch schlechte Zeiten geben kann und wird.
(Mein Onkel (ehemaliger Saz 12 Fahrlehrer) hat auf meine EInplanung gesagt "Mein Beileid")

Aber ich bin selbst Schuld das hat man vom mehrgleisig fahren.

Wie gesagt Anfang 20 ohne Verpflichtung ich wäre sofort dabei.
Btw hat der Beamter auch nicht Vorteile, im Gegenzur zur Bw muss ich mind 2, eher 6 bis8 Jahhre finanziell sher viel einbüßen

KlausP

In welcher Feldwebelverwendung wollten Sie ein einsteigen? Noch mal: Wenn Sie den entsprechenden Eingangsberuf mitbringen wäre es möglich, die Regelverpflichtungszeit wären dann 12 Jahre. 13 Jahre sind es nur, wenn man erst noch eine ZAW benötigt, was bei Ihnen aber nicht in frage kommt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

zweifler

Feldwebellaufbahn Fachdienst Einstieg mit höherem Dienstgrad aufgrund des Berufes

13 Jahre deswegen weil der GWD angerechnet wird.

KlausP

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

bayern bazi


wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

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