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Krank in den Einsatz?

Begonnen von Ralf, 28. Februar 2016, 11:33:58

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ulli76

Man muss da sehr unterscheiden: Dass ein SanOffz neben seinem Dienst eine Praxis betreibt ist eher selten. Dass derjenige in der Praxis eines Lebenspartners mitarbeitet kommt schon eher vor.
Viele SanOffz haben aber Nebenjobs- oft im Rettungsdienst- die Gründe sind unterschiedlich: Inübungshaltung, Zusatzverdienst, Abwechslung.

Dann gibt es die Möglichkeit für Ärzte zivile Patienten in den BWKs zu behandeln:im ambulanten Bereich nur Privatpatienten, im ststionären Bereich auch gesetzlich Versicherte.Das ist an sich nichts schlechtes. Rein fachlich kann man das mit einem erweiterten Patientenspektrum begründen. Der ein oder andere hat es aber übertrieben und behandelt fast keine Soldaten mehr. Und auch bei Terminvergaben kann schonmal der Eindruck entstehen,dass zivile Patienten bevorzugt werden. Da ist halt der Chefarzt gefragt.
Für Soldate hat das aber nicht nur Nachteile. Die Behandlung im zivilen Wunschkrankenhaus oder beim zivilen Wumschfacharzt ist gang und gäbe
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

@ Andi:

Zeitliche Planung ist ja Aufgabe des LKdo - nicht des TA.

Konkretes Beispiel: Deutlich übergewichtiger S3 Fw bei ZMZ - bekommt beim BFT Probleme.

Hat der TA tauglich geschrieben, hat er gegen Vorschriften verstoßen und trägt die Verantwortung.

Hat der DV eine Ausnahmegenehmigung beantragt, ist ein anderer Arzt und der DV verantwortlich.

Aus meiner Sicht ist da die Sachlage eindeutig, und der Versuch daran zu drehen eine Dienstpflichtverletzung.

benba

Zitat von: ulli76 am 06. März 2016, 15:47:27
...
Für Soldate hat das aber nicht nur Nachteile. Die Behandlung im zivilen Wunschkrankenhaus oder beim zivilen Wumschfacharzt ist gang und gäbe
...

Und für den Dienstherren? Wer trägt die Kosten? Aber wie so immer, die Verhältnismäßigkeit ist halt entscheidend und letztendlich muss das jeder der Ärzte/Kameraden für sich ausmachen.

ulli76

Kostentechnisch nimmt sich das nicht viel. Zivilpatienten bringen ja nicht nur dem behandelnden SanStOffz Geld, sondern auch dem Dienstherrn. Dazu kommt noch ein Imageeffekt, da gerade Privatpatienten sehr zufrieden mit ihrer Behandlung sind.
Inzwischen hat sich auch die Policy insgesamt geändert. Früher gab es ja sogar die Regelung, dass Soldaten in zivilen Krankenhäusern in eine Bw-Einrichtung verlegt werden mussten, sobald das möglich ist. Inzwischen bleibt der Soldat bis zum Abschluss der Behandlung im gleichen Krankenhaus. Früher wurden die Kameraden quer durch die Republik gekarrt um in den BWKs behandelt zu werden. Inzwischen ist die Behandlung in heimatnahen Krankenhäusern gerade was Operationen angeht, gang und gäbe.
Anträge zu Metallentfernungen im ursprünglich operierenden Haus werden in der Regel genehmigt.

Nicht das das falsch rüber kommt- ich habe auch die Nachteile erlebt- Soldaten deren OP-Termin immer wieder verschoben wurde, weil OP-Kapazitäten gefehlt haben und gleichzeitig wurden Privatpatienten einbestellt. Oder Fachuntersuchungen vor OP, die nicht im eigenen Haus durchgeführt werden konnten, weil der Kollege seine Kapazitäten voll für Privatpatienten nutzte. Nichtverfügbarkeit eines Facharztes für Rückfragen und längere Wartezeiten für Soldaten weil der Kollege morgens seine Privatpatientensprechstunde hatte.
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