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Neuer Präsident der USA

Begonnen von miT, 09. November 2016, 08:03:04

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MMG-2.0

Zitat von: Gerd am 17. November 2016, 13:58:45[...]Wenn ein verantwortungsvoller Journalist so was schreibt, dann muss er das auch einordnen und den Kontext herum beleuchten.[...]
Deshalb liest man auch immer verschiedene Quellen, denn diese haben die Äußerungen der Republikaner "eingenordert".
Wer nur Schlagzeilen oder rudimentär liest, wird sich kein Bild machen können.

Ansonsten sehe ich es wie Schlammtreiber.

Merowig

Zitat von: StOPfr am 17. November 2016, 17:34:50
Steuerfinanziert?
In bin so naiv, dass ich das nicht für möglich halte. 


http://www.refrago.de/Ist_der_neue_Rundfunkbeitrag_verfassungswidrig_weil_er_eine_Steuer_ist.frage58.html

Es gibt Juristen und sogar NDR Mitarbeiter, die den Rundfunkbeitrag fuer eine Steuer halten - andere nicht...
Fortuna audaces iuvat

SCPO

Zitat von: MMG-2.0 am 17. November 2016, 17:40:32
Zitat von: Gerd am 17. November 2016, 13:58:45[...]Wenn ein verantwortungsvoller Journalist so was schreibt, dann muss er das auch einordnen und den Kontext herum beleuchten.[...]
Deshalb liest man auch immer verschiedene Quellen, denn diese haben die Äußerungen der Republikaner "eingenordert".
Wer nur Schlagzeilen oder rudimentär liest, wird sich kein Bild machen können.

Ansonsten sehe ich es wie Schlammtreiber.

Ich zitiere mal Thomas Jefferson: "The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers."

Der Mann hatte absolut recht und dabei kannte er gar nicht unsere aktuelle deutsche Medienlandschaft.

Gast1

Zitat von: StOPfr am 17. November 2016, 17:34:50
Steuerfinanziert?
In bin so naiv, dass ich das nicht für möglich halte. 

Bewusst weglassen, verzerrte Wiedergabe von Gegebenheiten, grundsätzlich einseitig und voreingenommen berichten ist Vorsatz. Ich halte diesen Pauschalvorwurf an die Presse für eine absichtliche und bewusste sowie interessengeleitete Verfälschung der Wahrheit.

Schon klar...Rundfunk"gebühr" ≠ Steuer...ist aber Haarspalterei. Für so etwas habe ich, genauso wie Trump, keine Zeit. ;)

Und natürlich ist das Vorsatz, wäre ja schlimm wenn nicht (dann müsste man an der Grundintelligenz von sehr vielen Journalisten zweifeln) !
Es ist aber deswegen noch lange keine Lüge. Deine Darstellung wonach der Begriff "Lügenpresse" immer zwangsläufig auch Lügen unterstellen würde ist somit falsch wie ich bereits erklärt habe.

Außerdem ist es kein "Pauschalvorwurf an die Presse" sondern ein Vorwurf an einen Großteil der Presse/Medien.

Ich will dich auch garnicht bekehren, wenn du dich durch ARD/ZDF, Zeit und FAZ ausreichend und neutral informiert fühlst...bitte.
Andere sind da eben anderer Meinung und informieren sich bei alternativen Quellen und meiden ARDZDFSPIEGELFAZ wie die Pest, zb. ich.


schlammtreiber

Wer den politischen Kampfbegriff der "Lügenpresse" (anders als spaßhaft) verwendet, sollte bedenken, in welche Gesellschaft er sich damit begibt.
Ist natürlich jedermann freigestellt, sich seine geistigen Bettgenossen nach Belieben zu wählen.  ::)

Im Grunde eine Begrifflichkeit wie "Neokolonialismus" oder "Klimaleugner" oder Gendergefasel.
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ToMA

Zitat von: Gast1 am 17. November 2016, 20:28:23
Andere sind da eben anderer Meinung und informieren sich bei alternativen Quellen und meiden ARDZDFSPIEGELFAZ wie die Pest, zb. ich.

Dann erleuchte uns, bringe Licht ins Dunkel und nenne uns Deine Quellen, auf das wir dem wahren Informations-Pfad folgen können.
,,Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will." - Dwight David Eisenhower -

Gast1

Zitat von: ToMA am 18. November 2016, 09:18:10
Zitat von: Gast1 am 17. November 2016, 20:28:23
Andere sind da eben anderer Meinung und informieren sich bei alternativen Quellen und meiden ARDZDFSPIEGELFAZ wie die Pest, zb. ich.

Dann erleuchte uns, bringe Licht ins Dunkel und nenne uns Deine Quellen, auf das wir dem wahren Informations-Pfad folgen können.

RT und Breitbart, ist das nicht offensichtlich ? ;)

Nein, also ich konsumiere seit bald zwei Jahren keine Nachrichten mehr. Vor allem nicht zu innenpolitischen und europäischen Themen da ich das für Zeitverschwendung halte.
Für Internationale Nachrichten nutze ich den entsprechenden sub bei reddit und Seiten wie longwarjournal.

...das ist sicherlich nicht der einzig wahre Informations-Pfad aber ich kann gut damit leben.

theodor_rannt

Es muss jeder selber wissen, was er liest.

Was mich nur ein Stück weit irritiert ist, dass auf der einen Seite eine absolut neutrale, sorgfältig recherchierte und unabhängie Berichterstattung gefortdert wird. Dieses Anliegen ist nachvollziehbar. Abgesehen davon, dass dies zu Lasten der aktualität der Nachrichten geht; Recherche dauert eben, bindet dies auch Personal und das Medium wird teuer. Eine wie oben beschriebene, werbefreie Zeitung würde wahrscheinlich jenseits von fünfzehn Euro kosten und wäre stets in ihrer Berichterstattung einige Tage hinter dem Weltgeschehen. Eine solche Tageszeitung gibt es nicht, weil sie keiner oder kaum einer kaufen würde.

Schaut man sich die Online Versionen einiger Zeitungen an z.B. Spiegel oder Welt, erkennt man was offenbar vom Markt verlangt wird:
Es wird entweder die benötigte Lesezeit für den betreffenden Artikel angezeigt oder es gibt Kurzzusammenfassungen der Artikel. Weiterhin erscheint ein Artikel idealerweise fünf Minuten bevor das Ereignis, über das berichtet wird, eintritt. Folglich ist, zumindest online, schneller Journalismus meines Erachtens für den wirtschaftlichen Erfolg, der das überleben einer Plattform sichert, oft wichtiger als guter Journalismus. Und dies wird vom Konsumenten so offensichtlich so gefordert.

--Trennung--


Ich würde die These, dass man Clinton gezielt zum Sieg schreiben wollte, so nicht teilen, diese Presse hätte jeder gehabt, der wie Trump Wahlkampf gemacht hätte. Trump hat mit seinen Auftritten einfach Material ohne Ende geliefert. Das musste er auch, um in den Medien präsent zu sein. Die Kombination aus inhaltlichen Widersprüche seinen Pöbeleien war eben ein gefundenes Fressen für jeden Journalisten. Ich würde auch die These wagen, dass für Trump der Inhalt seiner Kampagne eher zweitrangig war, er wusste, wie er in den Medien am besten ankommt und hat alles auf eine Karte gesetzt und sich so gezeigt wie wir es alle erlebten. Als gemäßigter und politisch korrekter Kandidat wäre er wahrscheinlich gescheitert. Hätte man Trump medial fertig machen wollen, hätte man irgendwann nicht mehr über ihn berichtet.

Merowig

#128
Zitat von: theodor_rannt am 19. November 2016, 00:41:49
Ich würde die These, dass man Clinton gezielt zum Sieg schreiben wollte, so nicht teilen, diese Presse hätte jeder gehabt, der wie Trump Wahlkampf gemacht hätte. Trump hat mit seinen Auftritten einfach Material ohne Ende geliefert. Das musste er auch, um in den Medien präsent zu sein. Die Kombination aus inhaltlichen Widersprüche seinen Pöbeleien war eben ein gefundenes Fressen für jeden Journalisten. Ich würde auch die These wagen, dass für Trump der Inhalt seiner Kampagne eher zweitrangig war, er wusste, wie er in den Medien am besten ankommt und hat alles auf eine Karte gesetzt und sich so gezeigt wie wir es alle erlebten. Als gemäßigter und politisch korrekter Kandidat wäre er wahrscheinlich gescheitert. Hätte man Trump medial fertig machen wollen, hätte man irgendwann nicht mehr über ihn berichtet.

Genau und weil die Presse so neutral ist, haben auch nur 87 Zeitungen Clinton offen unterstuetzt (bei Trump waren es 5 oder 6 Zeitungen)  ::) ::) ::) ::) ::)
https://en.wikipedia.org/wiki/Newspaper_endorsements_in_the_United_States_presidential_primaries,_2016

http://uk.businessinsider.com/hillary-clinton-endorsements-newspaper-editorial-board-president-2016-2016-9?r=US&IR=T
Zitat
(...)
The New York Times: "Our endorsement is rooted in respect for her intellect, experience, toughness and courage over a career of almost continuous public service, often as the first or only woman in the arena."
(...)
The Washington Post: "Hillary Clinton has the potential to be an excellent president of the United States, and we endorse her without hesitation."
(...)
Der BusinessInsider Link hat da eine Unmenge an Zitaten....

Unterstuetzung von Trump durch Zeitungen:
http://www.politico.com/magazine/story/2016/10/donald-trump-newspaper-endorsements-214390

Es stimmt aber das Trump gewaehlt wurde, weil er eben nicht "politisch korrekt" ist.
Fortuna audaces iuvat

bayern bazi

aus gut unterrichteten kreisen   ( ;) )  wird bekannt - das die neue regierung sehr militärlastisch werden könnte


selbst wenn wir die quelle jetzt mal aussen vorhalten - spricht dass für eine säbel rasselnde oder mehr für eine pazifistische ausrichtung der  Regierung ?? ;)

oder will er nur Leute die das wort BEFEHL kennen und das ausführen was er sagt  ;D ;D ;D

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Gast1

Zitat von: theodor_rannt am 19. November 2016, 00:41:49
Ich würde die These, dass man Clinton gezielt zum Sieg schreiben wollte, so nicht teilen, diese Presse hätte jeder gehabt, der wie Trump Wahlkampf gemacht hätte. Trump hat mit seinen Auftritten einfach Material ohne Ende geliefert. Das musste er auch, um in den Medien präsent zu sein. Die Kombination aus inhaltlichen Widersprüche seinen Pöbeleien war eben ein gefundenes Fressen für jeden Journalisten. Ich würde auch die These wagen, dass für Trump der Inhalt seiner Kampagne eher zweitrangig war, er wusste, wie er in den Medien am besten ankommt und hat alles auf eine Karte gesetzt und sich so gezeigt wie wir es alle erlebten. Als gemäßigter und politisch korrekter Kandidat wäre er wahrscheinlich gescheitert. Hätte man Trump medial fertig machen wollen, hätte man irgendwann nicht mehr über ihn berichtet.

Nein, man wollte Clinton nicht zum Sieg schreiben, Clinton hatte offensichtlich selbst viel zu viele Leichen im Keller.

Man wollte Trump schlicht als unwählbar stigmatisieren und erklärte alle die ihn wählen wollten bzw. ihm teilweise Recht gaben zu bedauerlichen, ungebildeten, rassistischen alten weißen Männern.
Daher auch der Schock das so viele Frauen, Latinos (die offensichtlich legal im Land sind) und Farbige ihn gewählt haben.

Du hast Recht, wäre man nicht auf jede noch so kleine, politisch nicht ganz korrekte, Aussage oder Geste von Trump zähnefletschend und hyperventilierend angesprungen, vielleicht wäre Clinton jetzt POTUS. Hätte man nicht jeden potentiellen Trump Wähler als "racist", "uneducated" und "deplorable" gebrandmarkt, vielleicht wäre Clinton jetzt POTUS.

Über Trumps aussehen kann man ungestraft spotten...wer über das aussehen von Obamas Frau witzelt ist sofort ein Rassist.
Über ungebildete und arme weiße Männer konnte man ungestraft herziehen...über ungebildete und arme "POC" nicht, man ist sofort ein Rassist.
Ein abschätziger Kommentar gegenüber Muslimen ist ein "Hassverbrechen"...was in Köln in der Silvesternacht hundertfach passiert ist, ist keins.
"F*ck white america" und "F*ck all whites, POC will destroy you" kann man den ganzen Tag twittern...negative Tweets zum neuen "Ghostbusters" Film lösten einen Sturm der Entrüstung in den Medien aus.

Wer glaubt das dies dem Normalbürger nicht auffällt der irrt sich. Wer glaubt das der Normalbürger das einfach so hinnimmt der irrt sich noch viel gewaltiger.

Das ganze zeigt eigentlich nur wie gespalten die Gesellschaft ist, auf der einen Seite diejenigen die die Meinungs- und Deutungshoheit für sich beanspruchen und auf der anderen die "alten weißen Männer" und ihre Verbündeten die jetzt auch "deplorable's" sind...all die Farbigen, Frauen und legalen Einwanderer.

wolverine

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Merowig

Zitat von: StOPfr am 12. November 2016, 17:22:59
Meine Güte, es ging um die schnellsten und absehbarsten Gratulanten  ::).

Ich habe Trump auch gratuliert, ebenso wie den letzten Päpsten, den Bundespräsidenten und den Bürgermeistern meiner Heimatstadt, - aber ich musste nie der Erste sein.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-diplomatie-im-trump-tower-a-1122104.html
Also Sisi war der erste Gratulant, Turnbull der zweite.
Und das heisst nun was?

Fortuna audaces iuvat

StOPfr

Zitat von: Merowig am 19. November 2016, 18:18:25
Also Sisi war der erste Gratulant, Turnbull der zweite.
Und das heisst nun was?

Woher soll ich das wissen?
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wolverine

Im Artikel steht doch, dass es nicht nach Protokoll zuging sondern der zuerst gratulierte, der gerade die Nummer von Donald Trump verfügbar hatte. Oder gerade mit einem Golf spielte, der sie hatte. Oder eben zufällig im Trump Tower anrief und durchgestellt wurde. :D
Finde ich nicht so tragisch, wenn es mal weniger professionell zugeht. War eben für fast alle eine Überraschung.
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