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Lösung meiner Probleme

Begonnen von Franky, 18. August 2006, 12:23:08

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Franky

also das hier wird wahrscheinlich mein letzter eintrag sein, da ich mir eine guten weg für mich überlegt habe.

ich war ja aufgrund meiner ursprünglich geplanten ausbildung zum kaufmann für zwei jahre zurückgestellt. bis vor drei tagen sollte ich dem kwea daher den endgültigen ausbildungsvertrag vorlegen. leider habe ich heute gemerkt das ich diese frist ja verpasst habe. ich schreibe also heut dem kwea das es mic hbitte für drei jahre wegen meiner beamtenausbildung zurückstellen soll.
diese breche ich aber vielleicht ab wenn sie mir nicht gefällt und teile dem kwea mit mich bitte zum nächsten termin (vermutlich 01.04.07) zum wehrdienst einzuziehen. aus dem wehrdienst heraus bewerbe ich mich dann für fw laufbahn truppendienst.
was meint ihr? dann ist meine offz bewerbung schon etwas verblasst und etwas grad darüber gewachsen und ich habe gute argumente warum ich das machen will.

Huey

Das ist doch dummes Zeug....

Abbruch hier, bescheissen da...das bringt nix.

Mach Nägel mit Köpfen....entweder du ziehst die Ausbildung durch, oder du machst deinen Wehrdienst und bewirbst dich daraus...


Und: Termine sind gerade in der Bw keine Wunschtermine---daran solltest du dich halten....

Franky

nun das mit dem zurückstellen dürfte keine probleme geben.
und wenn ich dann eben die ausbildung abbreche ist es eben so. dann rufe ich bei kwea an und sage ich habe meine ausbildung abgebrochen und möchte bitte zum wehrdienst. diesem wird dann hoffentlich auch so entsprochen.
wie siehst du dann meine chancen mich aus dem wehrdienst zu bewerben?
eine abgebrochen ausbildung wird doch mal drin sein. und die offz bewerbung wird hoffe ich nur noch am rande behandelt.

gecon

Na ja sagen wir es mal so, sieht im Lebenslauf den du stellen musst etwas sch** aus wenn dort eine Abgebrochene Ausbildung steht, und auf dem Zentrum für Nachwuchsgewinnung wird der Psychologe dich mit Sicherheit darauf ansprechen. Wirft dann leider kein allzu gutes Bild auf dich wenn es 8 Stellen gibt und 10 Bewerber ...

Und wenn ich das richtig gelesen habe, hättest du eine Ausbildung als Beamter angefangen, sowas sollte man für kein Geld der Welt wegwerfen, so interessant wie Bund seihen mag, aber einen sicheren Job wie den des Beamten gibt es nicht.

gecon

Franky

sieht klar nicht gut aus.
aber wenn ich sage es war absolut nichts für mich, zu theoretisch etc. und so weiter. dann wird das ok sein. ich muß ja auch ehrlich sein.
und ich sage auch das das absolut nicht das war, was zu mir passt und so.
meinst dann ist es besser?
ich hoffe nicht das man mir daraus einen strick drehen wird.

gecon

Das ist wie überall im Leben, abgebrochene Sachen sehen immer sch** aus. Wenn du deinen Lebenslauf schreibst steht da nur abgebrochen, da wird sich die Bearbeitende Person ihre Gedanken machen - ohne dich zwingend nach dem Grund zu fragen.

Persönlich bin ich so oder so immer der Meinung das es ein Fehler ist, sich ohne eine Ausbildung beim Bund für 12 Jahre zu verpflichten. Man muss auch immer mal weiter denken was nach den 12 Jahren wird. Am einfachsten ist man macht für sich selbst mal einen Pro und Kontra Zettel auf dem man gegenüberstellt welche Vor- und Nachteile der Bund mit sich bringt.

Dann wird einem ganz schnell klar das der Bund nicht das gelbe vom Ei ist und allweltsheilmittel. Nicht falsch verstehen ich habe meinen Job als Soldat auch sehr ersnst genommen und mit sehr viel Überzeugung gemacht. Aber mit 18 ohne irgendwelchen wirklichen Erfahrungen vom Bund zu sagen das man das auf jeden Fall machen möchte und dafür auch seine Ausbildung und wie in einem anderen Thread gar die Schule schmeißen will, das kann ich einfach nicht für gut heißen.

Wenn du umbedingt zum Bund möchtest solltest du die Ausbildung durchziehen und dich dann von deiner Dienststelle freistellen lassen, sowas geht als Beamter, damit behältst du auch wärend deiner Bundeswehrzeit deinen Dienstposten als Beamter, und nach den 12 Jahren kannst du dann wieder getrost zurück gehen. Und hast einen sicheren Arbeitsplatz bis du in Pension gehst.

gecon

Timid

Dazu hatten Frank und Wolverine eigentlich an anderer Stelle schon erschöpfend geantwortet ...

Du hättest dann vorzuweisen:
- Eine nicht angenommene Einladung zur OPZ;
- eine nicht angenommene Ausbildung zum Bankkaufmann;
- eine abgebrochene Ausbildung im gehobenen Dienst.

Anschließend machst du deinen Grundwehrdienst (das wird auch mit einer abgebrochenen Ausbildung, Bedarf seitens der Bundeswehr vorausgesetzt, kein Problem sein) und bewirbst dich in Folge dessen bei einem ZNwG als FA.

Mit den Voraussetzungen wirst du mit wohl absoluter Sicherheit nicht einmal zum Einstellungstest eingeladen werden! Sowohl OPZ, als auch die ZNwG haben nur begrenzte Möglichkeiten, Bewerber einzuladen - und du bist dann beileibe kein unbeschriebenes Blatt mehr! Weshalb sollte dich die Bundeswehr also nochmal einladen, auf die Gefahr hin, dass du wieder nicht erscheinst? Und die Begründung für den Abbruch der Ausbildung ist demjenigen, der darüber entscheiden muss, ob du überhaupt zum Test eingeladen wirst, ziemlich egal - er kennt sie nämlich nicht!

Dein Lebenslauf dann jedenfalls der von jemandem, der offensichtlich nicht weiss, was er will - erst wolltest du Offizier, dann Bankkaufmann, dann Beamter, und anschließend Feldwebel werden. Wer sagt der Bundeswehr denn, dass du dann tatsächlich die Ausbildung zum Feldwebel durchstehen würdest, und nicht vorher abbrichst?


Und glaube ja nicht, dass die zurückgezogene Bewerbung als Offizier vergessen wird oder da "Gras drüber wächst" ...
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Helft mit, dass es so bleiben kann.

Franky

nun timid, du magst nicht ganz falsch liegen. aber es ist auch so:
ich habe mich mit meiner bankkaufmannsausbildungs zurückstellen lassen. zeitlich bekam ich das angebot für den beamtenjob. heute habe ich der bundeswerh geschrieben, das ich diesen beginnen und nicht mehr die bankkaufmannslehre. soweit so gut. ich hatte 2 angebote und entschied mich für den beamtenjob.
die sache mit der opz ist blöd gelaufen, aber ich war damals nochanders als heute sage ich. ich habe mich sehr geändert. wenn ich die ausbildung abbreche, dann ist es so, weil sie nicht für mich wahr. ich werde klar begründen können, warum ich sie abgebrochen habe.
die sache mit der opz und der bewerbung wird sicherlich nicht vergessen sein,aber ich kann mir nicht vorstellen, das sie im mittelpunkt stehen wird. die bankkaufmannsausbildung spielt denke ich keine rolle mehr.
es ist nicht alles verloren.

mein lebenslauf sieht ja nicht so schlecht aus:
ich habe eben nach derschule die ausbildung begonnen, die überhaupt nichts für mich war und diese abgebrochen. die sache mit der opz steht nicht im lebenslauf und ich werde sie gut erklären können, auch mit privaten problemen.
außerdem habe ich als grundwehrdienstleistender dann sicherlich keine so schlechte lage mehr.
ich sehe dem doch recht hoffnungsvoll entgegen, und hoffe das ich dann ab 2008 doch bei der bundeswehr als fw sein werde.

gecon

ließ dir bitte alles noch einmal durch was Timid geschrieben hat ...

Das Problem was auftretten wird ist, die Frage ob du überhaupt die Chance bekommen wirst dich dort vor einem Personenkreis zu äussern. Ganz allein darin besteht das Problem, es ist in der Bundeswehr noch nicht so wie in anderen Nationen, das wir zu wenig Bewerber für zuviele Stellen haben. Und ob dann der Bearbeiter sagt: "Ja gut OPZ war nix, Beamtenlaufbahn abgebrochen - ja genau den will ich" das ist eher zu bezweifeln. Sicher stirbt die Hoffnung zu letzt aber eine Ausbildung für einen der sichersten Job´s überhaupt abzubrechen, na ja das ist irgendwo sinnfrei. Selbst wenn es dir keinen Spass macht, aber der Bund läuft dir auch nicht weg, der ist in 3 Jahren noch auch noch da.

gecon

Huey

Eieiei...wie oft willst du deine Sache denn noch zur Diskussion stellen-bis du die Antwort bekommst, die du hören willst?

"ich habe mich sehr verändert"-wer sagt denn, das du dich in der Bw-zeit bzw. kurz davor nicht wieder "veränderst"?-das passiert dir scheinbar öfters.


"die Lehre...war nix für mich"-und wenn die Bw nix für dich ist-was dann? Schließlich hast du einen Vertrag unterschrieben, aus dem du nicht so einfach wieder raus kommst....oder du bist in 1 Jahr wieder hier mit einem Thread a la "der Bund ist nix für mich, habe psychische Probleme-wie komme ich raus!"


Versteh mich nicht falsch-keiner hier entscheidet über deine Annahme bzw. Ablehnung.

Ich hatte bereits gesagt, das ich deine Bewerbung erst gar nicht berücksichtigen würde-aber ich sitze auch nicht am langen Hebel...

Ansonsten: Siehe andere posts..

Franky

also, habe mich gestern mal mit einem soldaten unterhalten und habe eingesehen, dass es wohl am sinnvollsten ist die ausbildung durchzuziehen, egal wie es mir gefällt.
diese beginnt jetzt im oktober und endet in drei jahren. ich schätze mal auch im herbst 09. dann bin ich 23 jahre alt.
haltet ihr es für möglich das meine chancen dann bei der opz wieder gestiegen sind? außerdem hab ich ja dann den grad diplom-finanzwirt(fh). das heißt doch auch dann das ich garnicht mehr studieren müsste bei der bundeswehr und ich so volle 12 jahre als offz zur verfügung stehen würde.

aber eine andere wichtige frage ist noch:
in welchem jahr soll ich mich bewerben? im jahr 2008 oder 2009?

DRAF

Wenn du wirklich darann denken solltest deine Ausbildung als Beamter irgendwann ab zu brechen, dann solltest du von vor herrein deine Bezüge schon mal sparen, da du die dann nämlich zurückzahlen darfst.

slider

Anscheinend bist du auch noch der Meinung das die Bundeswehr geradezu auf dich wartet. Was machst du denn wenn du die Beamtenausbildung wirklich abbrichst und die Bundeswehr dich NICHT nimmt???
Dann stehst du wieder auf dem zivilen Arbeitsmarkt und mit deinem Lebenslauf siehts dann aber gaaaaaaaanz düster aus.

Richtig, du könntest dich nach dem Beamten-Studium wieder als OA bewerben, sofern du die Altersgrenze nicht überschreitest. Aber da sehe ich wenig Chancen.

Huey

Mir scheint, das du die Realität immer noch nicht verstanden hast...


Wenn du eine Beamtenausbildung absolvieren darfst, hast du schon einmal eine gute Grundausbildung und-sofern du übernommen wirst-auch einen sicheren Job.

Du "musst" kein Studium bei der Bw absolvieren-du darfst! Das ist ein grosser Unterschied...wenn dir das nicht passt-es werden sehr gut geeignete OA auch ohne Studium eingestellt...allerdings nur sehr wenige.


Mach deine Ausbildung, und wenn du das 2. Jahr beendet hast, siehst du die Welt wahrscheinlich wieder anders....wenn nicht-bewirb dich ca. 1 Jahr vor Ende deiner Ausbildung...

Franky

ich habe die realität sehr wohl verstanden. ich sehe sie klarer als jemals zuvor. leider muß ich dazu sagen, denn ich erkenne nun mehr und mehr wie dumm ich in den vergangenen jahren gehandelt habe.

aber gut ich mache meine ausbildung. was ich nun schreibe ist natürlich alles hypotetisch.
aber wenn ich die ausbildung durchziehe dann habe ich schon mal nicht mehr das manko eines dauerhaften abbrechers und zurückziehers. oder seht ihr das anders?

dann bewerbe ich mich wieder als offz. ich denke die erste offz ausbildung ist dann schon etwas her und fällt nicht mehr so sehr ins gewicht. das mitdem studium ist jetzt ja erstmal  zweitrangig würd ich sagen.
aber denkt ihr meine chancen sind dann wieder halbwegs auf "normalniveau"?

das mit den bezügen ist mir klar. wenn ich die ausbildung mache und gehe dann als saz zum bund und beende meine beamtentätigke, dass ichdann geld zurückzahlen muss.

wisst ihr auch etwas, das man sich evtl. vom dienst beurlauben lassen kann? oder geht das nicht direkt nach der ausbildung?