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Kramp-Karrenbauer kündigt neuen Freiwilligendienst an

Begonnen von Ralf, 04. Juli 2020, 15:33:49

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Jan96

ZitatWenn wir über die Wiedereinsetzung der Wehrpflicht sprechen dann erreicht man diese Menschen auch nicht, weil diese eben dann den Dienst verweigern würden.

Mit Verlaub, das stimmt einfach nicht. Das politische Spektrum in der Bundeswehr erstreckt sich zur Zeit zwischen konservativ bis erzkonservativ.
Bei einer Dienstpflicht würden vielleicht sehr links eingestellte den Dienst verweigern, aber auch andere dies ersteinmal über sich ergehen lassen. Und vielleicht dann eines besseren belehrt werden oder durch den Willen etwas zu verändern dabei bleiben.
Dieser Effekt der Wehrpflicht ist doch unbestritten und sollte deutlich gemacht werden!

Die Armee hat zumindest bei der inneren Einstellung unter der Abschaffung ebendieser Wehrpflicht stark gelitten. Und dabei bin ich noch in einer "progressiveren" Truppengattung aktiv und merke es trotzdem extrem.

KlausP

Das mit den 6 Monaten GWD hatten wir doch schon. Und selbst da wurden nur knapp die Hälfte der Wehrpflichtigen einberufen. Was blieb denn nach der AGA von den 6 Monaten noch an Verwendungszeit übrig? Eine vernünftige und effektive Ausbildung in der Verwendung war doch gar nicht möglich. Das Resultat war eben die Aussetzung der Einberufung zum verpflichtenden GWD (die Wehrpflicht wurde eben nicht abgeschafft, das WPflG gilt ja immer noch).

StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

F_K

Über eine PFLICHT wird derzeit nicht diskutiert.

Ja, die BW benötigt Mannschaften - SaZ 8 bis 12, ggf. länger.

Mil. Wache wurde aus Kosten- und Zeitgründen aufgegeben.

Jan96

Natürlich wird über eine Pflicht diskutiert. Das wurde gestern durch die Wehrbeauftragte in die Diskussion mit eingebracht.

F_K

Ja, EINE Stimme hat sich aus sachlich falschen Gründen für die Aufhebung der Aussetzung ausgesprochen - ALLE anderen haben dies als abwegig abgetan.

KlausP

Zitat von: HIFiRE am 05. Juli 2020, 11:06:28
Natürlich wird über eine Pflicht diskutiert. Das wurde gestern durch die Wehrbeauftragte in die Diskussion mit eingebracht.

So ist es.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

LwPersFw

"DIE ZEIT: General Zorn, sie sind seit vier Monaten der oberste Soldat der Bundeswehr...

( ... )

"DIE ZEIT: Und das geht auch ohne eine Wiederbelebung der Wehrpflicht?

Zorn: Ja. Wir wären auch kurzfristig gar nicht in der Lage, die Wehrpflicht wieder einzuführen, absolut nicht. Wir haben beispielsweise die Kreiswehrersatzämter abgeschafft. Und es gibt auch nicht genügend Kasernen, um alle Wehrpflichtigen aufzunehmen. Entscheidend ist aber, dass wir für die heutigen Aufgaben der Bundeswehr – also Auslandseinsätze und Landes- und Bündnisverteidigung – die Wehrpflichtigen der alten Zeit nicht benötigen. Heute brauchen wir auch bei den untersten Rängen, den Mannschaften, hoch ausgebildete Spezialisten mit durchschnittlichen Verpflichtungszeiten von 10 Jahren und mehr.

DIE ZEIT: Und langfristig?

Zorn: Das gilt auch langfristig. Und laut Grundgesetz braucht es eine schwerwiegende sicherheitspolitische Begründung, um ganze Jahrgänge junger Menschen zum Wehrdienst zu verpflichten. Die sehe ich derzeit auch nicht."



Auszug : Die Zeit , 2018

Und an dieser Bewertung hat sich seit 2018 nichts geändert.

(Und bevor das jetzt kommt... nein, der böse Russe steht nicht vor deutschen Wohnungstüren...  ;) ,
davon gehen noch nicht mal die größten Pessimisten in Regierung und Bw-Führung aus ... wenn sie ehrlich sind )
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

PzPiKp360

Ich stimme dem GI zu, daß ein so schwerwiegender Eingriff in die Grundrechte der jungen Menschen wie eine Wehrpflicht in der aktuellen Situation nicht zu rechtfertigen ist, zumal die große Mehrheit der Stimmen aus der Truppe selbst keinen sinnvollen Bedarf für mehr Mannschafter mit nur sechs oder auch zwölf Monaten Dienstzeit sieht. Verfassungsrechtlich wie politisch wäre meiner bescheidenen Ansicht nach nur eine allgemeine Dienstpflicht möglich, bei der die Bundeswehr eine der Möglichkeiten wäre, diese Pflicht zu erfüllen, neben vielen, vielen anderen Institutionen, die ebenfalls "Dienstposten" anbieten könnten, vom der Kita bis zum Küstenschutz. Ob das, und/oder die bisherigen zahlreichen freiwilligen Zugangsmöglichkeiten - heute x-fach mehr als anno damals - die gewünschte sozialen und "innerpolitischen" Effekte haben (könnte), von wegen eines irgendwie breiteren Spektrums in der Truppe, sei der nächsten Studie überlassen, die das entsprechend untersucht. Richtig glauben tue ich das nicht, weil bestimmte politische Grundeinstellungen doch irgendwie mit der Affinität zu einer Streitkraft zusammenhängen.

Unproomn

#23
Also selbst, wenn das Ganze einfach nur einen Namen wie "Dein Jahr für Deutschland" hat, wäre das im Vergleich zu "Freiwilliger Wehrdienst" zumindest schon mal eine Steigerung im Marketingwert und im Bekanntheitsgrad.

Abgesehen davon finde ich, daß es hier wirklich nicht nur darum geht, wie lange ein Soldat ausgebildet werden muß, um in Mali oder dem Kurdengebiet eingesetzt werden zu können. Bis vor einschließlich 9 Jahren galt die Wehrpflicht auch dem Ziel, die Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft sicherzustellen. Wenn wir jetzt bereits den Zustand haben, dass die meisten Jugendlichen von der Bundeswehr nichts mehr wissen und die Berufsarmee umgekehrt binnen eines Jahrzehnts sich derart abgekapselt hat, daß "normale" Reservisten oder kürzer Dienende nicht mehr für voll genommen werden, sollte hieran wieder etwas geändert werden. Selbst wenn nicht jeder OG d.R. mit Ausbildung am G36 auf Jahrzehnte die militärischen Fähigkeiten erhöhen kann. Die Identifikation der Gesellschaft mit der Armee ist irgendwo tatsächlich auch ein Eigenwert für sich.

Ja, natürlich würde dazu das bestehende Budget nicht ausreichen. Aber es sollte uns auch ein höheres Budget wert sein, wenn wir als europäische Streitkräfte nicht nur noch die Zaungäste sein wollen, wenn große Staaten Politik machen.

Ich befürworte grundsätzlich Maßnahmen, welche die öffentliche Wahrnehmung der Bundeswehr erhöhen, damit es eben kein abgekapselter Verein zum Selbstzweck wird. Und ja, ich glaube, man kann da noch mehr als einen "Tag der Bundeswehr" oder Chatsessions für Schüler machen. Die freien Bahnfahrten sind da schon mal ein guter Schritt.

Sinnvoll wäre es natürlich auch, das Ganze weiter zu fassen und mit Möglichkeiten wie dem Bundesfreiwilligendienst zu verbinden. Natürlich brauchen wir auch mehr Krankenpfleger und nicht nur mehr Wachsoldaten.


ZitatMit Verlaub, das stimmt einfach nicht. Das politische Spektrum in der Bundeswehr erstreckt sich zur Zeit zwischen konservativ bis erzkonservativ.
Bei einer Dienstpflicht würden vielleicht sehr links eingestellte den Dienst verweigern, aber auch andere dies ersteinmal über sich ergehen lassen. Und vielleicht dann eines besseren belehrt werden oder durch den Willen etwas zu verändern dabei bleiben.

Das alleine wundert mich jetzt nicht besonders. Bei der SPD muss man klare Bekenntnisse zur Bundeswehr schon suchen, bei den Grünen noch mehr und bei den Linken sehe ich nur geringe Versuche, zu verbergen, dass man die Bundeswehr eigentlich am liebsten komplett abschaffen oder umbauen wollen würde. Natürlich sind da die Schnittmengen zu CDU/CSU und FDP größer. Hätte die AfD sicherlich auch gerne, aber da muß man sich fragen, ob man da von jedem diese Art der Fürsprache haben möchte.

tank1911

Die gesamte Fragestellung, Wehrpflicht / Freiwilligenjahr, rechtliche Grundlagen, Sinn/Unsinn, #GegenRechts, für mehr Vielfalt...ist völlig nutzlos.

Wenn so etwas kommt, dann wird es uns unaufholbar zurückschmeißen.

Jetzt gerade haben wir wenigstens eine "Vision" für die nächten Jahre/Jahrzehnte....zweifelhaft bis nicht alimentiert ja, aber es gibt eine Vision. Aufstellung von Großverbänden in durchhaltefähiger Zahl, an einem Fähigkeitsprofil ausgerichtet, Bedarf an Kräften, Mittel, Raum und Zeit klar definiert...sehr weit entfernt vom Status quo, aber gut. Nur haben jüngeste Haushaltsentwicklungen gezeigt, dass diese Pläne so wahrscheinlich nicht realisiert werden können. Zusätzlich wird die COVID19-Pandemie nicht gerade für pralle Schatullen sorgen...und dann mal sehen, welche Etats zuerst zusammen gestrichen werden.

Und in diese Gemengelage hauen wir die Reaktivierung der Wehrpflicht oder das "Jahr für Deutschland". Wovon? Mit welchen Kräften und Mitteln? Wo? Alles was wir dazu bräuchten, würde aktuelle Entwicklungen nicht nur kalt stellen, sondern auf unbestimmte Zeit einfrieren. Wer von einem zusätzlichen Etat dafür ausgeht, der sollte mal beide Augen schließen...

Wehrpflichtige nutzen den Streitkräften in aktueller Situation nichts, außer ggf. verbesserte Nachwuchsgewinnung durch Bestenauslese vor Ort und einer punktuell verstärkten Bindung an die Gesellschaft. Beide Vorteile sind aber abzuwägen, da der Bedarf und der Umfang an Wehrpflichtigen niemals wieder solche Dimensionen erreicht, dass man das deutlich spüren würde. Aktuell sind FWDL dankbare "Hilfskräfte", aber das war es auch. Entweder die Zeit bis zur Ausbildung wurde überbrückt, oder man gewinnt vllt. noch einen guten SaZ daraus. Passt. Die Ausbildung von Rekruten oder Freiwilligen, im großen Stil, mit kurzer anschließender Stehzeit, dient alleine dem Selbstzweck, zieht dazu woanders dringend benötigte Kapazitäten ab und bindet ohne Ende Kräfte (Ausbilder, Führungspersonal), Mittel, Raum (Unterkünfte, Ausbildungsanlagen) und Zeit.

Ralf

ZitatJa, natürlich würde dazu das bestehende Budget nicht ausreichen. Aber es sollte uns auch ein höheres Budget wert sein, wenn wir als europäische Streitkräfte nicht nur noch die Zaungäste sein wollen, wenn große Staaten Politik machen.
Und damit sind wir ja beim eigentlichen Problem:

  • der EP14 hat doch jetzt bereits keinen Spielraum für neue große Husarenstücke. Dafür stehen zu viele RüInvest an, die finanziert werden müssen: Tornado-Nachfolger, FCAS, NNbS, MEADS, MGCS...in der Summe stehen rd. 137 Mrd an Rüstungsinvestionen an.
  • die personelle Obergrenze ist (derzeit) auf 203.000 gedeckelt. Will man also neue Aufgaben einführen muss entweder die festgelegte Obergrenze fallen oder aber andere Aufgaben wegfallen, um Personal dafür freizusetzen: die ganzen Indianer müssen auch ausgebildet, bespaßt und geführt werden.
  • das Ausbildung- und Führungspersonal muss irgendwo her kommen. Ich brauche mind. 3-4 Jahre, bis Ich FwTrD selbst eingestellt und ausgebildet habe. D.h., dass ab 2021 Bestandspersonal aus der eigentlichen Verwendung und dem eigentlichen Auftrag herausgelöst werden muss, um hier vortanzen zu können. Mal ganz davon zu schweigen, ob die Masse dieses Personals so begeistert sein wird, wahrscheinlich im ganzen Bundesgebiet verstreut zu sein um heimatnah für die neuen FWDL auszubilden. Gibt es auch ausreichend Ausbildungs- Führungs- und Versorgungspersonal, das ich rauslösen kann, ohne andere Aufträge massiv zu gefährden?
  • die Infrastruktur steht nicht zur Verfügung, müsste wohl in vielen Teilen entweder erweitert oder neu gebaut werden. Geld, Baurecht, Firmenverfügbarkeit?
  • das FPBw, das sich gerade in der Finalisierung befindet, müsste komplett neu ausgerichtet werden: angezeigte NATO-Beiträge zurückgenommen werden usw. Wir sprechen ja mal eben nicht davon 1-2 Kompanien aufzustellen, sondern da wird einige dutzend bis dreistellig bedürfen, um eine gewisse Heimatnähe zu gewährleisten
  • die horrenden Steuermindereinnahmen werden wohl auch nicht am EP14 vorbeigehen. Auch dieser wird seinen Teil zum gesamtstaatlichen Wiederaufbau beitragen müssen
Unter dem Aspekt, dass es bereits einen FWD gibt und dieser Gemengelage weiß ich wirklich nicht, ob das zur jetzigen Zeit sinnvoll ist.
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Helft mit, dass es so bleibt.

PzPiKp360

Zitat von: Ralf am 05. Juli 2020, 14:32:55
  • das Ausbildung- und Führungspersonal muss irgendwo her kommen. Ich brauche mind. 3-4 Jahre, bis Ich FwTrD selbst eingestellt und ausgebildet habe. D.h., dass ab 2021 Bestandspersonal aus der eigentlichen Verwendung und dem eigentlichen Auftrag herausgelöst werden muss, um hier vortanzen zu können. Mal ganz davon zu schweigen, ob die Masse dieses Personals so begeistert sein wird, wahrscheinlich im ganzen Bundesgebiet verstreut zu sein um heimatnah für die neuen FWDL auszubilden. Gibt es auch ausreichend Ausbildungs- Führungs- und Versorgungspersonal, das ich rauslösen kann, ohne andere Aufträge massiv zu gefährden?

Hier könnte ich mir tatsächlich vorstellen, als Ausbilder die Reservisten stärker einzubinden. Es gibt da draußen eine Menge (auch gerade selbst noch in Ausbildung befindlicher) Dienstgrade in der Reserve, die nicht nur wegen Covid-19 gerade nicht so viel zu tun haben, sich aber durchaus einbringen möchten, und das in der Richtung teilweise auch schon gemacht haben, siehe die Ausbildung Ungedienter bei den Landeskommandos. Aus diesem Potential ließe sich meiner bescheidenen Beobachtung nach durchaus fähiges Personal gewinnen, um auf diesem Niveau (GA, wie auch immer geartete weitere RDL) tauglich auszubilden. Ich wäre dabei.  8)

Rekrut84

Zitat von: HIFiRE am 05. Juli 2020, 10:42:38
Mit Verlaub, das stimmt einfach nicht. Das politische Spektrum in der Bundeswehr erstreckt sich zur Zeit zwischen konservativ bis erzkonservativ.
Bei einer Dienstpflicht würden vielleicht sehr links eingestellte den Dienst verweigern, aber auch andere dies ersteinmal über sich ergehen lassen. Und vielleicht dann eines besseren belehrt werden oder durch den Willen etwas zu verändern dabei bleiben.
Dieser Effekt der Wehrpflicht ist doch unbestritten und sollte deutlich gemacht werden!

Da kann ich nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten. Zu meiner Zeit gab es die Wehrpflicht noch und auch die Konservativ bis sozialdemokratisch eingestellten aus meinem damaligen Umfeld haben allesamt damals den Wehrdienst verweigert. Um es direkt zu sagen, weil sie darauf keinen Bock hatten. Ein wenig argumentieren man möchte keine Menschen töten und man konnte Zivildienst machen.

Das selbe würde meiner Meinung nicht selten wieder passieren.

Ich möchte nicht leugnen, dass diese Effekte geben kann, doch ich bezweifle, dass diese der großen Masse stattfinden werden wie es ggf nötig wäre.

F_K

@ PzPiKp:

Den einen oder anderen fähigen Reservisten gibt es bei RSU, keine Frage - aber wieviele können / wollen 6 Monate eine GA komplett durchführen / ausbilden?

Er werden / wurden (auch vor covid) Wettkämpfe abgesagt, weil sich nicht genug Wettkämpfer fanden - für einen Tag / Nacht.
(.. oder ein Oberstlt d. R. wird als MilKF ei gesetzt, weil sonst keiner Ladungssicherung und Einweisung sonstige beauftragte Person Gefahrgut / Munition hat)

PzPiKp360

Zitat von: F_K am 05. Juli 2020, 16:21:53
Den einen oder anderen fähigen Reservisten gibt es bei RSU, keine Frage - aber wieviele können / wollen 6 Monate eine GA komplett durchführen / ausbilden?

Spannend, wie das alles konkret ausgeführt werden soll. In den Berichten seht der Satz "Jugendliche, die sich für den Dienst entscheiden, sollen in ihrer jeweiligen Heimat eine sechsmonatige militärische Grundausbildung erhalten und anschließend für sechs Monate heimatnah zu Reservediensten herangezogen werden."

Ich kann mir schwer vorstellen, daß dafür eine sechsmonatige GA konzipiert wird. Eher kann ich mir vorstellen, daß drei Monate GA und drei Monate SGA, oder drei Monate GA und drei Monate Verwendung in der Einheit angesetzt werden. Für diesen Teil sind Resis wie bisher mehr oder weniger dabei.

Aber für den zweiten Teil, "sechs Monate heimatnah zu Reservediensten herangezogen" (wo, wann, wie auch immer gestaltet), könnte ich mir verstärkt oder sogar primär Resis als Ausbilder/Vorgesetzte/Betreuer vorstellen.

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