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Alles zum Thema: Beförderung Planstellen u. geänderte Regelung A-1340/49

Begonnen von bayern bazi, 14. Juli 2010, 22:40:18

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wolverine

Und das halten Sie für realistisch? ??? Da ist eine Verordnung vom Verordnungsgeber unter Beteiligung von zig Stellen geändert worden und es wurde ja schon aufgezeigt, dass es sehr wohl auch Gremien gibt, diue genau diese Änderung wollten:
Zitat von: Ralf am 24. Oktober 2022, 14:36:35
Interesse verschiedener Gremien, Verbände, Beratergruppe Spieße, der Truppe als Organisation, die dieser schleichenden Dienstgradinflation (Entwertung der Dienstgrade) nicht so aufgeschlossen sind. Der Dienstgrad StFw hat ja ggü. früher deutlich an Wert verloren.
Aber davon abgesehen, was wollen Sie jetzt hierfür unternehmen? Rechtlich ist die Regelung wohl nicht zu beanstanden. Bliebe eine Eingabe und der WB darlegen, was Ihr Petitum ist. Wenn Sie diese überzeugen, bringt sie es vielleicht in den parlamentarischen Raum.
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Neuer Alter

@LwITler gewöhn dich drann. "Nichts ist so beständig wie die Änderung!" Ich laufe auch immer den fahrenden Zug hinterher, sobald ich fast aufspringen kann, ändert sich wieder was an den bestimmungen und der Zug fährt wieder schneller.

Was will ich damit sagen. Die Vorschriften und Bestimmungen sind halt nun mal ein laufender Prozez der immer wieder neu angepasst wird. 
Du musst halt immer auch etwas Glück haben um die Vorteile von Neuerungen zu bekommen, sei es Prämien oder Statuswechsel u.s.w.

Du kannst Versuchen durch Eingaben oder über den Klageweg eine Änderung zu erwirken aber mäckern und beschweren im Forum bringt leider nicht viel.

Verstehe deine Situation, kenne mittlerweile einige die das Glück hatten innerhalb von 4 Jahren vom SU (Laufbahnwechsel) zum HptFw hoch sind und BS geworden und das in 4 Jahren. Jetzt sind die beiden nach 2 weiteren Jahren auch OffzMillFd, weil die keine 12 Jahre als HptFw rumlaufen wollten un dda keine Perspektive mehr sahen.

Also ich finde es macht schon sin mit den neuen Stehzeiten. Ich selber bin seit 2011 HptFw und muss noch 3 Jahre warten für den Staber weil ich 4 Jahre in Zivil war und die nicht als Stehzeit gerechnet werden. So ist es nunmal.

LwITler

Wie schon gesagt, ich werde mich jetzt auf den Rechtsweg begeben. Ich wollte in diesem Forum nur nachhaken, ob es Leidensgenossen gibt oder ob jemand bereits diese Problematik angesprochen hat.

Da du ja schon Hauptfeldwebel bist, betrifft dich das natürlich nicht mehr und dann ist es auch leichter mich zu hinterfragen, schon klar.

wolverine

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Neuer Alter

Ja ich finde es auch etwas ungerecht, für die Soldaten die jetzt zum HptFw anstehen würden gegenüber dem alten System.
Kenne auch 2 Kamerdaen die mittlerweile 3 Jahre stehzeit hintersich haben von OFw zum HptFw, denn diese sind zu schlecht Beurteilt worden um rechtzeitig zum HptFw Befördert zu werden.

War ja schon immer so das HptFw keine Pflichtbeförderung ist und es eine Beförderungsreihung gibt.
Habe sogar ein Kamerad der war 13 Jahre Ofw und ist denn doch HptFw geworden und 2 jahre später StFw.
Bei mir ist es mit dem StFw so, das ich halt auch länger warten muss. 20 Jahre real und 16 aktive Dienstjahre halt. Find ich auch etwas persönlich ungerecht, das meine inaktive stehzeit nicht angerechnet wird, das sind aber persönliche Befindungen die jeder einzelne anders sieht.

LwITler

Ich bin leider kein Jurist, also kann ich den Rechtsverstoß an sich nicht benennen. Wenn ich das jetzt formuliere, werde ich hier von den anderen Silberrücken in der Luft zerrissen.

Deine Situation ist halt etwas anders und nicht mit der unsrigen zu vergleichen.

Beuteberliner

Sie können natürlich alle Ihnen rechtlich zustehenden Mittel nutzen. Wir leben ja in einem demokratischen Rechtsstaat.
Ob Ihre Haltung, dass alle, die Ihr Anliegen kritisch betrachten, "Silberrücken" wären, möchte ich dahin gestellt sein lassen. Ich halte sie für nicht angebracht.
Gegen eine Neuregelung einer Vorschrift oder Erlasses zu klagen, obgleich keine Rechtsverstöße erkennbar sind, ist natürlich möglich. Allerdings müssten Sie wegen Fehlens eines Rechtsverstoßes dann wohl auch Ihre Anwalts- und Prozesskosten selbst tragen, denn Rechtsschutzversicherungen dürften bei erkennbarer Aussichtslosigkeit einer Klage ihre Leistung verweigern.

wolverine

Sie wollen sich auf den Rechtsweg begeben, können aber den Verstoß nicht benennen?! Das erklärt wohl, warum ich Sie nicht verstehe.
Ich kann Ihnen aber sagen, dass man keinen Anspruch hat, von (Neu-)Regelungen immer zu profitieren. Nur weil man etwas blöd findet, ist es noch nicht rechtswidrig.
Sie müssten schon höherrangiges Recht benennen, wogegen die Neuregelung verstößt. Ich sehe das so nicht. Man hat einfach gar keinen Anspruch auf Beförderung, in keinem Dienstgrad und in keiner Laufbahn. Von daher mag es schöner gewesen sein, dass Sie schon mit 34 hätten HptFw werden können, jedoch ist das eben Konjunktiv und rein hypothetisch. Die daraus resultierenden Gehaltssteigerungen sind kein materieller Schaden, da es lediglich Hoffnungen, Erwartungen, sog. Exspektanzen sind. Wie hat hier einer schon geschrieben: Ihnen wurde nichts weggenommen.
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LwITler

Wenn ich Jurist wäre, wäre ich hier nicht unterwegs ;)
Können Sie ja gerne so sehen, da sie wie gesagt eh nicht in meiner Situation sind. Jeder FA mit Vordienstzeit an meiner ZAW empfindet das als Ungerechtigkeit.

wolverine

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LwITler

Zitat von: Beuteberliner am 25. Oktober 2022, 15:20:03
Sie können natürlich alle Ihnen rechtlich zustehenden Mittel nutzen. Wir leben ja in einem demokratischen Rechtsstaat.
Ob Ihre Haltung, dass alle, die Ihr Anliegen kritisch betrachten, "Silberrücken" wären, möchte ich dahin gestellt sein lassen. Ich halte sie für nicht angebracht.
Gegen eine Neuregelung einer Vorschrift oder Erlasses zu klagen, obgleich keine Rechtsverstöße erkennbar sind, ist natürlich möglich. Allerdings müssten Sie wegen Fehlens eines Rechtsverstoßes dann wohl auch Ihre Anwalts- und Prozesskosten selbst tragen, denn Rechtsschutzversicherungen dürften bei erkennbarer Aussichtslosigkeit einer Klage ihre Leistung verweigern.

Silberrücken habe ich als Synonym für die hier anwesenden Altkameraden mit 20+ Dienstjahren benutzt. Das es gerade diejenigen sind, die mich für meine Sichtweise kritisieren, die von der Änderung nicht betroffen sind, ist natürlich Standard in unserer Gesellschaft (wegen solchen Leuten wie diesen wird das Rentenalter übrigens auch alle paar Dekaden erhöht, aber das ist wirklich zu weit ausgeholt).
Dazu möchte ich hier noch folgendes Zitat von gestern von wolverine unkommentiert da lassen:

Zitat von: wolverine am 24. Oktober 2022, 17:30:35
Irgendwie klingt das so, dass, wenn man schon selbst nicht mehr, dann wenigstens andere weniger bekommen sollen?!  ???

Ralf

Zitat(wegen solchen Leuten wie diesen wird das Rentenalter übrigens auch alle paar Dekaden erhöht, aber das ist wirklich zu weit ausgeholt).
Das ist nicht nur zu weit her geholt, sondern auch zu weit unter der Gürtellinie. Bisher ist vernünftig argumentiert worden, nur weil dir nicht alle beispringen, muss man sich nicht so auslassen. Und nur weil du gefühlt ungerecht behandelt wirst, heißt das auch nicht, dass es eben rechtlich falsch ist.
Und du hasst keine Ahnung, welche Nachteile man vielleicht schon hatte, weil man eben dabei ist.
Also, mäßige deine Ausführungen bitte.
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F_K

Wie schon oben gesagt, dem LwITler fehlt die Selbstreflektion, er kann so seinen Denkfehler nicht erkennen.

Juristen und Personaler (und andere "Silberücken") können hier keinen Rechtsverstoss erkennen - es liegt nahe,  dass ein Solcher nicht vorliegt.

LwITler

Zitat von: Ralf am 25. Oktober 2022, 16:11:04
Zitat(wegen solchen Leuten wie diesen wird das Rentenalter übrigens auch alle paar Dekaden erhöht, aber das ist wirklich zu weit ausgeholt).
Das ist nicht nur zu weit her geholt, sondern auch zu weit unter der Gürtellinie. Bisher ist vernünftig argumentiert worden, nur weil dir nicht alle beispringen, muss man sich nicht so auslassen. Und nur weil du gefühlt ungerecht behandelt wirst, heißt das auch nicht, dass es eben rechtlich falsch ist.
Und du hasst keine Ahnung, welche Nachteile man vielleicht schon hatte, weil man eben dabei ist.
Also, mäßige deine Ausführungen bitte.
Mir wurde hier bereits unterstellt, anderen Leuten nichts zu gönnen, werde jetzt allerdings mit genau dem Nichtgönnen bedacht.
Weil ihr bereits Nachteile erdulden musstet, müssen also alle Nachfolgenden dies ebenso erdulden, verstehe ich das richtig? Also wird in den Gremien nach persönlichem, subjektivem Gusto entschieden?
Wenn ich hier mit 30 Jahren als "Jugend" bezeichnet werde, geht das dafür in Ordnung. Alles klar, melde mich ab.

Nachtmensch

Zitat von: LwITler am 25. Oktober 2022, 16:01:35
Silberrücken habe ich als Synonym für die hier anwesenden Altkameraden mit 20+ Dienstjahren benutzt. Das es gerade diejenigen sind, die mich für meine Sichtweise kritisieren, die von der Änderung nicht betroffen sind, ist natürlich Standard in unserer Gesellschaft (wegen solchen Leuten wie diesen wird das Rentenalter übrigens auch alle paar Dekaden erhöht, aber das ist wirklich zu weit ausgeholt).
Viele hier aus dem Forum mit einer Dienstzeit von 20+ haben verschiedenste Änderungen durchgemacht. Einige waren gut und andere halt nicht. Die postiven Änderungen werden als selbstverständlich hingenommen und bei den negativen wird sich direkt aufregt. Eine der positivsten Veränderungen ist das kostenlose Bahn fahren. Dieses ist meiner Meinung nach ein super Verbesserung, weil es für viele sehr viele Euros spart. Besonders für die Kameraden die für Lehrgänge quer durch die Republik reisen müssen. Die Gewährung von TG wurde meiner Meinung nach auch verbessert und vereinfacht bzw. großzügiger ausgelegt. Man möge mich korrigieren falls es nicht so ist. Die Stehzeiten auf den Dienstposten wurden aufgrund der Dienstpostenbündelung erhöht. Ich kenne noch viele OFw, die wurden quer durch die Republik für einen HptFw Dienstposten versetzt. Heutzutage wird es als selbstverständlich erachtet am Standort und auf dem Dienstposten pünktlichst HptFw zu werden. Wird man es nicht, wird sich sofort aufgeregt.
Natürlich waren auch Änderungen negativ geprägt. Insbesondere wenn es um finanzielle Dinge geht. Allerdings gegen ein Gesetz klagen ist aussichtslos und verursacht nur Arbeit und unnötige Kosten, aber jeder der es möchte kann es trotzdem gerne tun.

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