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Ausbildung Ungedienter außerhalb (!!) der HschRgt'er

Begonnen von LwPersFw, 27. September 2025, 11:34:00

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LwPersFw

Wie es ja inzwischen medial bekannt geworden ist, lehnt der Insp Heer die Ausbildung Ungedienter zu Reservisten im Heer ab.

Damit wird es eine klare Trennung dieser Ausbildung vom Heer geben, zumindest was die Federführung betrifft.

Heereseinheiten werden ggf. nur auf Anforderung des neuen Federführers ( UstgBer > SKA > buRes ?? ) unterstützen.

Aus diesem Grund lege ich hier einmal dieses neue TOP-Thema an.

Also bitte hier KEINE Beiträge die direkt mit den Heimatschutzkräften des Heeres zu tun haben.
Dafür das entsprechende TOP-Thema nutzen!


https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/bundeswehr-haelt-an-ausbildung-ungedienter-fest,Uxc6lbe

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

Von meinem FwRes schon gehört - Inland DVags buRes werden fast vollständig eingestellt, die FwRes sollen Ungediente ausbilden, Zeitansatz 300 Stunden pro Durchgang.

Unklar ist, wie dies funktionieren soll - Unterkunft, Material, Waffen, Ausbilder ...

Schauen wir mal ...

StefanD

DVags werden eingestellt? Nur zum Verständis, soll das heißen, dass diese DVags, die sonst für die Reservisten da waren jetzt vollständig in der Ausbildung von Ungedienten verwendet werden sollen? Das würde m. M. n. bedeuten, dass auch die Ausbilder in DVag wären und wir dann von Freitag bis Sonntag die Ungedienten ausbilden (3 Tage = max. Dauer eine DVag)

Das würde auch bedeuten, dass das in Übung halten unbeorderter Reservisten eingestellt wird?

An Material, Unterkunft usw. will ich da gar nicht erste denken.

F_K

Info - es war nur ein kurzes Telefonat mit eigentlich anderem Thema, aber "mein" FwRes berichtete, das nun SKA die Aufgabe der Ausbildung Ungedienter hat, so die Info der Tagung.

Dies deckt sich ja mit den Infos von LwPersFw.

Wenn diese Ausbildung nun durch die FwRes durchgeführt wird, können diese jedenfalls nicht mehr in gleichem Umfang Dvags anbieten, dies sollte wohl klar sein.

StefanD

https://ungedient.de/blog/reserve/eintausend-ausbildungsplaetze/

In dem Blog wird etwas ausführlicher über die Ausbildung geschrieben. Bestätigt aber im wesentlichen das von F_K und LwPersFw

F_K

Nur mal so - 300 Stunden bedeutet bei 70 Stunden die Woche - ungefähr 4 Wochen, unter Annahme Montag bis Sonntag.

Also vermutlich 4 Module a 1 Woche.

Wer es mal gemacht hat, kann die Anzahl der notwendigen Ausbilder / Unterkünfte/ Waffen abschätzen - und wenn hier Reservisten unterstützen sollen, müssen diese auch Zeit haben - dies ist alles nicht trivial.

... und dann müssen diese Kameraden eigentlich noch eine DPA HSch machen - die derzeit mit 3 Monaten (!) im aktiven Dienst geplant ist.

FlaRak31

An den Details wird noch gearbeitet. Wie sich das am Ende ausgestaltet, steht noch nicht fest.

Startschuss soll zum 01.01.2026 sein.

Auch in unseren Reihen sucht SKA aktuell mögliche Ausbilder mit Mindestqualifikation Gruppenführer und Hilfsausbilder, die auch aus dem Bereich der Mannschaften kommen können.

Ausbildung der Ausbilder soll dann im Quartal 1/2026 los gehen.

tdn

Zitat von: F_K am 27. September 2025, 22:24:11Von meinem FwRes schon gehört - Inland DVags buRes werden fast vollständig eingestellt, die FwRes sollen Ungediente ausbilden, Zeitansatz 300 Stunden pro Durchgang.

Unklar ist, wie dies funktionieren soll - Unterkunft, Material, Waffen, Ausbilder ...

Schauen wir mal ...
So habe ich das auf einem Lehrgang in den letzten 3 Wochen ebenfalls gehört. Mal schauen was da noch kommt. Alles noch im Fluß. Zusätzlich soll Reservistenverband mehr IGF/KLF fokussiert arbeiten.

LwPersFw

Zitat von: StefanD am 28. September 2025, 10:36:30.

https://ungedient.de/blog/reserve/eintausend-ausbildungsplaetze/


In dem Blog wird etwas ausführlicher über die Ausbildung geschrieben.
Bestätigt aber im wesentlichen das von F_K und LwPersFw



Ich danke ausdrücklich dem Kameraden Daniel im verlinkten Beitrag!

Aber seinem Enthusiasmus kann ich nicht folgen:

"Viele meiner Vorschläge und Wünsche, (...), wurden umgesetzt:..."

Noch ist alles in den Startlöchern und steht nur in tollen PowerPoint-Präsentationen.

Sachgerecht umgesetzt ist (noch) nichts!

Und es ist doch bezeichnend das sich der Insp (!!) Heer offen gegen die Durchführung in seinem OrgBer ausgesprochen hat.

Also erst mal abwarten was die nun Verantwortlichen wirklich sachgerecht wann "liefern" können.

Wenn ich mir z.B. ansehe welche Probleme das BAPersBw hatte vernünftige Ausbilder für die 3./ der HSchRgt'er zu finden...

Und jetzt soll das mal ebenso mit Reservisten gelingen... vor dem Hintergrund Freiwilligkeit auf Seiten Reservisten und Arbeitgebern...

Und dies ist ja, wie Andere schon nannten, nur ein Aspekt von vielen...

Hinzu kommt die ebenfalls schon aufgeworfene Frage, inwieweit dadurch andere Maßnahmen der Res-Arbeit ggf. "geopfert" werden...
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

F_K

.. Um LwPersFw zu ergänzen:

Genau dies waren auch meine Fragen, bzw.  die Fragen, die auch der FwRes hatte - bisher NUR Powerpoint mit ABSICHT - noch kein Befehl mit 3 a / 3 b - und da ist die Herausforderung.

Manchmal hat BuRes Probleme / Herausforderung,  das Personal für 2 Schulschiessen an einem Samstag zusammen zu bekommen (auch die HSchRgt in der Woche), da habe ich auch schon ausgeholfen - mache ich gerne mal - WENN es an einem Tag ist, vorzugsweise an einem Samstag - eine ganze Woche ist halt ein anderes Thema, 4 x eine Woche ein weiteres ...

Schauen wir mal ....

(Gibt schon Gründe. Warum Herr "nicht will", auch da ist Personal extrem knapp ...).

StefanD

Reservisten sollen zwar dem "Aufwuchs" dienen, aber hier Frage ich mich dann doch wie gut die Ausbildung von Reservisten sein kann (da gibt es sicher qualitative Unterschiede)

Bei einen Schulschießen mal als Funktioner einspringen ist sicher möglich. Oder einen bestimmten Ausbildungtseil für max. 3 Tage übernehmen sicher auch. Aber das ist alles für eine solide Grundausbildung nicht ausreichend.

Ich bin gestern dann mal nur das benötigte Personal durchgegangen. Es braucht eine Art KpChef, Zgfhr (je nach Rekrutenanzahl auch mehrere), danach richten sich dann auch die Unteroffiziere als Gruppenführer. Weiter braucht es eine Art Spieß und eine Art KpGezi. Das ganze dann aber auch dauerhaft zumindest immer für den Zeitraum eines Druchgangs. Hinzu kommen dann noch die Unterstützer z. B. beim Schießen.

Material und Kapazitäten auf dem Truppenübungsplatz sind dabei noch gar nicht berücksichtigt!!!

Wie F_K schon angemerkt hat, ist das ganze nicht trivial.

Ali1896

Es wird gerade in mehreren Fäden thematisiert, ich antworte hier:

Meiner Meinung nach müsste der Fokus – neben der Gewinnung von neuen Berufs- und Zeitsoldaten – dringend auch darauf liegen, die Reserve jetzt schnell und unkompliziert aufzustocken. Einerseits durch Reservisten, die ihren GWD aber eventuell im letzten Jahrtausend absolviert haben, andererseits durch motivierte Ungediente. Dazu gehört nicht nur die Beorderung (und da ruckelt es ja bekanntlich noch gewaltig, siehe Berichte hier), sondern dann auch eine praxisnahe Ausbildung/bzw. Auffrischung für die älteren Semester: Crashkurse an neuem Gerät (P8, G36, MG5 usw.), Einblicke in die Veränderungen seit den 90ern, Innere Führung, aktuelle Strukturen – und selbst Basics wie Bekleidung und Ausstattung.

Wichtig ist für mich auch: Die Bundeswehr muss weg von dem ständigen ,,geht nicht, wegen Vorschrift XY" und hin zu einem ,,geht, weil es gehen muss". Zeitenwende heißt auch, alte Routinen aufzubrechen.

Was haltet ihr im Übrigen von der geäußerten Idee, ehemalige NVA-Angehörige ebenfalls in die Reserve einzubinden, wenn sie wollen? (Quelle: Tagesschau). Auch sie könnten über einen Crashkurs auf den aktuellen Stand gebracht werden – und wären personell wie fachlich eine wertvolle Verstärkung.

Unterm Strich: Meiner Meinung nach muss jetzt schnell und außerhalb des gewohnten Trotts etwas passieren, wenn die Reserve wirklich einsatzbereit sein soll.

Meine Gedanken aus der Ferne:
Pflicht für Arbeitgeber:
Unternehmen ab einer bestimmten Größe müssen für eine definierte Zeitspanne pro Jahr geeignete Reservisten für Ausbildungen freistellen. Vergleichbar zur Feuerwehr oder Katastrophenschutz, aber verbindlicher. Dafür Ausgleichszahlungen vom Staat oder Steuererleichterungen.
Crash-Kurse bündeln:
Statt kleinteilige Lehrgänge über Monate hinweg: 1–2 Wochen kompakte Ausbildungsblöcke, in denen Reservisten gebündelt die Basics an Waffen, Ausrüstung, Innerer Führung und neuen Strukturen durchlaufen. Danach ist man wieder ,,einsatzklar".
Mobile Ausbildungsteams:
Statt alle Reservisten an die großen Standorte zu schleusen, könnten kleine, hochmobile Ausbildungsteams durch die Regionen touren – quasi ,,Bundeswehr on Tour" für die Reserve.
,,Reservisten-Startwochenenden"
Alle 3–4 Monate ein zentrales Wochenende pro Bundesland: Freitagabend bis Sonntagmittag Crashkurs für Wiedereinsteiger oder Ungediente. Niedrige Hürde, hohe Sichtbarkeit.
Digitale Vorkurse:
Vor dem ersten realen Ausbildungsblock: verpflichtende Online-Module für Waffenhandhabung (theoretisch), Rechte & Pflichten, Innere Führung, aktuelle Strukturen. So kommt keiner mehr ,,kalt" an.
Pflichtaufstellung von Ausbildungsplätzen:
Jede Kompanie, die Reservisten führt, muss eine bestimmte Anzahl an Ausbildungsplätzen pro Jahr garantieren – mit klaren Terminen, nicht ,,ad hoc". Planungssicherheit für alle Beteiligten.
Feedbackschleifen:
Reservisten sollen nach jedem Ausbildungsblock ein kurzes, verpflichtendes Feedback geben können. So kann die Ausbildung fortlaufend angepasst und verbessert werden.
Klare Verantwortlichkeiten:
Jede Reserveeinheit braucht einen festen Ansprechpartner für Ausbildung und Integration. Damit nicht mehr wie bisher Kontakte ,,im Sande verlaufen".

Teo2025

Hallo,

Ich hatte mich zu beginn letzten Jahre (2024) als Ungedienter beim Heimatschutz beworben. Durch änderung der Zuständigkeiten muste ich meine Bewerbungsunterlagen mehrmals einsenden. Die Vollständigkeit meiner Bewerbungsunterlagen wurde mir aber bestätigt.Sogar mehrmals von den verschiedenen Stellen.

Leider habe ich bis heute, auch nach mehrmaliger Rückfragn keine konkrete Antwort erhalten wann die Ausbildung beginnt oder ob Ungediente überhaupt noch berücksichtigt werden.

Ist hier eventuell jemand der mit genaueres sagen kann ob es noch möglich sein wird fuer ungediente dem Heimatschutz beizutreten?

Kann mir jemand Tipps geben was uch nich tun könnte oder ist es zwecklos als Ungedienter in den Heimatschutz beizutreten? Da wie oben geschrieben Der Inspekteur des Heeres sich gegen Ungediente ausgesprochen hat.

Vielen Dank

LwPersFw

Zitat von: Teo2025 am 30. September 2025, 01:11:12Ist hier eventuell jemand der mit genaueres sagen kann ob es noch möglich sein wird fuer ungediente dem Heimatschutz beizutreten?


So wie sich die Lage aktuell darstellt : nicht um zunächst als Reservist ausgebildet zu werden. (Außer man "überzeugt" den neuen Insp Heer von einer anderen Sicht auf das Ganze...  ;)  )

Wenn Sie fertig ausgebildet sind ... dann sollte eine Beorderung in allen OrgBer grundsätzlich möglich sein, also auch in einem HSchRgt.


Einfach mal beobachten was sich die nächsten Monate ergibt...

aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

StefanD

Zitat von: Ali1896 am 29. September 2025, 19:53:06Es wird gerade in mehreren Fäden thematisiert, ich antworte hier:

Meiner Meinung nach müsste der Fokus – neben der Gewinnung von neuen Berufs- und Zeitsoldaten – dringend auch darauf liegen, die Reserve jetzt schnell und unkompliziert aufzustocken. Einerseits durch Reservisten, die ihren GWD aber eventuell im letzten Jahrtausend absolviert haben, andererseits durch motivierte Ungediente. Dazu gehört nicht nur die Beorderung (und da ruckelt es ja bekanntlich noch gewaltig, siehe Berichte hier), sondern dann auch eine praxisnahe Ausbildung/bzw. Auffrischung für die älteren Semester: Crashkurse an neuem Gerät (P8, G36, MG5 usw.), Einblicke in die Veränderungen seit den 90ern, Innere Führung, aktuelle Strukturen – und selbst Basics wie Bekleidung und Ausstattung.

Wichtig ist für mich auch: Die Bundeswehr muss weg von dem ständigen ,,geht nicht, wegen Vorschrift XY" und hin zu einem ,,geht, weil es gehen muss". Zeitenwende heißt auch, alte Routinen aufzubrechen.

Hier liegt aus meiner Sicht schon das erste große Problem. Ich habe unbeorderter immer jeder Übung bekommen, aber an der Beorderung scheitert es dann bei mir, weil die Vorschriften halt so ausgelegt werden.

Richtig, alle die dann die Ausbildung ungedienter unterstüzten wollen müssen auf den aktuellen Stand gebracht werden und diesen mindestens halten oder verbessern können. Das geht auch für Reservisten nur durch regelmäßiges üben.

Zitat von: Ali1896 am 29. September 2025, 19:53:06Was haltet ihr im Übrigen von der geäußerten Idee, ehemalige NVA-Angehörige ebenfalls in die Reserve einzubinden, wenn sie wollen? (Quelle: Tagesschau). Auch sie könnten über einen Crashkurs auf den aktuellen Stand gebracht werden – und wären personell wie fachlich eine wertvolle Verstärkung.

Das hört sich zwar im ersten Moment gut an, aber da gibt es ein paar Voraussetzungen die ich für unabdingbar halte. Und auch für diesen Personenkreis steht dann einen Sicherheitsüberprüfung an. Außerdem muss klar sein, dass sie zur freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik stehen, am Ende müssen sie auch genauso den Eid leisten, wie alle von uns aktiven und Reservisten es auch getan haben. Also nicht so einfach wie es sich anhört.

Zitat von: Ali1896 am 29. September 2025, 19:53:06Meine Gedanken aus der Ferne:
Pflicht für Arbeitgeber:
Unternehmen ab einer bestimmten Größe müssen für eine definierte Zeitspanne pro Jahr geeignete Reservisten für Ausbildungen freistellen. Vergleichbar zur Feuerwehr oder Katastrophenschutz, aber verbindlicher. Dafür Ausgleichszahlungen vom Staat oder Steuererleichterungen.
Crash-Kurse bündeln:
Statt kleinteilige Lehrgänge über Monate hinweg: 1–2 Wochen kompakte Ausbildungsblöcke, in denen Reservisten gebündelt die Basics an Waffen, Ausrüstung, Innerer Führung und neuen Strukturen durchlaufen. Danach ist man wieder ,,einsatzklar".

Pflicht für den Arbeitgeber macht Sinn, dass könnten z. B. auf die gewünschten 14 Tage jährlich für den Heimatschutz sein. Oder wie es mal bei der National Guard hieß: "One weekend a month, two weeks a year". Das würde dann aber auch Bedeuten, dass alle DVags vorrangig für die Wochenenden vorbehalten werden müssten und nur ein kleiner Rest für buResArb übrig bleibt.

Zitat von: Ali1896 am 29. September 2025, 19:53:06Mobile Ausbildungsteams:
Statt alle Reservisten an die großen Standorte zu schleusen, könnten kleine, hochmobile Ausbildungsteams durch die Regionen touren – quasi ,,Bundeswehr on Tour" für die Reserve.
,,Reservisten-Startwochenenden"
Alle 3–4 Monate ein zentrales Wochenende pro Bundesland: Freitagabend bis Sonntagmittag Crashkurs für Wiedereinsteiger oder Ungediente. Niedrige Hürde, hohe Sichtbarkeit.
Digitale Vorkurse:
Vor dem ersten realen Ausbildungsblock: verpflichtende Online-Module für Waffenhandhabung (theoretisch), Rechte & Pflichten, Innere Führung, aktuelle Strukturen. So kommt keiner mehr ,,kalt" an.

Das sehe ich nicht mit den hochmobilen Einheiten. Die Erstausbildung sollte schon noch im Block stattfinden. Das aufrecht erhalten der Fähigkeiten bis zur nächsten Übungsphase in der der Reserveeinheit könnte aber eine sinnvolle Aufgabe vor Ort, über den FwRes eingesteuert, sein. Da müssen dann aber auch erfahrene Reservisten zur Verfügung stehen; das ist nicht unmöglich, kann aber schwierig werden.

Zitat von: Ali1896 am 29. September 2025, 19:53:06Feedbackschleifen:
Reservisten sollen nach jedem Ausbildungsblock ein kurzes, verpflichtendes Feedback geben können. So kann die Ausbildung fortlaufend angepasst und verbessert werden.
Klare Verantwortlichkeiten:
Jede Reserveeinheit braucht einen festen Ansprechpartner für Ausbildung und Integration. Damit nicht mehr wie bisher Kontakte ,,im Sande verlaufen".

Feedback muss der Leitende einer DVag immer geben. Der darf am Ende nämlich immer einen Bericht zur DVag schreiben. Wie der Leitende sein Funktionspersonal mitnimmt ist dann noch mal eine andere Sache; aber auch das funktioniert.

Erster Ansprechpartner soll der FwRes sein, so war das bisher gewünscht. D. h. dort muss dann auch ein Großteil der Informationen über freie Stellen für Reservisten zusammenlaufen.

Was hier jetzt wieder fehlt ist: Material und ggf. Unterkunft usw.; vorausgesetzt man bekommt das Personal zusammen.

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