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Wie hoch ist das Ansehen der Bundeswehr?

Begonnen von jackill, 03. Mai 2011, 18:22:51

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Schamane

@ miguhamburg1
ZitatMiguhamburg1 schrieb:
Dass es aber Schülern trotz rudimentären Geschichtsunterrichts nicht auffällt, dass die Wehrmacht mit der Kapitualtion 1945 (und das wird im Allgemeinen intensiv unterrichtet) aufhörte zu bestehen und die Bundeswehr erst 1956 aufgestelt wurde, sollte doch auch einem unbegabten und marginal interessierten Schüler auffallen...
Die Wehrmacht hörte mit dem 1945 auf zu bestehen, aber nicht die Soldaten. Weshalb ich jetzt auch schon von linker Seite gehört habe, dass die Zeit 1956 - 1970 + x nicht traditionswürdig sei. Schlußendlich waren bis zu General a.D. Brandt welcher 1983 aus dem Dienst schied alle Generalinspekteure der Bundeswehr kriegsgedient in der Wehrmacht und der sich anschließende General a.D. Altenburger war es nur nicht da er mit Jahrgang 1928 selbst für die Wehrmacht zu jung und somit "nur" Marinehelfer war.
Von daher eine Bundeswehr ohne Wehrmacht, wäre genaus wenig realistisch wie eine Wehrmacht ohne Reichswehr und eine Reichswehr ohne kaiserliches Heer. Die Heere hörten auf zu bestehen, aber nicht die Soldaten die sie bildeten und um den ersten Kanzler K. Adenauer der Bundesrepublik zu zitieren:
"Meine Herren, ich glaube, dass mir die NATO 18-jährige Generäle nicht abnehmen wird." welches ihm zugeschrieben wird.
Gleiches gilt im übriegen auch für den gesamten Staat, da man ja schlecht einen Bevölkerungsaustausch machen kann und das GG fusst ebenfalls in der Weimarer Verfassung welche wiederum auf der Paulskirche basiert. Von daher man kann die 12 Jahre nicht tilgen aus der Geschichte doch die deutsche Geschichte kann spätestens mit der Wahl Heinrichs I aus dem Haus der Ottonen 919 begonnen werden oder eigentlich schon mit den Verträgen von Verdun wo die Teilung des Frankenreichs beschlossen wurde und erstmal ein Vertrag in "deutsch" aufgesetzt wurde und dies war 843.
Deshalb das Ansehen der Bundeswehr spiegelt das Ansehen des Staates in der Gesellschaft wieder und ab und an geht auch ein Staat an " freundlicher Desintresse" zugrunde.
Achso und zu den Farben Schwarz - Rot - Gold läßt sich sagen das 1848 als dies erstmals auf einem Kriegsschiff in den Kämpfen um Schleswig - Holstein gesetzt wurden seitens Großbritanniens als unumschränkter Seemacht erklärt wurde das schwarz - rot - gold eine "Piratenflagge" sei und dies bis zur Auflösung der Bundesflotte 1852 so gesehen wurde.

AriFuSchr

#61
ZitatAchso und zu den Farben Schwarz - Rot - Gold läßt sich sagen das 1848 als dies erstmals auf einem Kriegsschiff in den Kämpfen um Schleswig - Holstein gesetzt wurden

Schleswig Holstein mag meerumschlungen sein, aber bezüglich der Verwendung der Farben schwarz-rot-gold gibt es Quellen, die deren Ursprung weit vor 1848 legen und ihre Wurzeln schon in den Farben des Reichsbanners und der Reichsfahne des Hl. Römischen Reiches sehen.  ;)

... und was man von linker Seite zu diesem Thema so hört ist so wichtig wie ein Bericht über das Liebesleben der Reissäcke auf dem Markt in Peking  ;D
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

wolverine

Das sind bestimmt die gleichen Linken, die einen konsequenten Bruch inklusive Aufarbeitung zwische realexistierendem und demokratischen Sozialismus sehen ... da ging es auf einmal, alle schneeweiß und rein :D
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schlammtreiber

Zitat von: AriFuSchr am 21. Juni 2011, 17:32:16
ein Bericht über das Liebesleben der Reissäcke auf dem Markt in Peking  ;D

Hey, mach hier das Thema meiner kommenden Dissertation nicht schlecht!  ;D
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schlammtreiber

Zitat von: miguhamburg1 am 21. Juni 2011, 16:18:39
Also halten wir fest, dass es an Ihrer Schule nicht an Patriotismus mangelte, er bezog sich nur auf den Freistaat

Das reine Tolerieren der weiß-blauen Symbole sehe ich noch nicht als hinreichenden Nachweis eines bayerischen Patriotismus.
Neulich in der U-Bahn stand mir gegenüber auch eine Tussi Dame mit brasilianischem Trikot. Ich hab es ihr nicht runtergerissen, aber das macht mich noch nicht zum Patrioto do Brasil (ja, ich weiß, mein Pseudo-"Portugiesisch" ist ein Schlag ins Gesicht jedes Portugiesen *g*), oder?

Zudem kannte ich ja meine Pappenheimer, Patriotismus egal auf welcher Ebene (Bayern? Deutschland? Europa?) war denen nicht zuzutrauen. Ich würde es eher so sehen, dass weiß-blau als lokale Spinnerei gerade so noch geduldet wurde, während schwarz-rot-gold ja schon eine ausgewachsene Provokation war  ;)
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Troubleshooter

Zitat von: TheodorKörner1813 am 21. Juni 2011, 13:12:38
Ich persönlich bin grundsätzlich dafür wenn es zum Aufstand eines kleinen Teils der Bevölkerung kommt (welche eindeutig nicht die Mehrheit des Volkes vertreten) und eine bewaffnete Kampange gegen den Willen des Volkes führen.
Das hatten wir zum Beispiel mit der RAF in dem Fall wäre ich für eine Verfolgung durch das Militär und die Bekämpfung durch dieses.

Hm, wenn ich es aus dem Blickwinkel eines gewissen Oberst betrachte, dann führt in Nordafrika derzeit "ein kleiner Teil der Bevölkerung" eine (mittlerweile) "bewaffnete Kampagne gegen den Willen des Volkes". Mit Ihrem Grundgedanken sollte Herr al-Gaddafi Sie auf seine Gehaltsliste setzen.
Don't take counsel from your fears.
- George S. Patton -

TheodorKörner1813

Okay ich bin bereit Einsicht zu zeigen und zuzugeben, dass es wohl noch ein bisschen Überdacht werden sollte und ich vllt. auch teilweise Stuss geschrieben habe.
>>Kotau<<
Noch gut 200 Pfund Granaten und danach müssen wir mit Steinen schmeissen!

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