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Einkleidung Reservist

Begonnen von Aragh, 02. Oktober 2010, 16:31:44

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ARMY STRONG

Zitat von: pille01 am 31. Oktober 2010, 11:50:26
Das DSA machst du halt an deinen Wohnort und reichst es dann bei FwRes ein.
Wozu? Wer befördert werden will muss eh mob-beordert sein, also macht es dann wohl mehr Sinn es beim zuständigen S1 bzw. über die Kompanie einzureichen.

der_stuffz

Das kann sowohl als auch die Person sein.

Viele die es gemacht haben, reichen es beim FwRes ein und der reicht die Unterlagen gerne mal weiter.

Mir ist auch nix bekannt, dass ich zum Fw ein DSA haben muss.

IGF ist selbstredent und auch erfüllt.

Und HC weiß, wie ich sportlich unterwegs bin. ;)

HCRenegade

Und ich betone nochmal:

Weder IGF noch DSA ist von Relevanz - wenn mans mag und die Zeit dafür hat, kann mans gern machen, ich habs nie gemacht und ich habe keine Nachteile dadurch erlitten ;)

Dass das bei Aktiven etwas anders ist, ist klar, aber ich habe auch noch nie gehört, dass ein Resi unbedingt DSA/IGF ablegen muss - mWn ist das eher eine SOLL-Bestimmung und keine MUSS-Bestimmung.

bayern bazi

die spätestens wenn jemand zur beurteilung/beförderung ansteht schon von bedeutung sein kann ;)

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

der_stuffz

Betonung liegt auf kann!

Ich habe das Formblatt zur beurteilung mit auf meinem Rechner und da steht halt auch sportliche Leistungen drauf.

Die einzige beurteilung dazu hatte ich auf dem UffzResLhrg. und hat aber am Großen und ganzen nix geändert.

Kommt aber auch immer auf den drauf an, der die Beurteilung schreiben muss. ;)

Jetzt auf dem FwLhrg. wurde Sport nicht bewertet und auch nicht wirklich durchgeführt.

einmal BFT und einmal freies Laufen in 3 Wochen.

snake99

#35
Ich kann die Aussagen von HCR ebenfalls bestätigen ... abgelegtes DSA und abgelegter BFT scheinen bei Reservisten nicht sonderlich von Relevanz zu sein. Mir sind genügend beorderte Reservisten bekannt, die trotzdem befördert wurden, obwohl keine Sportnachweise vorlagen.

Wir dürfen nicht vergessen:
- Der Kamerad Reservist der nur wenige Wochen pro Jahr übt, ist meistens in seiner Funktion tätig und hat daher nur sehr wenig Zeit. Vertritt der Kamerad einen aktiven Soldaten in seiner Funktion, so ist die Truppe froh wenn sie eine Vertretung hat die nicht auf dem Sportplatz rumturnt ;)

- Der Kamerad Reservist hat im Gegensatz zur aktiven Truppe den großen Nachteil, dass er nicht im Dienst trainieren kann. Wer in Vollzeit berufstätig ist und mit Sport wenig bis gar nichts am Hut hat, wird sicherlich nicht in seiner Freizeit für ein DSA trainieren gehen, wenn seine Freizeit eh schon knapp bemessen ist.

- Ich erlebe es immer wieder, dass abgelegte Sportleistungen verschwinden, da z.B. KpTrpFhr diese Nachweise nicht sorgfältig führen bzw. Vorgesetzte die Leistungen nicht weiter melden.

Dann möchte ich auch noch ein Wort in dem Raum werfen, welches sicherlich eine rege Diskussion anregt -> "Schreibtisch DSA" ... erfahrene Kameraden wissen was ich meine ;)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

der_stuffz

Ich würde auch gern mehr Sport machen, komme aber nicht dazu.

Bin immer nur am arbeiten oder eben auf einer WÜ.

Klar ist es lobenswert und auch erstrebenswert, sich selber fit zu halten kein Thema.

HCRenegade

Zitat von: der_stuffz am 03. November 2010, 19:38:23
Betonung liegt auf kann!

Ich habe das Formblatt zur beurteilung mit auf meinem Rechner und da steht halt auch sportliche Leistungen drauf.



Ich wurde sowohl 2008 als auch 2009 beurteilt und während dieser WÜs habe ich weder DSA noch IGF abgelegt - trotzdem stehtnirgendwo etwas von "unsportlich" oder "körperlich nicht belastbar".

Soviel also zu diesem Thema ;)

Holgi33

Zitat von: HCRenegade am 03. November 2010, 20:12:16
Ich wurde sowohl 2008 als auch 2009 beurteilt und während dieser WÜs habe ich weder DSA noch IGF abgelegt - trotzdem stehtnirgendwo etwas von "unsportlich" oder "körperlich nicht belastbar".

Wärst Du mal im Juli in Augustdorf gewesen. Ich habe 2 Tage der 1. Kp, inkl. StKp, das DSA abgenommen.

Am Anfang habe ich meine IGF Daten eingereicht, jetzt nicht mehr. Man sagt, Reservisten brauchen das nicht, da es in keiner ZDv steht nur in der Weisung. Ich sage dazu weiter nichts .......


der_stuffz

Würde mich bei Dir aber auch wundern.

Naja es ist halt aufgeführt im Formblatt.

Aragh

Zitat von: Aragh am 02. Oktober 2010, 16:31:44
Sehr geehrte Kameraden,

ich werde in den nächsten Wochen wieder eingekleidet ( Grundausstattung Reservist ).
Nun sind 13 Jahre nicht spurlos an meinem Körper vorbeigegangen und ich habe ordentlich zugelegt. ::)

Probeweise habe ich eine Feldjacke der Größe 11 anprobiert, die hat gepasst.

Zivile Hosengröße ist bei 60/62. Nun bin ich mir im klaren, das diese Größe kein Standart bei der Bundeswehr ist aber
ich habe schon diverse Kameraden mit meinem BMI gesehen, die ebenfalls Uniform trugen.

Wisst Ihr wie diese Probleme gelöst werden? ( Ja ich weiss durch körperliche Ertüchtigung...  ;D)

Vieleicht hat jemand eine Antwort für mich :-\


Einkleidung war in keinster Weise ein Problem, die Leistungen die erwartet wurden sind erfüllt!  Zu dem habe ich in Kürze eine Mob Stelle und eine Beförderung steht auch ins Haus. Vielen Dank an die Kameraden die Vernünftige Kommentare hinterlassen haben ohne auf unkameradschaftliche Weise zu denonzieren.


Aragh ( als Gast )

alter Geist

#41
Nur mal so am Rande:

http://www.reservistenverband.de/php/evewa2.php?d=1322467046&g2=1&menu=0240&newsid=9895



Tauglichkeit: Wenn der BMI über 29 steigt, wird es eng

Immer mehr Deutsche kennen das: Die Hose geht nicht mehr richtig zu, das Hemd liegt eng am Leib und der Bauch quillt über den Gürtel. Fettleibigkeit ist zu einer Volkskrankheit geworden und wird als Life-Style-Erkrankung selten ernst genommen. Die Bundeswehr hat seit September 2010 neue Begutachtungsregeln in der Zentralen Dienstvorschrift ZDv 46/1 festgelegt. Danach gilt der als Übergewichtig, bei dem der Body-Maß-Index (BMI) die 30 erreicht. Ab BMI 35 gelten Soldaten als untauglich.

Bei der Deutschen Reservistenmeisterschaft (DRM) im September dieses Jahres ging deshalb ein Gespenst unter den Reservisten um: die Einstellungsuntersuchung. Der Grund: Einige Reservisten wurden wegen ihres BMI ausgemustert und nach Hause geschickt. Viele Reservisten hatten dafür wenig Verständnis, weil sie selbst immer wieder auf aktive Soldaten treffen, die ebenfalls ganz augenscheinlich einen zu hohen BMI aufweisen. Dabei sollen doch gemäß der ZDv 46/1 keine Unterschiede für aktive Soldaten und Reservisten gemacht werden. Das ist auch so, denn bei Einstellung, Dienstzeitverlängerung und Statuswechsel werden von den Truppenärzten tatsächlich dieselben Maßstäbe angesetzt. Doch jeder weiß auch: Ein Reservist wird öfter eingestellt - nämlich bei jeder Wehrübung aufs Neue. Und jedes Mal hat er so fit zu sein wie ein 25-jähriger Bewerber für die Übernahme zum Berufssoldat.

Für Reservisten gibt es die neue Signierziffer sechs
Das weiß auch die Bundeswehr. Deshalb sieht die ZDv 46/1 ausdrücklich Einzelfallentscheidungen vor. Ausnahmegenehmigungen sind grundsätzlich möglich. Dabei wird für die Entscheidung vor allem die vorgesehene Verwendung berücksichtigt. Beispiel: Wer in einem Stab an einem Computer sitzt, kann sicherlich eher eine Ausnahmegenehmigung wegen eines zu hohen BMI erhalten als ein Infanterist für den Geländedienst. Wer jedoch schlecht sieht, wird die Ausnahmegenehmigung auch für den PC-Arbeitsplatz nicht erhalten. Die Truppenärzte haben dafür ein Instrument an die Hand bekommen: die neue Signierziffer - früher Tauglichkeitsgrad genannt - sechs. Sie ist speziell für Reservisten eingeführt worden. Diese Einstufung bietet die Möglichkeiten der Ausnahmegenehmigungen für viele Verwendungen. Grundsätzlich gilt als Faustregel: Wer bei der Bundeswehr ähnlich oder gleich wie in seinem Zivilberuf eingesetzt werden soll, wird meist die Ausnahmegenehmigung erhalten. Auslandsverwendungen sind jedoch dann meist nicht mehr möglich. Allerdings ist die Signierziffer sechs auf vielen Vordrucken der Truppenärzte noch gar nicht vorgesehen, weil die Vordrucke für ungediente Bewerber erstellt worden sind - deshalb wird manchmal vorschnell die Ziffer vier oder fünf vergeben.

Vertrauensvoll an das Kreiswehrersatzamt wenden
Um die Signierziffer sechs zu erhalten, sollte sich ein betroffener Reservist möglichst selbst vertrauensvoll bei seinem zuständigen Kreiswehrersatzamt melden, bevor es zu einer Wehrübung geht. Der Arzt des Kreiswehrersatzamtes wird alles festschreiben und in der Gesundheitsakte vermerken. Dann gibt es bei der Einstellungsuntersuchung im Übungstruppenteil eigentlich keine Probleme. Offenheit und Ehrlichkeit ist von Seiten des Reservisten angesagt. Und letztlich dienen die Untersuchungen auch dem Eigenschutz. Denn Fettleibigkeit zum Beispiel ist die Ursache Nummer eins für Schlaganfälle und Herzinfarkt. Damit wird jede Einstellungsuntersuchung bei der Bundeswehr quasi zu einer kostenlosen Vorsorgeuntersuchung. Und Vorsorge ist besser als Nachsorge. Dazu ein motivierender Appell: "Die beste Vorsorge ist, Sport zu treiben und etwas für die eigene Fitness zu tun. Dabei kann die örtliche Reservistenkameradschaft helfen. Warum eigentlich immer nur Schießen gehen oder sicherheitspolitische Vorträge organisieren? Gemeinsamer Sport macht Spaß, fördert die Gemeinschaft und hilft den inneren Schweinehund zu überwinden. Und letztlich sind die Untersuchungen beim Truppenarzt dann auch kein Schreckgespenst mehr", sagt Michael Sauer, Vizepräsident des Reservistenverbandes, der selbst Sportler mit A-Trainerlizenz des Deutschen Leichtathletikverbandes ist.


Das Fachwissen und die Vorschriftssicherheit mancher Kameraden erschlägt mich ja förmlich, daher mal was leicht verständliches.
Nicht immer, aber immer öfter weiß ich wovon ich rede!

Achja, eine gewisse Grundaroganz tut jedem gut!

ulli76

T6 bei einem BMI von über 30 funktioniert aber nicht. Gemäß 46/1 darf nur eine IVer Gradation vorliegen.
BMI von über 30 ist ne Ver Gradation, bei fehlendem Abnehmerfolg oder einem BMI von über 35 muss die VIer Gradation vergeben werden.
Also würde es in diesem Fall nur mit Ausnahmegenehmigung möglich. (Die Problematik der Einstellungsuntersuchung von Resis bei Beginn einer WÜ haben wir schon in nem anderen Thread diskutiert)

In der Truppe sind wir mit der neuen Regelung nicht wirlklich glücklich.

Denn selbst einen Kraftfahrer, der ansonsten fit ist, bekommt bei nem BMI von über 30 seine Kraftfahrverwendungsfähigkeit nicht.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

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