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Diskussion: Truppendienst (früher) vs. Fachdienst (heute)

Begonnen von snake99, 23. August 2007, 19:52:34

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miguhamburg

Lieber Schlammtreiber, lieber Snake,

wie gesagt, es ist toll, dass es dieses Forum hier gibt, denn auch, wenn viele Meinungen naturgemäß nur einen Teil des jeweiligen Problems beleuchten (können) - je nach Erfahrungshintergrund der User -, es gibt sehr gut die Meinung unter Aktiven und Reservisten wieder!

Ich danke Ihnen, Schlammtreiber, dass Sie die zuvor aufgeführten Problemfelder - und ich will davon wirklich weder etwas beschönigen, noch sonstwohin loben - als allgemeines Phänomen bezeichnen. Und, ich darf erinnern: Die Bw soll und ist ein Spiegel der Gesellschaft, und da ist es mit der Verantwortung eben, sagen wir mal diplomatisch, eine diffizile Angelegenheit: Der eine käme nicht auf die Idee, Schwarzarbeiter zu beschäftigen, der andere bezahl seine Mitarbeiter mit Hungerlöhnen (dies scheint ja in manchem Friseursalon in Berlin der Fall zu sein), der dritte kürzt als Unternehmen lieber sein eigenes Gehalt, um seine Mitarbeiter halten zu können, wenn es wirtschaftlich mal schlecht läuft mit der Firma. Ich denke, der Grund hierfür liegt in der Orientierungslosigkeit in Familien, in den Schulen, in der Ausbildung - und eben in diversen "Vorbildern".

Ich bin aber sehr wohl der Meinung wie Sie, dass sich hier etwas Entscheidendes ändern muss, wenn die Bw langfristig attraktiv für Bewerber sein soll. Unter anderem deshalb bin ich auch hier im Forum, weil ich eben im besten Sine voran gehe und dafür jede Unterstützun willkommen ist!

snake99

@Schlammtreiber

Ich finde, dass kann man nicht so pauschal sagen.

Sicher, habe ich als ziviler Arbeitgeber mehr Möglichkeiten mich eines "aufmüpfigen" Mitarbeiters zu entledigen als in der Bw, doch geht der Mitarbeiter zum Arbeitsgericht, wird die Luft für einen Arbeitgeber sehr schnell sehr dünn. Die Urteile diesbezüglich sind meist fast alle zu Gunsten der Arbeitnehmer getroffen worden, wenn streitige Auflösungen eines Arbeitsverhätlnisses zu verhandeln waren.

Die Bw kann sich nicht so einfach eines SaZ's entledigen, nur weil dieser ggf. ein wenig aufmüpfig durch ausgesprochene Kritik ist. Stichwort Wehrbeauftragter sowie Beschwerdeweg. Kennt sich ein Soldat mit den Gesetzen aus und ist bereit den Kampf gegen die Bürokratie aufzunehmen, so wissen die Vorgesetzten sehr gut, dass der Schuß nach hinten losgehen kann und sie unterm Strich Konsequenzen zu tragen haben die sie nicht eingeplant haben. 

Leider scheitert es oftmals daran, dass Soldaten recht schnell Entscheidungen akzeptieren und resignieren (mit der Begründung "das bringt sowieso nichts"), anstatt "Papier schwarz" zu machen. Klar ist es mühsam, doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich immer lohnt "Papier schwarz" zu machen.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

schlammtreiber

ZitatIch finde, dass kann man nicht so pauschal sagen.

Du sagst es doch selber ganz pauschal  ;)
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miguhamburg

@ snake: Ich glaube schon, dass es in den meisten familiär geführten Unternehmen (von ganz klein bis ganz groß) wirklich auch im besten Sinne familiär zugeht und das Thema "Verantwortung" nicht nur bezüglich der persönlichen Haftung sehr ausgeprägt und vorbildlich gelebt wird (die von mir erwähnten Friseurslons mal ausgenommen)...

Mit denen würde ich die Bw aber nicht vergleichen, eher mit vielen der ganz großen DAX-Konzerne. Da sind die Strukturen - und die in diesem Thread beschriebenen Zustände - sehr vergleichbar, wie ich aus vielen Begegnungen, Vorträgen, Veranstaltungen, sowohl dienstlich, als auch privat (...man hat ja auch zivile Nachbarn, Freunde...!) weiß. Ich denke, mit diesem Blickwinkel kommen wir dichter an die Probleme - auch bei uns in der Bundeswehr - heran.

snake99

#79
Den Vergleich Bw / DAX Unternehmen finde ich gut. Strukturell gesehen passt das sehr gut.
Nur mit einem kleinen Unterschied, die Bw muss keine Gewinne erwirtschaften. Müsste sich die Bw mit anderen Unternehmen im Konkurrenzkampf wirtschaftlich messen, so wäre sie aller Wahrscheinlichkeit recht schnell insolvent. In vielen Bereichen ist die Bw immer noch "flexibel" wie ein massiver Stahlträger, zumindest ist das meine persönliche Meinung.  

Das mag daran liegen, wie sie es schon formuliert haben .... der Zwiespalt zwischen "alter Verteidigungsarmee" und "neuer international einsetzbaren Stabilisierungs- / Friedensarmee".
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg

Ja, auch dieser Zwiespalt bietet eine Fülle für Anlässe zur mangelnden Flexibilität. Und natürlich muss die Bw gottlob keine Gewinne erzielen (im finanziellen Sinn natürlich!)

Aber was nicht vergessen werden darf, hat die Bw eine andere Herausforderung: Auch die Bundeswehr ist eine Mega-Behörde mit wahnsinnig vielen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, die einzuhalten sind, eingefordert werden, überwacht werden und erhebliche Fallstricke für die Anwender in der Truppe bergen. Im Ergebnis bin ich wie Sie der Meinung, dass die BW wie andere Großbehörden auch, allein aufgrund ihrer inneren Verfasstheit flexibel wie einmal verlegte Eisenbahngleise, leider! Viele Änderungen müssten einfach wesentlich schneller erfolgen können, wenn den Haushaltsmittel bereit stehen.

Ich glaube aber auch, dass der deutsche Hang um Perfektionismus wesentlich zur Inflexibilität beiträgt. Wenn man bedenkt, wie lange die Erprobungszeiten selbst für simpelste Beschaffungsvorhaben sind, kommt man doch ins Zweifeln. Also, die Einführung des guten, alten oliven Pullovers für die Bw erfolgte so Anfang der 80er Jahre. Unsere britischen, niederländischen, dänischen, norwegischen NATO-Kameraden hatten da bereits seit über 20 Jahren ein (das britische) Modell, jeweils mit leichten Änderungen eingeführt. Die Bundeswehr entschied sich für ein anderes Modell (wohl, weil deutsche Soldaten anders frieren,). Die Entwicklungszeit hierfür dauerte 10 Jahre mit 4 Truppentrageversuchen, Auswertungen, Studien etc. und beschäftigten eine Heerschar Spezialisten im BWB und in den Ämtern der TSK. Die Beschaffungszeit für einen Panzer dauert bei uns im Schnit 15 Jahre, bis er der Truppe zur Verfügung steht. Sie können sich lebhaft vorstellen, warum alles viel teurer als geplant wird, denn die technlogische und militätische Entwicklung bleibt in der Zeit ja nicht stehen. Also muss nachgeplant, entwickelt, erprobt werden. Dass sich ein solcher Perfektionismus in einer Behördenstruktur mit ihren Mitzeichnungswegen natürlich prächtig entwickeln und mitunter ein Eigenleben führen kann, liegt auf der Hand. Dies ist natürlich der wesentlcihe Unterschied zur zivilen Wirtschaft.

snake99

Mit dem Wort Materialbeschaffung haben sie ein weiteres "empfindliches" Thema angesprochen. Mir fallen spontan die Sorgenkinder Airbus A400, NH-90 sowie der "Puma" ein.

Wie ich neulich erst in einer Reportage sehen musste, ist der Puma nun doch nicht auf dem A400 luftverladefähig, da er mit voller Panzerung zu schwer ist und zudem die Nutzlast des A400 mangels realisierbarer Triebwerkleistung nach unten korrigiert werden musste.

Mich würde nicht wundern, wenn somit der erste A400 erst in 10-15 Jahren an die Truppe übergeben wird ...

Mit dem G36 und der P8 war es ähnlich ... 1998 in die Truppe eingeführt und selbst heute an einigen Standorten leider immer noch nicht verfügbar, während das KSK bereits die x-ste Ausbaustufe hat ....
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schlammtreiber

Zitat von: snake99 am 16. September 2009, 10:38:55
Nur mit einem kleinen Unterschied, die Bw muss keine Gewinne erwirtschaften. Müsste sich die Bw mit anderen Unternehmen im Konkurrenzkampf wirtschaftlich messen, so wäre sie aller Wahrscheinlichkeit recht schnell insolvent.

Nur mit dem kleinen Unterschied, andere Unternehmen müssen keine Armee für die Landesverteidigung unterhalten. Müssten sich andere Unternehmen mit der Bw militärisch messen, so hätten sie recht schnell kapituliert.

Was ich ausdrücken will: es gibt Vergleiche von Äpfeln mit Birnen, und es gibt Vergleiche von Haselnusswaffeln mit Quantenphysik.  :D
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miguhamburg

Ich denke, dass hier ganz gut herausgearbeutet wurde, dass es

a) erhebliche Defizite in der Bundeswehr gibt,
b) diese Definzite diverse Aspekte berühren,
c) diese Defizite dazu führen können, dass die Attraktivität der Bw als Arbeitgeber erheblich Schaden nehmen könnte,
d) diese Defizite nicht in dem Umfang geben müsste, wie sie tatsächlich heute vorhanden sind und

-  dass es neben persönlichen Verfehlungen oder Mängeln einzelner Führer und Unterführer auch
-  sehr viele systemisch bedingten oder politisch/rechtlich gewollte Rahmenbedingungen gibt, die sich auch bei noch so stabilen Persönlichkeiten
   höherer oder höchster Offiziere nur kaum oder gar nicht verändern lassen.

Ich glaube aber auch, dass gerade durch diese Foren endlich die gesellschaftlich notwendige Diskussion über Sinn, Auftrag und Ziel der Bundeswehr einerseits und die Beritschaft, hierfür dann auch die notwendigen HH-Mittel bereitzustellen aktiviert und unterstützt werden kann. Denn hier sind ja doch sehr, sehr viele Multiplikatoren im Zivilleben und in Uniform versammelt, die einen tiefen Blick in die Geschehnisse vermitteln können.

snake99

#84
Ich stimme ihrer Aussage vollkommen zu. Doch leider ist das allgemeine Interesse an solchen Threads gering. Veranschaulicht dadurch, dass wir hier gerade nur mit 2-3 Usern diskutieren.

Ich denke, es ist sehr schwer das öffentliche Interesse bei den genannten Themen zu aktivieren. Die Masse der Bevölkerung interessiert sich nicht für die Bw und schon gar nicht für die internen Probleme. Ich persönlich erlebe das "freundliche Desinteresse" schon allein in meiner Familie. Bin ich für bzw. mit der Bw unterwegs, so heißt es im Familienkreis nur: "Na, gehste wieder in deinem Kostüm Karneval spielen?" Nicht den Ansatz einer Frage, was ich bzw. wir dort eigentlich machen.

Die Masse der Forum User nutzen es um sich dahin gehend zu informieren, wie komme ich zur Bw, was bekomme ich dafür und was zahlt sie mir an monatlichen Gehalt. Nur wenige fragen, was die Bw dafür von ihnen erwartet.

Wie sagte einst John F. Kennedy "Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" ... ein Zitat welches ich mir gerne mal aus dem Munde eines deutschen Politikers wünschen würde.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

schlammtreiber

Zitat von: miguhamburg am 16. September 2009, 13:56:26
Ich glaube aber auch, dass gerade durch diese Foren endlich die gesellschaftlich notwendige Diskussion über Sinn, Auftrag und Ziel der Bundeswehr einerseits und die Beritschaft, hierfür dann auch die notwendigen HH-Mittel bereitzustellen aktiviert und unterstützt werden kann. Denn hier sind ja doch sehr, sehr viele Multiplikatoren im Zivilleben und in Uniform versammelt, die einen tiefen Blick in die Geschehnisse vermitteln können.

Ich wage das zu bezweifeln.
Semper Communis
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StOPfr

#86
Zitat von: miguhamburg am 16. September 2009, 13:56:26
Ich glaube aber auch, dass gerade durch diese Foren endlich die gesellschaftlich notwendige Diskussion über Sinn, Auftrag und Ziel der Bundeswehr einerseits und die Beritschaft, hierfür dann auch die notwendigen HH-Mittel bereitzustellen aktiviert und unterstützt werden kann. Denn hier sind ja doch sehr, sehr viele Multiplikatoren im Zivilleben und in Uniform versammelt, die einen tiefen Blick in die Geschehnisse vermitteln können.
Mit Blick auf die hier versammelte Kompetenz und die erkennbar vorhandene Bereitschaft, dieses Ziel zu unterstützen und als Multiplikator hinein in die Gesellschaft zu wirken: Ich glaube, dass das leider ein ebenso frommer wie unerfüllter Wunsch bleiben wird, weil die wirklich wichtigen Adressaten über ein solches Forum nicht erreicht werden.
Ich bin gern bereit, das Wort endlich aus dem Statement mehrmals zu unterstreichen, - aus tiefer Überzeugung von der Notwendigkeit zur Veränderung und zur veränderten Sicht auf die Realität. Aber während zur Vermittlung eines tiefen Blicks in die Geschehnisse hier durchaus kompetentes Personal versammelt ist, mangelt es vermutlich an Empfängern dieser Botschaft.

Oder, wie schlammtreiber sehr richtig (und viel kürzer) bemerkte: Ich wage das zu bezweifeln!
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snake99

Zitat von: StOPfr...es mangelt vermutlich an Empfängern dieser Botschaft.

So sehen es ich es leider ebenfalls. Sehr treffende Worte.
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg

Liebe Mituser,

ich sagte ja auch bewusst, dass dieses Forum ... KANN. Natürlich bietet es auch ganz praktische Hilfestellung. Mal mehr, mal weniger vollsändig und richtig.

Aber eben auch diese Themen. Ja, und dann möchte ich mal eine von Snakes Forderungen an mich durchaus gerne auch wieder zurücknehmen und mal anregen: Wenn jeder dieser kompetenten Menschen in seinem Umfeld an Bundestagsabgeordnete, in Vereinen, an Nachbarn und Freude aktiv mit diesen Themen im Sinne einer Aufklärung heranginge....

Ich meinte es ganz ernsthaft mit der "Multiplikatorfunktion. Also, wenn jeder ReserveUffz/Offz, der ja ganz offiziell von der Bundeswehrführung als solcher gehegt und gepflegt wird, seine Befürchtungen auf eine klare, unzweifelhafte und im Ton angemessene Art vorbrächte, dann bin ich mir sicher, dass unsere Politiker den Ball aufnehmen, denn sie wollen wiedergewählt werden... Und wieviel Reservisten kennt alleine jeder von Ihnen?

Ich bin der Überzeugung: Durch aufrechte Aktive (zu denen ich mich zähle) und Reservisten ließe sich eine Menge Öffentlichkeitswirkung entfalten!!

Hunter82

ZitatIch stimme ihrer Aussage vollkommen zu. Doch leider ist das allgemeine Interesse an solchen Threads gering. Veranschaulicht dadurch, dass wir hier gerade nur mit 2-3 Usern diskutieren.

Das denke ich nicht. So wie ich werden auch viele andere hier diesen Thread aufmerksam mitverfolgen. Leider kann ich persönlich rein gar nicht mitreden, da ich meinen Dienst als FD-Uffz erst in Oktober beginnen werde. Ich finde dieses Thema mit am spannensten von allen um ehrlich zu sein :)
Wer kämpft, kann verlieren..Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

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