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Tattoos

Begonnen von Jens123, 30. Januar 2010, 20:13:18

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kaimar2

Es ist nunmal eine Tatsache, dass viele Menschen der Bundeswehr nicht gerade vorurteilsfrei gegenüberstehen - bedingt durch Klischees, Gerüchte, Halbwissen und die Tatsache, dass Menschen einfach das fürchten oder ablehnen, was sie nicht kennen und verstehen.
Wer sich sichtbar tätowieren lässt, muss (um mal wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu schließen) damit rechnen, ebenfalls Vorurteilen und Ablehnung zu begegnen - aus teilweise den selben Gründen.

doublewangster

Hmmm... Also ich habe auch selber ein Tattoo an der linken wade es ist eig. sonst nie sichtbar aber  man würde es dan spätestens bei der musterrung b.z.w ZNwG  sehen. Ich werde dan sehen wie sie reagieren ist ein schlichtes Motive also abwarten und hoffen ;). Ich bereue es nicht da es ein wunsch von mir wa  und glaube auch nicht das es heutzutage noch eine große rolle spielt. Mfg

Thorsten

hallo zusammen, mal ne andere frage wie schauts mit piercing´s aus?? habe eins in der augenbraue und muss am 06.04 antretten...

doublewangster

Hallo Thorsten,

ich habe zwar noch keine erfahrung ich glaube aber das wäre kein problem, und notfalls koennte man es ja auch rausmachen. Mfg mal gucken was die erfahreren leute sagen =)

Thorsten

ok danke werde mal abwarten was andere noch darüber wissen:D klar rausmachen wäre kein problem! aber ob man es einfach drin lassen kann oder nur mit nem pflaster überkleben darf...?

miguhamburg1

ZDv 37/10 - Anzugsordnung der Bundeswehr: Männer dürfen an Schmuck maximal 2 dezente Ringe tragen...

Piercings müssen während des Dienstes ganz herausgenommen werden. Allein wegen der Verletzungsgefahr oder Entzündungsgefahr. ZDv 10/5 Innendienstordnung: Der Soldat ist verpflichtet, alles zur Gesunderhaltung zu tun...

schlammtreiber

Zitat von: kaimar2 am 04. Februar 2010, 17:32:24
Es ist nunmal eine Tatsache, dass viele Menschen der Bundeswehr nicht gerade vorurteilsfrei gegenüberstehen - bedingt durch Klischees, Gerüchte, Halbwissen und die Tatsache, dass Menschen einfach das fürchten oder ablehnen, was sie nicht kennen und verstehen.

Das ist sehr freundlich ausgedrückt, jedoch zutreffend.  :)
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ulli76

@Thorsten: Wie schon geschrieben wurde: JA es muss raus- übrigens auch an nicht direkt sichtbaren Stellen. Nach Dienst kannst du es wieder rein machen- da interessiert es keinen.
@double: eins mit dezentem Motiv an der Wade wird voraussichtlich keine Probleme machen. Es wird aufgeschrieben, dass du eins hast und gut.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

doublewangster

Achsoo Okay danke =) Das ist gut das es dan keine großen probleme machen würd. Dafür habe ich es ja extra ab die Stelle gemacht damit man es nicht gleich sieht.

dominic G.

Hallo Leute,
Ich habe mich jetzt beworben für eine stelle bei der Bundeswehr ,ich möchte die unteroffiezierslaufbahn einschlagen.
jetzt zu meiner Frage: Ich habe lange in einer Band Drumms gespielt, ich habe aus dieser Bandzeit ein Unterarm Tatoo in alt englischer schrift. Das wort Hate.
Das war der Name der damaligen Band. Eine metalcore Band.
Kann mir jemand aus Erfahrung sagen ob ich da enorme probleme bei der einstellung oder neu musterung bekomme?
Dieser Schriftzug hat keinerlei Politische bedeutung, mit solchen sachen habe ich nichts zu tun.

schlammtreiber

Zitat von: dominic G. am 18. Februar 2010, 18:14:19
Dieser Schriftzug hat keinerlei Politische bedeutung, mit solchen sachen habe ich nichts zu tun.

Das ist schön, dass Du das so siehst, aber auch irrelevant. Eine "Hass"-Tätowierung in "alter" Schrift wird der Normalbürger meist umgehend mit der ganz braunen Ecke in Verbindung bringen. Ob es so gemeint ist oder nicht ist für das Ansehen der Bundeswehr dann egal.

Auch wenn man politische Assoziationen weglässt, empfiehlt sich so eine Tätowierung mal überhaupt nicht für Staatsdiener. Überspitzt kann man sich den Reporter im Camp in Afghanistan vorstellen, der über die Soldaten berichtet, die die Bundeswehr dort in ein fremdes Land schickt: ´besonnene und anständige junge Männer, bewaffnet und mit "Hate"-Tätowierung...
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hanni

Auch wenn ich persönlich die Aufregung nicht verstehe, wenn jemand bei der Bundeswehr an einer "normalen" Stelle ein "normales" Tattoo hat, da ich das absolut in Ordnung finde, muss man berücksichtigen, dass die Gesetze und meistens auch die Vorgesetzten etwas älter sind und damit eben nicht gut umgehen können.

Am Besten ist ja immer noch, sich im Vorhinein zu überlegen, wo man hin möchte in beruflicher Hinsicht und sich erst dann bemalen zu lassen.

schlammtreiber

Zitat von: hanni am 19. Februar 2010, 11:33:18
Am Besten ist ja immer noch, sich im Vorhinein zu überlegen, wo man hin möchte in beruflicher Hinsicht und sich erst dann bemalen zu lassen.

Wenn man zur Bw möchte kann man sich ja dann eine Entfernungsspinne auf den Unterarm tätowieren lassen, die kann sich mal als nützlich erweisen  :D
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miguhamburg1

Klar Schlammtreiber,

Standort Mannschaftsheim, von Norden beginnend SanBereich 600, Unterkunftsgebäude 450, Kfz-Halle 680...  ;D

aber zurück zum Fragesteller: Selbst wer es nicht politisch meinen sollte mit der Kombination fraktur-ähnliche Schrift und das Wort Hate: Für intellektuelle Reife spricht beides nicht, wenn man sich so etwas tätowieren lässt. Mal ganz abgesehen davon, was immer man mit einem derartigen Musikband-Namen ausdrücken möchte... ??? Also Dominic, selbst wenn Sie das nicht "politisch" meinten, einfacher macht so eine Tätowierung Ihre Bewerbung als SaZ der Bundeswehr nun wirklich nicht. Wäre ich PrüfOffz bei einem ZNwG, ich würde Sie allein wegen der dahinter stehenden Geisteshaltung nicht einstellen, ungeachtet dessen, was Sie sich dabei dachten (vermutlich ziemlich wenig). Denn es ist nun einmal Tatsache, dass sich viele Nazis oder Angehörige von Motorradclubs á la Bandidos genau derartige Schriftzüge tätowieren lassen. Und derartige Gestalten haben in der Bundeswehr nichts verloren (einschließlich solche, die sich mit derartigen Tätowierungen "schmücken", ohne dazu zu gehören).

Dominic G.

In erster Linie bedanke ich mich natürlich für die Antwort.
Da gibt es nur eine sache die ich gerne loswerden möchte nach der letzten Antwort auf meine Frage.
Ich finde es eine unverschämtheit das ich auf meine doch absulut neutrale Frage die ich in ihr öffentliches Forum gestellt habe eine ich möchte fast sagen schon beleidigende Antwort bekommen habe.
Hinzu kommt um auf ihre Aussage einzugehen,Zitat:Selbst wer es nicht politisch meinen sollte mit der Kombination fraktur-ähnliche Schrift und das Wort Hate: Für intellektuelle Reife spricht beides nicht, wenn man sich so etwas tätowieren lässt. Mal ganz abgesehen davon, was immer man mit einem derartigen Musikband-Namen ausdrücken möchte...--------- Ich habe eine Ausbildung bei einer gut angesehenen Versicherung als Systemadministrator und stehe dort auch noch im Berufsleben. Sie sprechen also auch nicht mit einem 15 Jährigen knaben der von den großen Erwachsenen eine antwort auf eine Frage erwartet und dann pädagogisch belehrt wird.
Ein Forum ist dazu da um sich auszutauschen und sich tippps und tricks zuzuschprechen, und natürlich um Erfahrungen auszutauschen.
Und bevor sie mir gegenüber herablassent wirken mit sprüchen wie: -was auch immer man mit solchen Tätoowiereungen ausdrücken möchte-. usw. Warum fragen sie mich nicht einfach um vielleicht eine neutrale diskusion zu beginnen?
Ich wäre da gerne darauf eingegangen.

So es reicht jetzt aber auch mit der Schimpferei!