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Ausbildung abbrechen und zur Bundeswehr gehn

Begonnen von Andy92, 05. August 2010, 00:28:18

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mailman

Hab mich auch 3 Jahre durchgequält, weil es immer hieß besser eine Ausbildung als nix usw. Und weil es finanziell net ohne gegangen wäre.
Gebracht hats auch net so viel. Such jetz eine neue.

Aber wenn man aufhört dann sollte man nicht zur Bw gehen sondern lieber was anderes lernen.

trinity

ich würde mich beim bund bewerben im fachdienst mit ZAW und erst dann die koch ausbildung schmeißen, wenn die sache mitm bund sicher wäre...
aaber im endeffekt musst du das sowieso selbst entscheiden=)

Flexscan

Zitat von: Timid am 05. August 2010, 13:12:01
Zitat von: schlammtreiber am 05. August 2010, 13:08:17ich warne nur davor den Wert der Ausbildung zu überschätzen, bis zu dem Punkt wo man sinnlos drei Jahre vor sich hinvegetiert.

Kann ich so nur unterschreiben. Es bringt manchmal mehr, wenn man einen schnellen Schlussstrich unter eine Ausbildung o.ä. zieht, als dass man diese auf Biegen und Brechen durchzieht - und im Anschluss z.B. direkt eine neue Ausbildung macht, weil man im "alten" Beruf eh nicht arbeiten wird ...

Man schaue auch einfach mal an die Universitäten in diesem Land, wie viele Leute dort in den ersten Semestern ihren Studiengang wechseln ...

Wenn ich von vorneherein weis, die Ausbildung ist nichts. Warum bewerbe ich mich dann nicht sofort nach der Schule als Soldat auf Zeit sondern trete eine Stelle an, wo ich schon morgens beim aufstehen einen dicken Hals bekomme wenn ich nur an die Arbeit denke??

Mit diesem Weg, eine Ausbildung anzufangen, habe ich einem Mitbewerber den Ausbildungsplatz genommen, der evtl sein ganzes Leben lang davon geträumt hat, Koch zu werden, und auch den Strapazen gewachsen ist.

Daran sollte man auch mal denken.
MkG Flex
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StOPfr

Na ja, nicht jeder weiß sofort was der richtige Beruf sein könnte. Es gibt ja oft idealisierte Vorstellungen und wenn man dann z.B. als Koch anfängt, merkt man erst, dass es das nicht war.
Durchquälen wenns gar nicht geht ist mE aber der schlechtere Weg. Eine Ausbildung mit Blick auf die Zeit nach der Bw ist gut, aber nicht jede Ausbildung um jeden Preis. Sie sollte wenigstens einigermaßen zu dem passen was man vom Leben erwartet.
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Flexscan

Zitat von: Andy92 am 05. August 2010, 01:24:25
hmm.. das stimmt schon aber bin noch in der Probezeit und weis genau das ich nicht mein Leben lang Koch sein will!

diese Aussage gibt doch alles wieder.
Weis genau das er kein Koch sein will aber beginnt trotzdem die Ausbildung.
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Andy92

Eig war es so das ich direkt nach der Schule zum Bund gehen wollte aber nicht konnte da ich eine schwere Knieverletzung hatte und somit nicht genommen wurde also hab ich mich als Koch beworben weil es mir als Hobby auch Spaß macht.
Hat sich halt rausgestellt das es doch nich das is was ich mir vorgestellt habe....
Und bevor ich jetzt 3 Jahre verschwende geh ich doch lieber direkt zum Bund was ich sowieso vorhatte.
Stimmt schon das es scheiße rüberkommt ne Ausbildung abzubrechen und somit auch jmd. den Ausbildungsplatz wegzunehmen aber dann geh ich lieber gleich um den Weg für andere Azubis frei zu machen.

Danke noch für all eure Antworten

Flexscan

Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich für die familie privat koche oder ob ich in einer Mensa bin, und 100er Mägen versorgen muss.
Oder in einem Restaurant a la Carte.

Und das ich anfangs evtl erstmal nur Kartoffeln oder Zwiebeln schälen darf, sollte auch klar sein oder?

Auch als Azubi bei der Bank kommst Du nicht direkt am ersten Tag in den Tresor oder an die Kasse.

Wie dem auch sei. Überleg Dir gut was Du machst.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.....


Viel Erfolg.

Und meld Dich mal was draus geworden ist.

MkG Flex
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Andy92

Ja ich weis aber es ist wirklich nicht das was ich später machen will aber danke für die ehrliche Antwort
habe Morgen en Termin beim Wehrdienstberater und informiere mich
will einfach keine 3 Jahre verschenken.
Habe vor Feldjägerfeldwebel mit Spezialisierung Diensthundeführer zu werden
hoffe das es klappt da ich meiner Freizeit auch Hunde ausbilde

Flexscan

Zitat von: Andy92 am 05. August 2010, 23:43:53
Eig war es so das ich direkt nach der Schule zum Bund gehen wollte aber nicht konnte da ich eine schwere Knieverletzung hatte und somit nicht genommen wurde

Dh du hast Dich schon einmal beworben oder wie darf ich das verstehen
MkG Flex
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Andy92

Ja hab mich beworben hatte auch den Termin zur Musterung doch dann kam der Unfall :(

Flexscan

ok das macht alles viel deutlicher.

Dann viel Erfolg beim Wehrdienstberater.

Und brich die Ausbildung erst ab wenn Du was anderes hast. Sonst stehst Du ohne alles da.

Nutz einfach die Zeit und warte, vllt gefällt es dir ja doch in ein paar Wochen dort wenn sich alles eingespielt hat.

Haust Du morgen gleich in den Sack bleibt dir nur noch Harz4 hast Du nichts anderes.

Also Zähne zusammenbeissen und fleissig weiter Zwiebeln schälen ;)


Viel Glück  :)
MkG Flex
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wolverine

Klar ist, dass mit einer Knieverletzung die Chancen beim Bund nicht steigen und der Satz: "Ich habe aber keine Probleme mehr und treibe viel Sport" nicht so originell ist? Den ließt man hier bei einem Haufen abgelehnter Bewerber.
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schlammtreiber

Zitat von: Flexscan am 06. August 2010, 00:22:58
Und brich die Ausbildung erst ab wenn Du was anderes hast. Sonst stehst Du ohne alles da.

Das kann ich nur unterstreichen.
Semper Communis
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Timid

#28
Zitat von: Flexscan am 05. August 2010, 20:47:49Wenn ich von vorneherein weis, die Ausbildung ist nichts. Warum bewerbe ich mich dann nicht sofort nach der Schule als Soldat auf Zeit sondern trete eine Stelle an, wo ich schon morgens beim aufstehen einen dicken Hals bekomme wenn ich nur an die Arbeit denke??

Wo stand denn, dass Andy92 von vorneherein wusste, dass die Ausbildung nichts ist? ;)

Es gibt halt oft genug Leute, die mit den falschen Vorstellungen z.B. ein Studium oder eine Ausbildung beginnen, sich bei der Bundeswehr bewerben o.ä. und erst hinterher feststellen, dass das nichts für sie ist. Da sehe ich auch nichts verwerflichen dran - und in so einem Fall ist es nur konsequent, wenn man dann schnell einen Schlussstrich zieht und sich umorientiert! Auch dafür gibt es ja so Erfindungen wie die Probezeit oder die Einstellung mit Widerrufsrecht!
Was meinst du denn, wie viele Leute aus meinem "Jahrgang" innerhalb der ersten zwei Semester den Studiengang gewechselt haben? Ein Viertel war es auf jeden Fall ... (Und bestimmt nochmal genauso viele haben sich zusätzlich noch unfreiwillig einen neuen Studiengang suchen müssen ...)

Allerdings sollte man sich natürlich so einen Schritt gut überlegen. Im Idealfall sollte man irgendwas haben, bevor man die Ausbildung abbricht - sei es eine andere Ausbildungsmöglichkeit, ein Studium, ein Arbeitsplatz oder was auch immer. Sonst steht man nachher erstmal auf der Straße ...

Und speziell dann, wenn man eine schwerere Knieverletzung hatte, sollte man erstmal die Musterung und einen eventuell (!!) folgenden Eignungstest abwarten, bevor man "hinwirft" ...
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pflonz

Wäre es nicht aus den Fingern gesaugt, wenn man behauptet, dass man mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Koch auch eher eine solche Verwendung bei der Bundeswehr erfährt. Wenn es denn so sei, würde ich als jemand, der gemerkt hat, dass Koch nicht so das W/wahre (Gross- Kleinschreibung ?) ist, mich vor einer solchen Ausbildung regelrecht hüten.

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