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Beruf oder Berufung?

Begonnen von markus1986, 20. Juli 2011, 15:20:32

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markus1986

Hi,

wie sollte man die Bundewehr sehen?
Als Job oder als Berufung? Ich hoffe, ihr wisst was ich meine.

LG Markus

KlausP

Ich zitiere mich mal aus einem anderen Thread selbst, passt zwar nicht zu 100 %, aber doch in den Grundzügen:

Zitat von: KlausP am 20. Juli 2011, 10:09:47
Das ist es ja gerade, was mich immer so fassungslos macht, wenn ich hier Einge lese. Die tun immer so als hätte ihnen NIIIIIEEEEE jemand was davon gesagt, dass mal als SaZ eben nicht uniformierte/r und bewaffnete/r Schrauber/in, Bulettenschmied/in, Trucker/in oder Büro-Tippse wird sondern Soldat/in. Das sind genau solche, die hier nachfragen, welchen "Job" sie denn bei der Bundeswehr lernen und in dem sie 4, 8, 12 oder noch mehr Jahre "arbeiten" können. Denen ist nicht bewusst, wie sich der Beruf "Soldat" von einem stinknormalen "Job" bei Aldi (Lidl, Rewe, Penny etc.) umme Ecke unterscheidet. Wenn man denen das hier in Forum erklärt, wird man noch für doof hingestellt, als alter Sack, der ja vom Leben, besonders als Soldat, sowieso keine Ahnung hat. Was machen da schon 35 Jahre Dienstzeit aus.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

History777

Eher Berufung, denn je nach Branche von der man kommt ist das Geld sicher nicht das lockende Argument. Ansonsten ganz klar die Antwort von Klaus.

sliderbp

Sagen wir es mal so. Der Beruf des Soldaten ist mit Sicherheit mit so vielen Nachteilen verbunden, dass es schwer bis unmöglich sein dürfte diesen als "irgendwas muss ich halt machen - Job" auszuüben.

BulleMölders

Zitat von: sliderbp am 20. Juli 2011, 20:04:36
"irgendwas muss ich halt machen - Job"
Leider denken das aber mittlerweile viele und fallen dann in den ersten zwei Wochen aus allen Wolken, dass man für das Geld das man bekommt auch Entbehrungen hinnehmen und Leistungen bringen muss.

snake99

Zitat von: BulleMölders am 21. Juli 2011, 07:38:16
Leider denken das aber mittlerweile viele und fallen dann in den ersten zwei Wochen aus allen Wolken...

Naja, daran ist der Dienstherr aber auch nicht gänzlich dran unschuldig  ::)
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

BulleMölders

Das ist sicherlich so.
Vielleicht sollte man statt EUF eine Woche "Kennenlern"AGA veranstalten, bevor man irgendjemanden einstellt.

snake99

Genau und die Dienstpostenbezeichnung wird von "GrpFhr AGA" in "Animateur" umbenannt  ;D

Ein Beispielslogan:
"Kommen sie zur Schnupper AGA ... erleben sie kostenlos Zeltlageratmosphäre mit Lagerfeuer und lustigen Animateuren. Buchen sie am besten noch heute, da die Kapazitäten begrenzt sind"  ;D
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

sliderbp

Zitat von: BulleMölders am 21. Juli 2011, 07:38:16
Zitat von: sliderbp am 20. Juli 2011, 20:04:36
"irgendwas muss ich halt machen - Job"
Leider denken das aber mittlerweile viele und fallen dann in den ersten zwei Wochen aus allen Wolken, dass man für das Geld das man bekommt auch Entbehrungen hinnehmen und Leistungen bringen muss.

Auch in anderen Berufen schmeißen Auszubildende schon nach wenigen Wochen hin. Aber das fällt halt nicht so auf, weils nicht immer beim selben Arbeitgeber ist.
Wenn die Bundeswehr es nicht fertig bringt ihre Bewerber vernünftig auszuwähen und deren Informationsstand zum Beruf Soldat abzufragen, wird sie wohl mit diesen Ausfällen leben müssen.
Ich arbeite in der Beratungsbranche und wenn sich jemand bei uns bewirbt, wird er auch gefragt ob ihm klar ist, dass er unter der Woche kaum zu Hause sein wird und die Arbeitszeiten jenseits der 40h-Woche liegen. Ob es dann auch wirklich was für den Mensch ist, muss sich zeigen aber man kann mMn zumindest rausfinden wie intensiv sich jemand mit der zukünftigen Beschäftigung befasst hat.

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