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Spiegel online: Bundeswehr will Frauen zu Elitekriegerinnen ausbilden

Begonnen von ulli76, 13. November 2011, 13:43:26

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miguhamburg1

Wenn die Führung des Heeres feststellt, dass für bestimmte Aufträge des KSK Frauen sinnvoller eingesetzt werden als Männer und dies bei den anstehenden Veränderungen berücksichtigt, dann kommt der InspH schlicht und ergreifend seiner Verantwortung nach, ein einsatzbereites und -fähiges Heer zu gestalten. Wenn dieser für Frauen vorgesehene Aufgabenumfang andere Voraussetzungen erfordert, als die bisherigen, ist es nur konsequent, auch die Zugangskriterien hierfür anzupassen. Mit anderen Worten: Das, was die Kritiker hier bei anderen Themen zurecht einfordern, sollte auch hier gelten: Differenzierung hilft, Diskussionen auf Stammtischniveau zu vermeiden.

Pete85

Zitat von: KlausP am 16. November 2011, 10:06:32
Zitat... Wenn die Anpassung ähnlich der des DSA ist, dann Prostmahlzeit...

Ganz toll! Das das DSA keine Erfindung der Bundeswehr ist, war Ihnen bekannt? Die Bedingungen des DSA wurden durch den Deutschen Sportbund festgelegt und das Anzeichen wird auch durch diesen verliehen - sogar für Soldaten.

Woher wusste ich nur, dass das jetzt kommt... Ich bin nicht von vorgestern - klar ist mir das bekannt!!!
Trotzdem sind die Anforderungen für Frauen im DSA ja wohl extremst ... naja ... überschaubar und recht weit von denen der Männer entfernt, die mit verlaub ja auch nicht grad extrem fordernd sind. DAS ist ein Fakt und nur darum geht es in meiner Aussage. Wenn die Anforderungsunterschiede für die Soldatinnen beim KSK ähnlich hoch sein sollten, dann halte ich das einfach für gefährlich und zwar für die Frauen selbst, auch wenn diese nur Aufklärung betreiben...

Zitat von: schlammtreiber am 16. November 2011, 09:10:34
Zitat von: Pete85 am 15. November 2011, 23:43:28
Diese besch*****en Quoten ...

Es geht hier nicht um eine "Quote", bitte den Artikel lesen.

Auch diese Aussage war eher allgemeiner Natur. Ich hab überhaupt nix gegen Frauen in den Streitkräften, solange sie wegen ihren Leistungen dabei sind. Aber wenn wir mal ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass einige (leider zu viele) doch nur wegen der Frauenquote dabei sind. Das mindert das allgemeine Ansehen von Frauen in den Streitkräften extrem und schadet nur den Frauen, die wirklich was leisten.
Ich habe dabei auch an eine Aussage von Politikern der Grünen gedacht, die sich "beschweren", dass es noch keine Frauen in der Spitzengliederung der Bundeswehr oder wenigstens mit einem "goldenen Stern" gibt. Ich mein, wo leben die denn? Frauen dürfen erst seit gut 10 Jahren überall in der Truppe eingesetzt werden, wie soll da schon eine General geworden sein, wenn dazu mind. 21 Dienstjahre (vom Quereinstieg mal abgesehen) nötig sind? Im Bereich der Sanität gibt/gab es meines Wissens ja bereits zwei Frauen im Generalsrang (als Leiterin von Fachabteilungen im BWK).

Nur mal so zum drüber nachdenken: Auch KSK-Frauen, die nur Aufklärung betreiben, was dann wohl eher in relativer Selbstständigkeit passiert, sind höherem Risiko ausgesetzt, womit wieder meine Aussage von oben gilt.
Gott und den Soldaten ehrt man nur in den Zeiten der Not - und zwar nur dann.

Doch ist die Not vorüber und die Zeit hat sich gewandelt, wird Gott halb vergessen und der Soldat schlecht behandelt...

schlammtreiber

Zitat von: Pete85 am 16. November 2011, 12:06:33
Auch diese Aussage war eher allgemeiner Natur.

Und mein Einwand war präzise: darum geht es hier nicht! Wir können natürlich in diesem Thread jede Menge "allgemein unerfreuliche" Dinge diskutieren, wozu ich unter anderem die Erdrotation zähle (m.E. in die falsche Richtung!!), aber wir lassen es dann doch besser bleiben.

ZitatNur mal so zum drüber nachdenken: Auch KSK-Frauen, die nur Aufklärung betreiben, was dann wohl eher in relativer Selbstständigkeit passiert, sind höherem Risiko ausgesetzt, womit wieder meine Aussage von oben gilt.

Nein, lies den Artikel. Es geht nicht um im Alleingang fernspähende Kommandoamazonen, sondern um weibliche Ansprechpartner für weibliche Locals.
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schlammtreiber

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DaddysGirl

Zitat von: walli am 16. November 2011, 13:21:19
Man darf aber eine Sache nicht vergessen,das fing über all,so an und dann ging es weiter und ehe man(n) sich versah hatte man(n) eine blonde Stuffze,die soviel Parfune und make up trug das der Feind sie auf einen Kilometer erhaschen konnte und das eigentliche war,hat man es ihr gesagt das zu unterlassen,dann war der Teufel los und man musste damit rechnen,dass gleich irgendeine Beauftragte ankamm und mit den Tampons warf.
Ich Arbeite auf eine Art gerne mit Frauen,es ist manchmal unterhaltsamer aber wenn es drauf ankommt dann hab ich doch lieber einen Kameraden neben mir als eine Kameradin.
Das ist auch nicht abwertend gemeint.

Verallgemeinert wird hier gar nicht, hm?
Alles für DEUTSCHLAND!!!

miguhamburg1

Das ist doch ein Paradebeispiel für den Neid der Besitzlosen! :)

Mal im Ernst: das, was der User walli hier von sich gegeben hat, ist übler Chauvinismus. Ja, es gibt auch Probleme, die damit verbunden sind, dass Frauen in den Streitkräften dienen. Aber gewiss nicht das Parfüm- und Schminkproblem, das hier aufgezeigt wurde. Das ist einfach absurd-dämlich - von Walli.

AriFuSchr

der post von walli ist so ziemlich der Unterirdischste den ich jemals hier im Forum zum Lesen vorgesetzt bekommen habe. Setzen 6.

Die Admins und Mods solten sich überlegen, ob sie den nicht einrahmen und unter der Rubrik no go in den FAQ's oder den Forenregeln ablegen.
Kameradschaftliche Grüsse 




AriFuSchr

KlausP

Zitat von: walli am 16. November 2011, 13:21:19
Man darf aber eine Sache nicht vergessen,das fing über all,so an und dann ging es weiter und ehe man(n) sich versah hatte man(n) eine blonde Stuffze,die soviel Parfune und make up trug das der Feind sie auf einen Kilometer erhaschen konnte und das eigentliche war,hat man es ihr gesagt das zu unterlassen,dann war der Teufel los und man musste damit rechnen,dass gleich irgendeine Beauftragte ankamm und mit den Tampons warf.
Ich Arbeite auf eine Art gerne mit Frauen,es ist manchmal unterhaltsamer aber wenn es drauf ankommt dann hab ich doch lieber einen Kameraden neben mir als eine Kameradin.
Das ist auch nicht abwertend gemeint.

Jau, Schwachsinn mindestens im Quadrat. In welchem Dienstverhältnis stehen Sie nochmal?
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Pete85

Zitat von: schlammtreiber am 16. November 2011, 13:24:23
Ah ja, natürlich. Jetzt verstehe ich.

Möchte noch jemand was zur Erdrotation sagen?

Ja, ich finde, die Erde sollte langsamer rotieren. Dann wären die Tage länger und ich hätte mehr Zeit zum Lesen zwischen den Schlafphasen. Daran fehlt es mir nämlich momentan extrem... Auch wenn die Soldatinnen dann (vorerst) nicht in erster Linie kämpfen sollen, so ist es dennoch ein erster Schritt in diese Richtung und das erhöhte Gefahrenpotenzial ist meiner Meinung nach immer noch da. Andererseits ist es besser, wenn entsprechend ausgebildete Soldatinnen vom KSK diese Aufgabe übernehmen, als irgendwelche ausgeliehenen Soldatinnen  ohne eine solche Ausbildung.

"Speziell für verdeckte Zugriffe in Krisengebieten sollen die weiblichen Kommandosoldaten bald danach zum Einsatz bei der Eliteeinheit kommen." Dieser Satz schafft bei mir einfach den Eindruck, dass die reine Informationsgewinnung nur ein erster Schritt ist und wenn es gut läuft wir vielleicht irgendwann weibliche Kommandosoldatinnen haben, was mir unbehagen bereitet

Zum Walli-post: Genau das meinte ich in meinem letzten Post. Ein paar seltene Einzelexemplare von Soldatinnen schaffen ein Allgemeinbild bei einigen Soldaten, dass so nicht gerechtfertigt ist und ihren Kameradinnen das Leben schwer macht...
Gott und den Soldaten ehrt man nur in den Zeiten der Not - und zwar nur dann.

Doch ist die Not vorüber und die Zeit hat sich gewandelt, wird Gott halb vergessen und der Soldat schlecht behandelt...

schlammtreiber

Zitat von: Pete85 am 16. November 2011, 15:40:00
Ja, ich finde, die Erde sollte langsamer rotieren. Dann wären die Tage länger und ich hätte mehr Zeit zum Lesen zwischen den Schlafphasen.

Die Nächte wären aber auch länger...

ZitatAuch wenn die Soldatinnen dann (vorerst) nicht in erster Linie kämpfen sollen, so ist es dennoch ein erster Schritt in diese Richtung und das erhöhte Gefahrenpotenzial ist meiner Meinung nach immer noch da.

Jetzt wird es arg spekulativ.

Zitat"Speziell für verdeckte Zugriffe in Krisengebieten sollen die weiblichen Kommandosoldaten bald danach zum Einsatz bei der Eliteeinheit kommen." Dieser Satz schafft bei mir einfach den Eindruck, dass die reine Informationsgewinnung nur ein erster Schritt ist und wenn es gut läuft wir vielleicht irgendwann weibliche Kommandosoldatinnen haben, was mir unbehagen bereitet

Vielleicht spreche ich eine andere, primitivere Sprache als Du, aber ich kann diesen Eindruck nicht gewinnen bzw diese Information nicht herauslesen.
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Hagen80

Ich finde es einfach gut, dass ein solches Programm durchgeführt wird. Man sollte Frauen und Männern die gleichen Chancen eröffnen.

schlammtreiber

Zitat von: Hagen80 am 16. November 2011, 16:46:55
Man sollte Frauen und Männern die gleichen Chancen eröffnen.

Das Programm richtet sich aber ausschließlich an Frauen  ;)
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wolverine

Zitat von: Pete85 am 16. November 2011, 15:40:00
"Speziell für verdeckte Zugriffe in Krisengebieten sollen die weiblichen Kommandosoldaten bald danach zum Einsatz bei der Eliteeinheit kommen." Dieser Satz schafft bei mir einfach den Eindruck, dass die reine Informationsgewinnung nur ein erster Schritt ist und wenn es gut läuft wir vielleicht irgendwann weibliche Kommandosoldatinnen haben, was mir unbehagen bereitet
Also wenn sie sich bewähren und das Ganze für gut befunden wird, ist es dann doch irgendwie schlecht. Das ist doch die Botschaft, oder?
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resi

Zudem haben Frauen und Männer momentan schon die gleichen Chancen ;) Körperliche Eignung vorausgesetzt.

felixk

Ich verstehe nicht wo da das Problem ist, manche Frauen sehen aus wie Männer, verhalten sich so und haben fast den gleichen Köperbau  ;D
Und wenn sie dann noch den Aufnahmetest bestehen und ihre Arbeit gut machen, ist doch nichts dabei!

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