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8-Punkte-Plan zur Attraktivität als Arbeitgeber von v.d.Leyen

Begonnen von elec, 30. Mai 2014, 09:29:40

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StOPfr

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Ralf

Zu seiner Zeit im Planungsstab und später als GI fing das mit der g.e.b.b. und der ganzen Privatisierung an, was sich derzeit auch nicht als der non-plus-ultra-Weg herausstellt. Ich finde, er nimmt ganz schon forsche Töne in den Mund und das, wo seine Entscheidungen strategisch auch nicht immer die richtige Richtung vorgegeben haben. Wie gesagt, schnelle Mobilmachung, Einsätze kurzer Dauer und der darauf zugeschnittene Umbau der Streitkräfte. Ob ISAF nun ein Einsatz "kurzer Dauer" war und ob wir gerade am Anfang dafür richtig gerüstet waren, mag jeder selbst bewerten.
Ob man dann so poltern und anderen die Kompetenz absprechen muss?
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StOPfr

Nach Abzug eigener Unzulänglichkeiten bleibt eben immer noch der Ansatz, Zivilisten die Erfahrung in militärischen Fragen abzusprechen. Das ist so verkehrt nicht, wenn man einfach mal eben vergisst, dass ein Minister "nur" die politische Verantwortung trägt, aber keine eigene Erfahrung beisteuern muss. Sonst müsste z.B. der Gesundheitsminister mindestens Arzt sein (wenn nicht gar Chirurg  ;)).
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Firli

#48
Naja er hat ja teilweise irgendwo recht. Neue Ausrüstung (besonders weg von diesem widerlichen Koppeltragegestell) finde ich persönlich wichtiger als ein paar der 29 geplanten "Missionen" von UvdL.


SanFw/RettAss

swobby

Gibts die Koppel noch? Ich meine gehört zu haben das einige schon nicht mehr mit ausgestattet wurden, weil keine mehr vorrätig?

Ralf

Zitat von: Firli am 31. Mai 2014, 11:20:57
Naja er hat ja teilweise irgendwo recht. Neue Ausrüstung (besonders weg von diesem widerlichen Koppeltragegestell) finde ich persönlich wichtiger als ein paar der 29 geplanten "Missionen" von Uschi.
Da zitiere ich doch mal einen Beitrag 2 Seiten vorher:
Zitat von: miguhamburg1 am 30. Mai 2014, 10:11:18
Genau das ist das Problem bei fast allen Beschaffungsmaßnahmen und grundsätzlichen Entscheidungen: Die verschiedenen Präferenzen aller Beteiligten wird man nie berücksichtigen können. Und was dem Einen wichtig ist, ist dem Anderen schlicht überflüssig.

Und ob man seine höchste Vorgesetzte mit Kosenamen benennen sollte ist wohl auch "Geschmackssache".
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Firli

#51
Zitat von: Ralf am 31. Mai 2014, 11:54:01
Zitat von: Firli am 31. Mai 2014, 11:20:57
Naja er hat ja teilweise irgendwo recht. Neue Ausrüstung (besonders weg von diesem widerlichen Koppeltragegestell) finde ich persönlich wichtiger als ein paar der 29 geplanten "Missionen" von Uschi.
Da zitiere ich doch mal einen Beitrag 2 Seiten vorher:
Zitat von: miguhamburg1 am 30. Mai 2014, 10:11:18
Genau das ist das Problem bei fast allen Beschaffungsmaßnahmen und grundsätzlichen Entscheidungen: Die verschiedenen Präferenzen aller Beteiligten wird man nie berücksichtigen können. Und was dem Einen wichtig ist, ist dem Anderen schlicht überflüssig.

Und ob man seine höchste Vorgesetzte mit Kosenamen benennen sollte ist wohl auch "Geschmackssache".

Sicher scheint das dem Ein oder Anderen überflüssig. Aber wird nicht gerne "train as you fight" gehandhabt? Ich kann da jetzt nur für mich sprechen aber ich würde nicht einmal die Hälfte meiner benötigten "Werkzeuge" verstaut bekommen, wenn ich mit Koppel in den Einsatz müsste. Was bringt es mir also mit Koppel zu üben und im Einsatz mit Chest Rigg ausgestattet zu sein? Wenn es dann mal schnell gehen muss suche ich mir erst einen Wolf (nein nicht das Fahrzeug). Zumal das Teil, sofern man nicht gut nähen kann, nach ein paar Malen "Stellung!" in seine Einzelteile zerfällt.

Vollkommen richtig Ralf, Verzeihung für den Verstoß gegen die gute Erziehung. Hab ne harte Nacht hinter mir.  :-X  8) (Hab es mal editiert)  ;)


SanFw/RettAss

ulli76

Naja- die Frage nach Koppel oder Weste sollte nicht der Schwerpunkt der Frage nach einer guten Ausrichtung der Bundeswehr sein. Allerdings sehe ich tatsächlich ein Problem darin, dass wir mit der Beschaffung gerade von Ausrüstungsgegenständen der Industrie ziemlich hinterher hängen und es dann zu solchen Problemen kommt, dass wir im Einsatz eine andere Ausrüstung als im Grundbetrieb haben- was dem Grundsatz "Train as you fight" ja widerspricht.
Dummerweise betrifft das nicht nur Ausrüstung (was sich mit vergleichsweise wenig Geld beheben lassen würde), sondern auch Fahrzeuge, teilweise Waffen und Waffensysteme. Und letzteres ist noch ein viel größeres Problem.

Die aktuelle Einsatzweste ist übrigens auch nicht das Gelbe vom Ei- ist in der Beschaffung vergleichsweise teuer und hat einige schwere Mängel.
Und der Trend eher zur Zeit eher wieder in Art Koppel- bzw. Gürtelsysteme.
Aber evtl. sollten wir das im Ausrüstungsbereich diskutieren.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Der StUffz

Also ich muss ehrlich sagen es ist ja ein Anfang.

Aber bevor man Fernseher und Kühlschränke bringt, sollte man so manche Barracke modernisieren. Wobei man ja erst wieder Kasernen geschlossen hat, die gerade für Millionen modernisiert werden und wurden.
Und auch die Ausrüstung in vernünftiger Form bereitstellen, sowie die Ausbildung mit dem richtigen Gerät sicherstellen.

Was ich sehr gut finde ist die Sache mit dem Telefon aus dem Ausland, aber das ist ja auch schon länger im Gespräch  ;D

Und die Diskussion Weste oder Koppel... Naja es ist doch egal was. Der Bundeswehrsoldat ist doch sehr anpassungsfähig und ein Improvisationstalent  ;D
StStStff LfzTAbt 102, 1./Fmbtl 10 und 1./ FüUstgBt 291


FrankP

Jepp. Fast zeitgleich mit dem Ende der Bundespressekonferenz wird das erste Imagevideo der neuen Art rausgehauen (Kenner beachten bitte besonders den weichgespülten, mühsam wiedererkennbaren Jingle am Ende).  :o

Mann... ich hoffe, die sind ab jetzt nicht alle so. Dann kann ich den BW-Kanal auf Youtube knicken...

Papperlapap

Die Werbung sieht für mich eher nach einer Mischung aus THW und Abendschule aus...

Ich finde es bisweilen höchst befremdlich, als wäre am Soldatenberuf nichts gefährliches. Zumindest wird es suggeriert.

Und ja, eine gewisse moderne Ausstattung der Stuben ist nicht verkehrt, aber nicht zwingend notwendig.

Der StUffz

Also dieses Video.... Hätte ich es mal lieber gelassen es zu kucken.

Hat was von aktiver Pfadfindertruppe.... ( Würg)

Da fällt mir nix zu ein, das man hier noch niederschreiben sollte/ darf!
StStStff LfzTAbt 102, 1./Fmbtl 10 und 1./ FüUstgBt 291

miguhamburg1

Die Frage ist doch, warum sich Gen a.D. Kujat ausgerechnet jetzt so vehement zu Wort meldet und welche alte (politische) Wunde er damit schließen möchte. @ Ralf hat ja bereits etwas dazu angedeutet. Zusätzlich sollte man sich noch einmal seine militärische Vita anschauen. Er war nie ein Mann der Truppe, sondern in seinen höheren Verwendungen eher uniformierter Militärbürokrat, der wohl parteipolitisch protegiert wurde. Dass sich Gen a.D. Kujat heute so stark für die Ausrüstung der Bundeswehr ins Zeug legt und die Ministerin so anfährt, erscheint schon etwas seltsam.

Im Übrigen gibt es eine Reihe anderer, truppenerfahrener, pensionierter Generale und Admirale, die ihre Ansichten ebenfalls einbringen - und das klingt dann schon wesentlich abgeklärter.

POW

Im Grunde hat das ganze doch viele positive Punkte. Z.B die Dienstpostenbundelung auch bei den Offizieren. Es schadet den Dienststellen, die einen FD als S2 Offz haben, nicht, dass dieser 20 Jahre auf dem Dienstposten bleiben kann.

Leider zeigt der populärste Punkt(Möbel und TV) wo es anscheinend die größten Personalprobleme gibt, wenn zuerst die Lehreinrichtungen aufgebessert werden sollen. Die ja schon alle die Buche Dekor Möbel haben. Es gibt bestimmt noch Einheiten, die noch Olympia haben.

Ich persönlich wäre schon zufrieden, wenn bei uns die sanitären Einrichtungen gemacht werden würden. Die sind noch aus den frühen Tagen der Liegenschaft (1957). Leider kommt das nicht in dem Plan vor.
Im Anachronismus der Zeit liegt die Zukunft.

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