Als Unterhaltungsautor recherchiere ich gerade den Hintergrund für eine Komödie, deren Schauplatz die Bundeswehr sein soll, die selbst aber nicht das Thema ist, sondern dessen Bühne liefert.
DIE FRAUENFLÜSTERER handelt von drei oder mehr Rekruten und ihrem Ausbilder. Dieser ist ein Ladykiller, der es sich mit der Gattin oder Tochter eines Generals verscherzt hat, die seine Degradierung | "Strafversetzung" in irgendeine entlegene Kaserne durchsetzte. Dort soll er als Strafe für den Rest seiner Jahre mit jämmerlichen Rekruten zu tun haben. Er jedoch trimmt die jungen Männer nicht nur zu guten Soldaten, sondern auch zu perfekten Casanovas, die nie wieder "todgeweiht" mit der Bierflasche am Rand der Disko-Tanzfläche stehen, ohne zu wissen, wie man ein Mädchen anspricht. Zum Schluss hat er, einem Paar Frauenbeine hinterherschauend, einen tödlichen Unfall, an seinem Grab aber salutiert eine Gruppe perfekter Gentlemen.
So weit, so gut - der Schauplatz "Bundeswehr" weitmöglichst realistisch, wenngleich seine Gegebenheiten den Erzählplan nicht verunmöglichen sollen. Damit die Geschichte funktioniert, braucht es die Degradierung, und es ist auch wichtig, dass eine eifersüchtige Frau dahinter steckt, die z. B. als Tochter oder Gattin Einfluss hat auf das Oberkommando. Ich frage mich und hier dazu
* wie man sich die Gegenwart von Frauen in der Bundwehrwelt vorstellen sollte, die keine Soldatinnen o. ä. sind
* wieviele Dienstgrade man die Treppe hinunterpurzeln kann, so dass man wieder in die Nähe von Rekruten gerät
* wie man die Idee einer gottverlassenen Kaserne ausarbeiten sollte, die eine Disko und andere Orte in Reichweite hat, wo Frauen verkehren
* was für junge Männer (welchen Hintergrundes) heute eher etwas hoffnungslose Rekruten abgeben
Weitere Fragen könnten aus hier gegebenen Antworten folgen - falls dies der richtige Ort ist, sie zu erhalten. Andernfalls wäre ich dankbar für einen Hinweis auf eine ggf. geeignetere Stelle im Internet.