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Persönliche Grundausrüstung jedes Soldaten

Begonnen von Pocki2512, 23. März 2016, 21:31:22

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OMLT

Zitat von: IdZ am 24. März 2016, 14:31:33
Du enttäuschst mich damit nicht, keine Sorge ;)

Meine Argumentation ist auf mehreren Bildern begründet, die ich mal gesehen hatte, worauf im direkten Verlgeich MC besser war als TD (in einem deutschen Wald).

Wenn dem jetzt doch nicht so ist, kein Problem.

Das mit der Enttäuschung war darauf bezogen das du meintest es würde evtl Multicam eingeführt bei der Bw.
Ich maße mir nicht an zu beurteilen welcher Druck wo wie besser ist. Das ist spekulativ und unterliegt zu vielen Faktoren.

MkG und Horrido

ulli76

Um mal eure Vorfreude etwas zu dämpfen- wir haben ja endlich die neue Einsatzbekleidung. Da wurde aber offenbar zu wenig von bestellt und die Organisation der Lieferung an die Soldaten ist eine Katastrophe. Einem Kameraden, der im Mai in den Einsatz geht, wurde angekündigt, dass er seine Einsatzklamotten im November bekommt.

Mit den ganzen Ergänzungen passen auch die Teile irgendwann nicht mehr zusammen- die neue SK-4-Weste ist zwar klasse, aber das Zubehör ist noch von einem alten System und passt nicht so ganz da drauf.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

IdZ

Zitat von: OMLT am 24. März 2016, 14:44:22
Zitat von: IdZ am 24. März 2016, 14:31:33
Du enttäuschst mich damit nicht, keine Sorge ;)

Meine Argumentation ist auf mehreren Bildern begründet, die ich mal gesehen hatte, worauf im direkten Verlgeich MC besser war als TD (in einem deutschen Wald).

Wenn dem jetzt doch nicht so ist, kein Problem.

Das mit der Enttäuschung war darauf bezogen das du meintest es würde evtl Multicam eingeführt bei der Bw.
Ich maße mir nicht an zu beurteilen welcher Druck wo wie besser ist. Das ist spekulativ und unterliegt zu vielen Faktoren.

MkG und Horrido

Schon klar.

ulli76

Was die Rucksäcke angeht: Der normale dienstlich gelieferte Flecktarn ist für die meisten Zwecke völlig ausreichend und hat einen brauchbaren Tragekomfort.

Der große Berghaus ist in vollem Zustand kaum tragbar und eher was für Kräfte, die längere Zeit ohne Fahrzeug unterwegs sind. Eine weiterer Verwendungszweck war z.B. die Auflösung des Camp Kunduz, bei der die Kräfte in den letzten Tagen wirklich nur noch aus dem Rucksack gelebt haben und deren sonstiges Gepäck schon vorher nach MeS transportiert wurde. Da war es einfach eine Frage des Volumens und Packmaßes. (Aber selbst da hatte ich persönlich z.B. den Berghaus auf ein anderes Fahrzeug verlastet und hab die 2 Tage des Landtransports aus meinem stinknormalen Flecktarn gelebt.)

Und dazu brauchts im Einsatz einen Daypack als leichtes Gepäck für Überlebenszwecke, sowie für zusätzliche Munition und Dinge, die man brauchen kann. Dafür hat die Bundeswehr den Munro- ja, der ist ok, ich finde ihn allerdings unübersichtlich, da er nur aus einem Fach ohne Aufteilung plus Deckelfach besteht. Durch die Aufteilung passt aber auch alles wichtige rein. Bestimmte Kräfte haben den ja auch im Inland, der Rest braucht ihn meistens nicht. Bestückung ist eh nach Auftrag unterschiedlich. Letztendlich hat ein Soldat bisweilen verschiedene Rucksäcke für verschiedene Zwecke (z.B.auch einen Daypack für das reine Überleben und einen zweiten um "Übernachtungsgepäck" dabei zu haben, falls man in einem fremden Camp festhängt.)
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

Der FschJg hat ja die Option die Seitentaschen vom Berghaus als "Daypack" zu nutzen (dann hat man zwei Fächer) oder eben den Munro (ist halt ein kleiner Rucksack ohne Tragegestell).
Ggf. hat man ja den Rucksack TD im "Schwarzbestand", und dann hat der Soldat wirklich genug "Taschenauswahl" für alle Zwecke.
(Gibt dann ja noch Seesack, Kampftragetasche und vielleicht ne Fallschirmtragetasche ...)

IdZ

@ulli76:

Ich denke das hängt stark vom jeweiligen Soldaten ab. Bei längeren Märschen (und ich meine damit 40km aufwärts und nicht IGF) suche ich vergeblich so etwas wie Tragekomfort beim normalen :D Klar, wird es irgendwann bei jedem Rucksack ungemütlich, aber der Berghaus nimmt schon mal eine enorme Belastung vom Rücken weg (durch den Bauchgurt). Und der Berghaus ist ja noch längst nicht das Beste was es gibt. Aber eben ein Quantensprung vom normalen wie ich finde.

Wie definierst du "kaum tragbar"? Auf den Einsatz bezogen, wenn du ansonsten eh voll aufgerödelt bist? Dann absolut, ja. Ansonsten in Deutschland, z.B. auf Übung oder Märschen finde ich ihn auch vollgepackt tragbar. Auch das hängt sicherlich vom Soldaten ab. Und vollgepackt ist auch so eine Sache, kann von 20-50kg ja locker alles sein.

Den Munro finde ich an sich nett und ausreichend. Aber stimmte dir zu, der ist etwas sehr einfach...da gibt es deutlich besseres, aber auch entsprechend teurer. Gibt da z.B. größere Rucksäcke, etwa die Füllmenge vom Berghaus, mit integriertem Daypack, den man bei Bedarf abnehmen kann. Ist schon was feines. Aber für den üblichen Soldaten nicht notwendig.

ulli76

Wer marschiert denn schon regelmäßig mehr als 40km mit großem Gepäck?
Ich bin übrigens vor ca. 15 Jahren noch die langen Distanzen auf Märschen mit dem Vorgängermodell vom Flecktarn marschiert. War kein Problem.
Pack mal den großen Berghaus komplett voll, plus das, was man sonst noch mit sich rumschleppt- großer Rucksack verführt halt dazu, viel rein zu packen.
Er ist halt teuer und die meisten Soldaten brauchen ihn schlichtweg nicht.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Schnolle

Also die Seitentaschen des Berghaus als Daypack zu nutzen und Tragekomfort, das ist ist so n bisschen wie " flüssiger Klostein". Das gibt es, passt aber nicht wirklich zusammen.
Life is like Tetris, stop playing it like Chess !

F_K

@ Schnolle:

Negativ:

Im Leben ist alles ein Kompromiss - ein Berghaus hat ein super Tragesystem, keine Frage. Aber das Tragesystem an sich bringt Gewicht und Einschränkungen (Volumen, Platz auf dem Rücken) mit sich, die ein Nachteil sind.

Will ich entweder nur wenig Gewicht / Volumen und / oder etwas nur kurz tragen, ist der Berghaus keine gute Lösung.

Beispiel: 20 Magazine gehen super in den Munro - wiegt zwar viel und ist nicht "bequem", aber wenn es nur ein paar Kilometer sind, ist es die bessere Lösung.

IdZ

Zitat von: ulli76 am 24. März 2016, 15:28:12
Wer marschiert denn schon regelmäßig mehr als 40km mit großem Gepäck?
Ich bin übrigens vor ca. 15 Jahren noch die langen Distanzen auf Märschen mit dem Vorgängermodell vom Flecktarn marschiert. War kein Problem.
Pack mal den großen Berghaus komplett voll, plus das, was man sonst noch mit sich rumschleppt- großer Rucksack verführt halt dazu, viel rein zu packen.
Er ist halt teuer und die meisten Soldaten brauchen ihn schlichtweg nicht.

Definiere regelmäßig  :D
Sicherlich nicht alle zwei Wochen, aber z.B. in einer Einheit, in der ich war wurde auch mal gerne von der Schießbahn zurück marschiert (ca. 40km).
Bei mir ist marschieren momentan sowieso ausschließlich Freizeitbeschäftigung, da meine derzeitige Verwendung anderes vorsieht :D

F_K

ZitatSicherlich nicht alle zwei Wochen, aber z.B. in einer Einheit, in der ich war wurde auch mal gerne von der Schießbahn zurück marschiert (ca. 40km).

Na, in Zeiten der Arbeitszeitverordnung ist das Thema dann aber wohl durch ...

Schnolle

F_K haben Sie sich schon einmal die Seitentaschen zusammengezippt und sind damit durch anspruchsvolles Gelände marschiert. So mit Wasser und Essen und Schlafausrüstung für einen Tag? Da ist der munro ein Traum dagegen.
Life is like Tetris, stop playing it like Chess !

F_K

Für einen Tag (Arbeitstag) wird keine Schlafausrüstung mitgenommen.

Ist aber wie immer die Frage: Was habe ich zur Verfügung, was ist der Auftrag, wie das Loadset, usw.  ...

HerrZog

Zitat von: IdZ am 24. März 2016, 15:44:27
aber z.B. in einer Einheit, in der ich war wurde auch mal gerne von der Schießbahn zurück marschiert (ca. 40km).

"Mal eben" von der Schiessbahn 40km zurück marschieren... für mich völlig unverständlich. Bin jetzt durchaus neugierig, welche Elite-Einheit das denn gewesen ist.
Oder wie lange das schon her ist(?)
Dienstjahr: 10

IdZ

Die war nun mal nicht am Standort und der ZgFhr nutze das dann öfter zum marschieren aus. Find ich gut so.
Kampftruppe ist eben zum Glück noch nicht so verkommen wie der Rest, wo nicht mehr als 20km marschiert wird, weil ja alles so unzumutbar ist.
Das war übrigens erst 2014 und in einem JgBtl.

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