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Neuer Präsident der USA

Begonnen von miT, 09. November 2016, 08:03:04

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Merowig

#165
Zitat von: F_K am 26. Januar 2017, 10:48:57
Was haben wir gelernt:

- Nicht überwachte Sperren werden problemlos geräumt und stellen KEIN Hindernis da.
- Sperren / Überwachung in nicht "genutzten" Gebieten sind nur begrenzt sinnvoll.
- 3200 km sind eine lange Grenze
- Dekrete sind ja ganz nett - "Geld", dies sofort umzusetzen hat der Präsident aber nicht.

Ja die Grenze ist lang - aber man kann ruhig von den Israelis und Indern lernen - auch wird die Mauer alleine wohl eine abschreckende Wirkung auf einige haben.

http://idrw.org/technologies-used-border-perimeter-security-indian-context/

Zum Geld:
http://edition.cnn.com/2017/01/25/politics/republicans-trump-retreat-border-wall/
Zitat
Republicans eyeing special budget bill for Trump border wall
Congress may pay for the border wall through a special spending bill being hashed out over the next two months, footing the cost of President Donald Trump's priority before seeking any refund from Mexico, Republican lawmakers said Wednesday.
(...)

Zitat von: Eisensoldat am 26. Januar 2017, 09:40:40
Ich find das ja so cool dass er wirklich glaubt, dass die Mexikaner die Mauer auch noch bezahlen  ;D ;D ;D ;D ;D
Kopfschüttel
Eisensoldat

Wie schon aufgefuehrt, man kann Mexiko sehr wohl dafuer zahlen lassen.  :) :) :) :D :D
http://www.forbes.com/sites/realspin/2016/12/05/how-trump-could-get-mexicans-to-pay-for-the-wall/#2f4829066863
Zitat
How Trump Could Get Mexicans To Pay For The Wall
(...)

Mexikaner in den USA schicken jaehrlich um die 25 Mrd $ aus den USA zurueck in die Heimat ueber Western Union etc. - Und das kann man "regulieren": z.B. komplett abwuergen bis die mexikanische Regierung einknickt und dann doch die Mauer zahlt oder man kann die Ueberweisungen besteuern mit einem gewissen Prozentsatz, sollte der Auftraggeber der Geldueberweisung nicht nachweisen koennen, legal sich in den USA aufzuhalten samt Arbeitserlaubnis, usw usw.
Oder man kuendigt NAFTA auf und besteuert dann mexikanische Importe.

Ja ich glaube wirklich, dass man die Mexikaner "ueberzeugen" kann, in der einen oder anderen Form fuer die Mauer letztendlich aufzukommen.
Fortuna audaces iuvat

F_K

@ Merowig:

Technisch geht viel - aber Kosten/Nutzen sind immer zu betrachten.

Es gibt auch noch so Dinge wie "WTO" - und Geldflüsse sind in Zeiten von Bitcoins schwer zu regulieren.

Merowig

#167
Bis die WTO mal entscheidet bei einer Beschwerde, dauert es. China ist Mitglied und haelt sich auch nicht sonderlich an die Regeln, Saudi Arabien ist WTO Mitglied - ebenso Israel und der saudische Boykott Israels geht weiter.

Und ja es gibt Bitcoins - diese bleiben aber riskant, sind nicht allzuweit verbreitet, haben ebenfalls Gebuehren und der durchschnittliche mexikanische Bauarbeiter/Farmarbeiter wird da nicht viel Expertise damit haben - noch die Familien daheim in Mexiko.

Fortuna audaces iuvat

schlammtreiber

Dann schickt er seine Dollars halt per Brief/Päckchen nach Hause, bevor er sie versteuern lässt.
Semper Communis
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Helft mit, daß es so bleiben kann

Merowig

#169
Wobei Diebstahl innerhalb des Postsystems dann ebenfalls zunehmen wird/Post vermehrt verloren geht.
Eine Verlagerung des Geldabflusses auf den Postverkehr, haengt dann davon ab, wie hoch die Steuer waere und wie risikoavers der Einzelne ist.

Und es bleibt immernoch eine Abaenderung von NAFTA uebrig und dann ueber Importzoelle sich den Mauerbau refinanzieren.



Fortuna audaces iuvat

Verteidiger

Ein Großteil der Einwanderer stammt nicht aus Mexiko.
Sollte die Grenze zu den USA nicht mehr passierbar sein könnte es einen Dominoeffekt geben

https://www.welt.de/politik/ausland/article161535447/Warum-die-Latinos-zu-Trump-schweigen.html

LwPersFw

Bei diesem Sachverhalt sollte man die Geschichte nicht aus den Augen lassen...

...gerade bei den Mexikanern/Hispanics, mit ihren engen Familienverbünden, betrachten viele noch heute die Gebiete
vor dem amerikanisch-mexikanischen Krieg...als IHRE Gebiete...
auch nach fast 200 Jahren...

...und viele sind die Billiglöhner in den USA...
Ich bezweifle das gerade die "weiße Schicht" im Süden diese Jobs, zu Hungerlöhnen, übernehmen würde...


[gelöscht durch Administrator]
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

bayern bazi

lol

US-Außenministerium - Spitzenbeamte treten zurück


es gehd scho los



leider  nur eine eilmeldung der Bild - ist da schon was genauers raus ?

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

bayern bazi

Zitat von: LwPersFw am 26. Januar 2017, 18:29:04
Bei diesem Sachverhalt sollte man die Geschichte nicht aus den Augen lassen...

...gerade bei den Mexikanern/Hispanics, mit ihren engen Familienverbünden, betrachten viele noch heute die Gebiete
vor dem amerikanisch-mexikanischen Krieg...als IHRE Gebiete...
auch nach fast 200 Jahren...


Californien -New Mexico - Texas

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

Merowig

#174
Zitat von: LwPersFw am 26. Januar 2017, 18:29:04
Bei diesem Sachverhalt sollte man die Geschichte nicht aus den Augen lassen...

...gerade bei den Mexikanern/Hispanics, mit ihren engen Familienverbünden, betrachten viele noch heute die Gebiete
vor dem amerikanisch-mexikanischen Krieg...als IHRE Gebiete...
auch nach fast 200 Jahren...
Und? Gibt auch paar Idioten die Kalliningrad und Ostpreussen als Ihre Gebiete betrachten.
Ich kenn ein paar Ungarn, die auch Gebiete in Rumaenien und auf dem Balkan bis hin zur Adria als Ihre Gebiete betrachten...

Zitat
...und viele sind die Billiglöhner in den USA...
Ich bezweifle das gerade die "weiße Schicht" im Süden diese Jobs, zu Hungerlöhnen, übernehmen würde...
Wobei ich in meiner VWL Vorlesung gelernt habe, das Einwanderung oft Loehne nach unten drueckt.

@bayernbazi - und waeren diese Beamten nicht zurueckgetreten, waeren diese wohl wahrscheinlich eh ausgetauscht worden.

Fortuna audaces iuvat

LwPersFw

Zitat von: Merowig am 26. Januar 2017, 18:38:48
Zitat von: LwPersFw am 26. Januar 2017, 18:29:04
Bei diesem Sachverhalt sollte man die Geschichte nicht aus den Augen lassen...

...gerade bei den Mexikanern/Hispanics, mit ihren engen Familienverbünden, betrachten viele noch heute die Gebiete
vor dem amerikanisch-mexikanischen Krieg...als IHRE Gebiete...
auch nach fast 200 Jahren...
Und? Gibt auch paar Idioten die Kalliningrad und Ostpreussen als Ihre Gebiete betrachten.
Ich kenn ein paar Ungarn, die auch Gebiete in Rumaenien und aufm dem Balkan bis hin zur Adria als Ihre Gebiete betrachten...

Zitat
...und viele sind die Billiglöhner in den USA...
Ich bezweifle das gerade die "weiße Schicht" im Süden diese Jobs, zu Hungerlöhnen, übernehmen würde...
Wobei ich in meiner VWL Vorlesung gelernt habe, das Einwanderung oft Loehne nach unten drueckt.


1.
Reden wir hier nicht über ein paar... sondern Millionen...die bestimmt in der Masse keine Idioten sind.
Warum weiß ich das... weil ich mehr als 4 Jahre an der Grenze zu Mexiko gelebt habe und Hispanics als Nachbarn hatte und viele persönlich kennengelernt habe.

2.
Das drücken der Löhne finden die Reichen super...
Und die Löhne werden garantiert nicht steigen...denn die wirklich Reichen bestimmen was letztlich in den USA passiert... nicht der Präsident  ;D



aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

bayern bazi

Zitat von: bayern bazi am 26. Januar 2017, 18:35:18
lol

US-Außenministerium - Spitzenbeamte treten zurück


es gehd scho los



leider  nur eine eilmeldung der Bild - ist da schon was genauers raus ?


bericht der washington post

anscheinend gehn am trump jetzt die "staatssekretäre" flöten ;)

Leute die nicht ausgetauscht werden sollten

wer nicht kämpft  - hat bereits verloren
 

StOPfr

Die Schweizer Nachrichtenagentur sda hat den Washingtoner Artikel unter Berufung auf dpa aufgegriffen (Stand: 26.01.2017, 19:16 Uhr):

Aus Protest gegen Trump:
Top-Management des US-Aussenministeriums tritt zurück

Quelle
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Merowig

#178
Zitat von: LwPersFw am 26. Januar 2017, 18:51:42
1.
Reden wir hier nicht über ein paar... sondern Millionen...die bestimmt in der Masse keine Idioten sind.
Warum weiß ich das... weil ich mehr als 4 Jahre an der Grenze zu Mexiko gelebt habe und Hispanics als Nachbarn hatte und viele persönlich kennengelernt habe.

2.
Das drücken der Löhne finden die Reichen super...
Und die Löhne werden garantiert nicht steigen...denn die wirklich Reichen bestimmen was letztlich in den USA passiert... nicht der Präsident  ;D

1. Mir erschliesst sich nicht ganz die Relevanz hier - egal wieviele Mexikaner denken, dass der Sueden der USA ihr Gebiet sei - daraus ergibt sich immernoch kein Recht auf Einwanderung in die USA.

2. Unfug - Abgesehen vom Mindestlohn werden keine Loehne in den USA festgesetzt. Man sollte die USA nicht mit der UDSSR verwechseln.
Ansonsten setzt sich der Lohn aus Angebot und Nachfrage zusammen - wenn das Angebot an Arbeitskraeften sinkt, steigen die Loehne.


Fortuna audaces iuvat

wolverine

Vor ziemlich genau einem Jahr prophezeite mir ein Taxifahrer in Sin City den Wahlsieg Trumps. Und sein Hauptargument: to fight cheap labour.
Ich habe damals nur zugehört; interessanter Weise hatte er recht.
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