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Personalaufstockung Bundeswehr

Begonnen von M05W12S69, 21. Februar 2017, 13:55:43

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morcl

Das ist wohl der falsche Weg!
Gerade das macht die Truppe stark!
Wenn alles Ü 25 raus fliegt wäre das flächendeckend nicht vorteilhaft!
Aber auch hier wird man eine Lösung finden.
So wie für alles!

0930

Zitat von: morcl am 21. Februar 2017, 20:50:11
Das ist wohl der falsche Weg!
Gerade das macht die Truppe stark!
Wenn alles Ü 25 raus fliegt wäre das flächendeckend nicht vorteilhaft!
Aber auch hier wird man eine Lösung finden.
So wie für alles!

Damit war natürlich gemeint alle Ü25 aus der Kaserne zu werfen (=eigene Wohnung suchen)...nicht aus der Bundeswehr.  ;D

Netri

Na,

vielleicht wird das BMF dann etwas gnädiger sein wenn ich alter Sack (41j) zur Entscheidung anstehe. Ich glaubs aber nicht..  ;D ;)


schlammtreiber

Als erster Schritt besser als nichts - allerdings möchte ich anmerken, dass 200k zu wenig ist.
Als unterste Grenze des Angemessenen dürfte 250k Soldaten gelten, siehe die entsprechenden Zahlen Frankreichs und Großbritanniens.
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Merowig

Erstmal abwarten, ob die geplannte Personalaufstockung die Bundestagswahl ueberlebt...
Fortuna audaces iuvat

StierNRW

Zitat von: schlammtreiber am 22. Februar 2017, 15:28:54
Als erster Schritt besser als nichts - allerdings möchte ich anmerken, dass 200k zu wenig ist.
Als unterste Grenze des Angemessenen dürfte 250k Soldaten gelten, siehe die entsprechenden Zahlen Frankreichs und Großbritanniens.

Ja, aber dann muß man

a) überhaupt Leute bekommen und

b) müssen diese Leute auch für bisweilen kompliziertere Aufgaben ("Mangel-ATNs") geeignet sein.

Außerdem - sage ich mal als Laie - sollte man möglicherweise, bevor man etwa für einen dreistelligen Millionenbetrag Drohnen wieder flugbereit macht (oder nicht ganz ausgereiftes Material anderer Art besorgt), erstmal die "Basics" in Ordnung bringen: Verbesserung der persönlichen Ausstattung (etwa für den Auslandseinsatz), Munition, Renovierung von Kasernen...da würde dem einen oder anderen sicher noch etwas einfallen.

Aber wie gesagt: Ich bin Laie in solchen Fragen...

schlammtreiber

Zitat von: StierNRW am 22. Februar 2017, 16:17:13
Ja, aber dann muß man

a) überhaupt Leute bekommen und

b) müssen diese Leute auch für bisweilen kompliziertere Aufgaben ("Mangel-ATNs") geeignet sein.


Sollte man in einer Bevölkerung von 80 Mio durchaus finden.
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Netri

Zitat von: schlammtreiber am 22. Februar 2017, 16:37:01
Zitat von: StierNRW am 22. Februar 2017, 16:17:13
Ja, aber dann muß man

a) überhaupt Leute bekommen und

b) müssen diese Leute auch für bisweilen kompliziertere Aufgaben ("Mangel-ATNs") geeignet sein.


Sollte man in einer Bevölkerung von 80 Mio durchaus finden.

Theoretisch schon, doch wie sieht es in der Praxis aus? Wrklich Attraktiv ist der Dienst in der Truppe für die breite masse nicht, was nicht zu letzt am schlechten Image der Truppe als "Zivilversager" liegt.
Ich wüsste allerdings auch nicht wie man das in kurzer Zeit ändern könnte, schade. Man wird sehen was von den Plänen nach der Wahl wirklich übrig bleibt.

schlammtreiber

Zitat von: Netri am 22. Februar 2017, 16:47:18
Theoretisch schon, doch wie sieht es in der Praxis aus?

In der Praxis hatte man auch schon deutlich größere Bundeswehren als die aktuelle (auch die Zahl der BS/SaZ), welche sich auf wundersame Weise doch verwirklichen ließen  ;)

ZitatWrklich Attraktiv ist der Dienst in der Truppe für die breite masse nicht

Ist das so? Fehlt es an Bewerbern?

Zitatwas nicht zu letzt am schlechten Image der Truppe als "Zivilversager" liegt.

Ich glaube nicht, dass dieses Image wirklich in weiten Kreisen existiert.
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StierNRW

#24
Zitat von: schlammtreiber am 22. Februar 2017, 16:37:01Sollte man in einer Bevölkerung von 80 Mio durchaus finden.

Tja...theoretisch...aber du mußt bedenken, daß das den Leuten auch in ihre persönliche Lebensplanung passen muß. Wenn man kann BS werden will, ist man normalerweise (bis auf Ausnahmen wie etwa Mediziner oder Luftfahrzeugführer) nach spätestens 13 Jahren aus der Bw raus.

Sicher, man hat dann meistens eine Ausbildung oder ein Studium über die Bw gemacht. Dennoch muß man dann mit anderen auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren, die nach der Schule nur dieses eine Berufsziel hatten. Bei bestimmten Ausbildungen/Studiengängen kann es dann sein, daß dieses Wissen bei DZE schon wieder veraltet ist.

Außerdem sind die Belastungen (etwa durch Auslandseinsätze) für Familien nicht ganz unerheblich. Selbst wenn man ein "Drinnie" ist, kann ja leider eine Mörsergranate ins Lager fliegen. Vom Thema "PTBS" will ich lieber erst gar nicht anfangen.

Und das Ansehen der Bundeswehr in der Bevölkerung ist zwar schon besser geworden, aber immer noch nicht so wie in anderen Ländern. Ich sehe das ähnlich wie Netri.

LoggiSU

Oder die eine oder andere Kaserne einfach NICHT dichtmachen.
Ich denke da z.B. an Rheine-Bentlage in NRW. Platz für ein ganzes Regiment, top frisch renoviert für Millionen Euros und 2018 Geschichte  :-\
Gott und den Soldaten ehret man in Zeiten der Not und zwar nur dann.
Ist aber die Not vorüber und die Zeiten gewandelt, wird Gott bald vergessen und der Soldat schlecht behandelt.

Netri

#26
Zitat von: schlammtreiber am 22. Februar 2017, 16:51:57

In der Praxis hatte man auch schon deutlich größere Bundeswehren als die aktuelle (auch die Zahl der BS/SaZ), welche sich auf wundersame Weise doch verwirklichen ließen  ;)

Ja, da kam auch ein nicht unerheblicher Teil der Neu SaZ Verpflichtungen aus dem Pool der Grundwehrdienstleistenden, dieser Pool ist aber jetzt nicht mehr existent.
Zudem kommt die Tatsache das die Einsätze auch eine Belastung für etwaige Intressenten darstellen und da bestimmt einige deswegen eine Bewerbung nicht in betracht ziehen.


ZitatIst das so? Fehlt es an Bewerbern?

Woran machst du deine Frage fest? An den Absoluten Bewerberzahlen oder an der Tatsache das es wohl in manchen bereichen doch zu wenig Bewerber gibt so das das Bewerbungsalter Massiv angehoben wurde oder warum gibt man "alten Säcken" wie mir mit 41 noch die möglichkeit sich als Wiedereinsteller zu bewerben? Das kann doch im umkehrschluss nur Heissen das Elektroniker (also in meinem Fall) ne Mangelverwendung ist. Fakt ist jedenfalls das die Bundeswehr vom Geld und den Sachen die der Dienst erfordert nicht mit der Wirtschaft konkurieren kann.
Wie in meinem Fall, ich bewerbe mich weil ich gern Soldat war die 4 Jahre und ich der Meinung bin das wir eine starke und Motivierte Truppe brauchen aber nicht weil es Wirtschaftlich für mich ein Vorteil wäre.

ZitatIch glaube nicht, dass dieses Image wirklich in weiten Kreisen existiert.

Was jüngere Leute betrifft definitiv, ich hab da in den Letzten Jahren an den Berufsschulen und Innungen einige Meinungen gehört, welche die BW nicht grad in den Fokus der frischen Schulabgänger und Berufsabgänger rückt.
Aus Ihrer sicht heraus kann ich das sogar verstehen.

Gruß

Ralf

Naja Bewerber gibts schon wirklich viele, nur sind die halt nicht für alles geeignet. So wird es halt schwierig, einen Hauptschüler mit Bandscheibenvorfall für ein Jet-Cockpit einzustellen. Es ist immer ein Unterschied zwischen der quantitativen und qualitativen Anzahl der Bewerber.
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LwPersFw

FAQ zum Thema siehe Datei im Anhang.

Quelle: bundeswehr.de , 21.02.17

[gelöscht durch Administrator]
aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

FoxtrotUniform

Es wurden bereits einige interessante Aspekte angeführt, allerdings möchte ich den Fokus auf das Heer und die momentane Stellenbesetzung bei den Mannschaften lenken. Die SollOrg ist ja wunderbar, aber die Dienstposten müssen auch besetzt werden.
Hochmut kommt vor dem Fall  ::)

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