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Überprüfung der Unterkunft zwecks Kontrolle (Rechtsfrage)

Begonnen von EifrigeStudentin, 22. Februar 2021, 21:05:59

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wolverine

Damals ging man aber eben auch erst nach drei Jahren und bestandener Offizierausbildung an die Unis.
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KlausP

Zitat von: wolverine am 24. Februar 2021, 18:41:05
Damals ging man aber eben auch erst nach drei Jahren und bestandener Offizierausbildung an die Unis.

Stimmt, kenne ich auch noch so. Und dann mussten die Oberleutnante nach dem Studium in der Truppe erst wieder ,,resozialisiert" werden.  ;)
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

JensMP79

Die Offz Ausbildung im Heer wird ja demnächst wieder umgestellt (zurückgedreht)

Mal schauen wie sich das auswirkt.

InstUffzSEAKlima

Das dienstliche Unterkünfte nach rein funktionalen und sicherheits-/brandschutztechn. Anforderungen eingerichtet sind, dürfte einleuchten. Der Dienstherr muss sich hier absichern und kann daher keine signifikanten Abänderungen der Möblierung dulden. Es ist nicht nur die etwaige höhere Brandlast, sondern die flexible Belegbarkeit würde bei einem zu hohen Grad der Individualisierung der Unterkünfte auch drastisch eingeschränkt. Da kommen dann die Bewohner angekrochen und beklagen, dass sie aus der Bude nicht so schnell ausziehen können, weil der antike Schrank den 20. Umzug sonst nicht überleben würde oder was auch immer für Ausflüchte.
Daher ist nachvollziehbar, dass hier eine einheitliche Einrichtung und Ausstattung nach funktionalen und zweckmäßigen Aspekten vorgenommen und natürlich auch durchgesetzt wird. Vermutlich ist die konsequente Durchsetzung von Anweisungen für viele das größere Problem, da sie es aus dem Zivilen oft nicht mehr gewohnt sind, dass Regelungen auch durchgesetzt und auf Einhaltung kontrolliert werden. Eine Anweisung will also nicht nur veröffentlich sein, sondern muss, um wirksam zu sein, auch angemessen durchgesetzt, überwacht und im Zuwiderhandlungsfall auch sanktioniert werden. Da kann man ja auch gut bei den Infektionsschutzmaßnahmen im Rahmen der Pandemiebekämpfung beobachten, da die Bürger durchdrehen, wenn sie plötzlich nicht mehr machen und lassen können, was sie bisher durften und offenbar verlernt haben, sich Regelungen zu unterwerfen, die in ihre Komfortzonen eingreifen.

Angemon84

Zitat von: IcemanLw am 24. Februar 2021, 18:22:34
Also erstmal reicht der Platz nicht aus für alles was man braucht.
Die Besonderheit an der Uni ist, dass deine Stube auch dein Büro ist, aber entsprechende Büromöbel sind ja nicht als Ausstattung für Wohnunterkünfte vorgesehen.
Die Spinde bieten auch nur relativ wenig Platz für Kleidung neben der Uniform. Natürlich kann man aus dem Koffer leben, wie in der GA, aber das waren 3 Monate keine 4 Jahre

Soweit zu den zwingenden Gründen die ich sehe.

Andererseits verweise ich nochmal darauf, dass das für eine erhebliche Anzahl an Soldaten und Zivilisten der Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt ist. Ein Hauptwohnsitz an dem du dich nicht auf dje Couch setzen kannst um TV zu gucken?
Nein danke, ich denke nicht.

Mit Verlaub, aber bei meinen zivilen Studium war ein Teil der Kommilitonen auch im Studentenwohnheim untergebracht. Da durfte das Mobiliar auch nicht beliebig verändert werden. Und ein Sofa stand da nicht drin, sondern nur das Bett. Kochnische war auch drin, daher der Platz auch sehr dezidiert.
Den Platzmangel aufgrund der Uniform kann ich nachvollziehen, wenn man seinen Wohnsitz dahin verlegt.

Abschließend möchte ich aber im Sinne der Gleichbehandlung zur TSLw in Fassberg verweisen. Dort sind die Kameraden auch über mehrere Jahre in den Unterkünften, teilweise noch ohne Buche-Dekor. Daher ist ein äquivalenter Standard in solchen Liegenschaften m.E.n. berechtigt.

IcemanLw

Du siehst es also als angemessen an, dass der Ist Zustand mit dem sich die Soldaten wohl fühlen ohne Not umgeworfen wird?

Der Brandschutz war übrigens die erste Maßnahme. Ergebnis:
Trittbrett am Fenster und ggf zweiter Rauchmelder.

Damit war das, was ist für den Brandschutz in Ordnung.
Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

christoph1972

Ich stelle wirklich fest, ich bin anders groß geworden ...

Dienstliche Unterkunft = dienstlich geliefertes Mobiliar = die Damen und Herren Bewohner unterliegen der Dienstaufsicht und zahlen nur einen "Unterkunftsbeitrag" oder wie sich das jetzt gerade besoldungstechnisch schimpft. Der Dienstherr stattet die Unterkunft im Rahmen verfügbarer Haushaltsmittel und nach den Grundsätzen der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit aus.

Soldaten mit meinem Geburtsjahrgang (1972) kennen noch den Luxus der 10-Mann-Stuben in der (A)GA und von 4- bis 6-Mann-Stuben in der späteren Stammeinheit. Farbtöne: Grün und weiß.
Duschen und Waschrinnen und Toiletten zur Gemeinschaftsnutzung auf dem Flur im Ambiente einer Jugendherberge oder Hostels mit dem Charme einer Bahnhofsvorhalle "alter" Zeiten.

Erster TrÜbPl-Aufenthalt Bergen-Hohne 1995 im Lager Oerbke II => Der Duschraum erinnerte entfernt an das nahe gelegene Lager der Nationalsozialisten mit umlaufener Wasserleitung und festmontierten Duschköpfen mit Kette zum an- und abstellen des Wassers. Die Betten waren durchgelegen, die Matratzen, naja, man legte mehr oder minder schnell lieber noch die Iso-Matte zwischen Bettlaken und Matratze, um nicht direkt auf dem Lattenrost zu liegen.

Die übenden Kameraden der Kampftruppe, zum Teil in frei laufenden Übungsverlauf, durften in ihren "Dackelhütten" nächtigen und hatten Waschrinnen auf Ihren Übernachtungsplätzen und Toiletten des Typs "Freifall nach unten".

Es wurde einfach "ertragen" und durchgehalten. Klar, man war nicht begeistert, aber besser Bett und Dusche in Bauten aus dem angenommenen Zeitraum "1933 - 1945" als ohne Dusche und Bett im Zelt 14 Tage pennen.

Ja, die Zeiten haben sich geändert (zum Glück) und die Unterbringung ist fortschrittlicher und persönlicher geworden.

Sicher ist ein Zeitraum von 4 Jahren an einer UniBw in "einer" Studentenbude auf Grund der beengten Verhältnisse und fehlender Anpassung an die Realität "Flachbildfernseher" und zumindest "Laptop" mit Peripheriegeräten nicht zeitgemäß und nicht luxuriös.

Aber ...

das Ganze wird mit Steuergeldern finanziert, wofür eine Menge Leute hart arbeiten und häufig am Ende eines Monats "Stielaugen" bekommen, wie hoch die Steuerlast ist und sich fragen, wofür das ganze Geld verschleudert wird.

Das "Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler" listet die größten Pleiten auf.

Ich nehme kaum an, dass die IBUK dort gerne mit Negativschlagzeilen wie "Neubau von Studentenapartments im  Stile eines luxuriösen 4*-Sterne-Komforthotels" auftauchen möchte.

Die einfachste Alternative wäre: Ich lasse in einem PPP-Verfahren, neue Unterbringungsmöglichkeiten mit Singleapartments in der Größe von etwa 49m² (entspricht ungefähr der maximal angemessenen Größe bei ALG 2-Bezug für Alleinstehende) zu ortsüblichen Mieten ohne Mobiliar, dafür durchgehend WLAN-Zugang, Kabelfernsehen, Concierge-, Putz-und Wäscheservice und Tiefgarage bauen mit ordentlichen Mietverträgen und natürlich Mietkaution.

Das Geschrei wäre vermutlich viel größer, als die jetzigen Unannehmlichkeiten ,,,
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

IcemanLw

Das ganze wird von Steuergeldern finanziert?

Ich hab die Bude mit meinem Geld renoviert, möbliert und überhaupt erst Lebenswert gemacht.


Und der Vergleich mit Übungsplätzen ist schlicht und einfach unpassend.
Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

christoph1972

Ironie an Auch die Bundeswehr zahlt tatsächlich Heizkosten, Frisch- und Abwasserversorgung, Müllabfuhr und solche Dinge wie Grünschnitt etc. Ironie aus

Tatsächlich kümmert sich um solche Angelegenheiten das BAIUDBw ... und auch um den Gebäudeunterhalt bzw. -instandsetzung mit regionalen Teams. Aber das weiss ein Offzier(-anwärter) sicherlich.

Lieber Iceman, sie haben also Bundeseigentum mit eigenen Mitteln renoviert, möbliert und lebenswert gemacht? Böse Zungen würden jetzt erstmal Regress und oder ein "Diszi" prüfen, weil sicherlich ohne formelle Genehmigung erfolgte!?

Spaß beiseite, es ist traurig, wenn ein Soldat selbst zu Pinsel und Farbe greifen muss, andererseits, ist die Frage gestattet, wie sah die Bude vorher aus? Wer hat die Unterkunft beim Auszug abgenommen und es unterlassen, zeitnah für die Renovierung zu sorgen? Und es besteht sicherlich auch die Möglichkeit, eine unrenovierte "Bude" abzulehnen? Ansonsten hilft sicher ein Gespräch mit offiziellen Charakter beim zuständigen Objektverwalter des BwDLZ ... oder der entsprechenden Leitung des BwDLZ.

Zitat von: IcemanLw am 25. Februar 2021, 13:42:45
Das ganze wird von Steuergeldern finanziert?

Ich hab die Bude mit meinem Geld renoviert, möbliert und überhaupt erst Lebenswert gemacht.


Und der Vergleich mit Übungsplätzen ist schlicht und einfach unpassend.
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

IcemanLw

Die Aussage war grob:
Machen Sie was sie wollen, reißen Sie nur keine Wände ein.

Ich möchte jetzt keine Bilder einstellen, aber die Uni war die zehnte Kaserne in der ich geschlafen habe und ich war sehr entgeistert vom allgemeinen Zustand der Stube. Aber auch von den erheblichen baulichen Veränderungen, es gab praktisch eine zweite Etage die von unseren Vorgängern eingebaut wurden.

Das BwDLZ braucht teilweise bis zu einem Jahr um sowas zu richten. Also habe ich selbst angepackt und eine gute Wohnsituation geschaffen und mich nicht beschwert.

Wir warten jetzt einfach mal ab wie heiß das ganze am Ende gegessen wird.
Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

KlausP

Zitat... Ich möchte jetzt keine Bilder einstellen, aber die Uni war die zehnte Kaserne in der ich geschlafen habe und ich war sehr entgeistert vom allgemeinen Zustand der Stube. ...

Ich vermute mal, das war auch einer der Gründe für die Maßnahmen des DV, was man natürlich auch als DV entsprechend kommunizieren könnte.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Maj a.D.

Als ehemaliger Student vor langer langer Zeit bin ich ob der "Militarisierung" der Studienzeit sehr negativ überrascht.

Einerseits von der offenbar immer größer werdenden Fokussierung auf militärische Anteile mit einhergehendem zeitlichen Mehraufwand. Hier werden, gerade im Hinblick auf die im Bericht der Wehrbeauftragten erwähnten Abbrecherquoten, m.E. die Prioritäten völlig falsch gesetzt. Da nach der Uni eh eine Nachschulung, bzw. in großen Teilen ja die erste militärische Fachausbildung für die Truppengattung beginnt, erschließen sich für mich keine Lücken, die durch militärische Ausbildung während des Studiums geschlossen werden müssen. Was bringt mir der fertige L/OL, der etwas mehr Schießen und Marschieren war, wenn im Gegenzug dafür SIGIFIKANTE Lücken durch Studienabbrecher im technischen Bereich entstehen. Wer die Investitionskosten da mal gegenüberstellt, wird schnell sehen, womit mehr "gewonnen" werden kann: beim etwas mehr "militarisierten" Master Graduate oder bei einer größeren Besteherquote und einhergehend besserer DP-Besetzung. Diese Absolventen müssen eh alle noch fertig (Fach-)ausgebildet werden. Das pack ich dann problemlos in die Lehrgänge dazu.

Zweitens stellt die Stube an der Uni eine Einzigartigkeit zu allen anderen militärischen Infrastruktureinrichtungen dar: die Stube ist 1. das Büro für alles außerhalb des Hörsaales und das sind sehr viele Stunden beim Nachbereiten, Lernen, Verfassen von Hausarbeiten, Bachelor- und Masterarbeit,...) und 2. gleichzeitig die Unterkunft, wo ich meine Zeit außerhalb des Dienstes verbringe. Viele Kameraden, die nicht im näheren Umfeld der UniBws wohnen, sind damit über sehr lange Zeiträume vor Ort (da ja gezwungenermaßen auch der Erstwohnsitz, oft genug auch der EINZIGE Wohnsitz dort existiert). In diesem Spannungsfeld von "Doppelfunktion" der Stube und langem vor Ort sein, gepaart mit der Stehzeit von 4 Jahren an selben Standort, finde ich die Reduktion auf nur dienstliche Möbel geradezu diensterschwerend. Angefangen vom ergonomischen Stuhl über eine vernünftige Matratze (beides durchaus langfristig der Gesundheit dienlich/ Wo lagere ich den dienstlichen Stuhl, die dienstliche Matraze solange bis Rückgabe der Stube an den Spieß? ) über fehlende Lagermöglichkeiten für die gesamte militärische Ausrüstung sowie meine privaten Bestände an Kleidung und Sportgerät bis hin zu persönlicher Elektronik, die jeder Soldat definitiv besitzt und die in Teilen ja auch studienrelevant sind: Rechner, Drucker, ...)

Attraktivität schaut anders aus und wir kämpfen doch eh schon um qualifiziertes Personal.

Es geht mir nicht drum, dass keine militärische Ordnung mehr herrscht, regelmäßige und angemessene Kontrollen sind m.E. selbstverständlich und der Rückbau der "2. Wohnebene" auch. Hier allerdings der Hinweis dass sich viele jüngeren Kameraden gerne bereit erklärt haben, die Einrichtung mit Einbauten offiziell (auch mit Dokumentation durch Spieß) zu übernehmen und auch die Verantwortung für spätere Ausbauten zu übernehmen.

BulleMölders

Wollen wir jetzt wirklich über vergangene Unterbringung reden? Dann schaut euch mal die Unterkünfte auf der Mölders im Marinemuseum in WHV an, dann wisst ihr was Entbehrung bei den Unterkünften heißt.
Doch das war einmal und Heute ist die Unterbringung an Bord anders. So wie auch an Land die Unterbringung nun anders ist und diese Vergleiche, meine Unterbringung war aber die unkomfortabelste, bring keinen etwas, schon gar nicht beantwortet sie die Frage des TE.

christoph1972

Da KlausP an anderer Stelle die entsprechende Vorschrift zum "soldatischen Leben" erwähnte, was sagt die denn nun zu unangekündigten Kontrollen aus?

Einigkeit besteht ja wohl darin, dass die "Stube" des studOA/Offz eine Unterkunft i. S der angesprochenen Vorschrift ist.

Als ehemaliger "ziviler" Student in einem Studienmodell mit Urlaub statt Semesterferien, bis jetzt habe ich keine Beschwerden von den zivilen Pendants der studOA/Offz aus dem Bildungszentrum der Bundeswehr in Mannheim gelesen. 1:1 ist das natürlich nicht vergleichbar, aber .... die Stoffdichte ist vergleichbar hoch (in 3 Jahren zum BA), von zu Hause ist man in aller Regel auch getrennt und man wird je nach Wohnort noch nicht mal unbedingt einen Praktikumsplatz in unmittelbarer Wohnortnähe haben, weil schlicht keine Dienststelle in der Nähe oder nicht genügend oder keine Praktikumsplätze.

IGF/KLF fallen weg und der Satz an dienstlich gelieferter Bekleidung ist "0".

Mannheim ist natürlich jetzt als Studienort nicht vergleichbar mit Hamburg oder München, mangels Attraktivität an ablenkender Millionenmetropole, aber dennoch Studienort.

Ist das Mobiliar anders? Würde mich nur am Rande interessieren ...
,,Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei ein Vegetarier."

Yves Montand
französischer Schauspieler und Chansonnier
* 13. 10. 1921 - Monsumagno, Italien
† 09. 11. 1991 - Senlis

Jan9603

Zitat von: christoph1972 am 27. Februar 2021, 00:39:05

Als ehemaliger "ziviler" Student in einem Studienmodell mit Urlaub statt Semesterferien, bis jetzt habe ich keine Beschwerden von den zivilen Pendants der studOA/Offz aus dem Bildungszentrum der Bundeswehr in Mannheim gelesen. 1:1 ist das natürlich nicht vergleichbar, aber .... die Stoffdichte ist vergleichbar hoch (in 3 Jahren zum BA),

Das was sie beschreiben ist studieren in Regelstudienzeit. Das Trimesterstudium ist nach 7 Vorlesungs-Trimestern, sprich 2 1/4 Jahren (inklusive Praktikumstrimestern) mit dem Bachelor durch. Der Master wird ebenfalls in 1 3/4 Jahren durchgepeitscht.
Das ist eben ein essentieller Unterschied zwischen dem Regel und Intensiv-Modell.
Semesterferien in dem Sinne gibt es dabei auch nicht. Zwischen Prüfungsphase und nächster Vorlesung liegt nur ein Wochenende, die Prüfungen selbst werden meist direkt an den Tagen nach der letzten Vorlesung geschrieben.
Damit ist das Intensivstudium für mich kaum mit der Intensität des Studiums in Mannheim vergleichbar.

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