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Nach Seiteneinstieg erneut vorl. höherer Dienstgrad möglich?

Begonnen von Dummy78, 14. April 2022, 06:51:11

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Dummy78

Zitat von: DieEhefrau am 14. April 2022, 10:37:52
Es gibt eine Sprungbeförderung, wenn sich Einheit und BAPers einig sind. Auch als Resi. Gibt dafür Formblatt.
Hast du die Formularnummer bzw. die Bezeichnung hierfür?

Dummy78

Zitat von: Deepflight am 15. April 2022, 08:13:46
Zu den einzelnen Punkten:...
Vielen Dank für die Auflistung der Möglichkeiten.
Es ging in meiner Fragestellung um Nr. 2.
Für die Nr. 3 gab es bisher noch kein "Match", sprich der richtige DP am richtigen Ort war noch nicht dabei.

Deepflight

Bei aller Liebe, eine Ausnahmegenehmigung seitens BMVg P ist sicherlich nix, dass Sie so eben hinterhergeworfen bekommen, nur weil Sie sich auf einen StOffz-DP umbeordern lassen wollen.
Zum einen wird BAPers VI das nicht machen, weil Sie ja die Anforderung an den StOffz-DP nicht erfüllen, da Sie noch garnicht zum StOffz anstehen. Mal ganz ab davon, dass diese Sondergenehmigung eigentlich nur dafür gedacht ist, außergewöhnlich verdiente Soldaten die noch nicht beförderungsreif sind in den nächsten DG zu befördern und nicht Dienstgrade zu überspringen.

Zum Anderen find ich den Gedankengang auch, gelinde gesagt, grundlegend unkameradschaftlich. Sie versuchen hier gerade Mittel und Wege zu finden, sich einen maximalen Vorteil zu verschaffen, ohne die entsprechenden Bedingungen (Stehzeiten, Pflicht-WÜ-Tage, StOffz-Lg, etc.) zu erfüllen.
Ein aktiver Soldat macht relativ zum Anfang seiner Offz-Lfb ein Studium das er regelmäßig mit einem Master abschließt und braucht dann noch Jahre bis zum StOffz. In dieser Zeit hat er sich auf verschiedenen DP bewährt, war vielleicht mehrfach im Einsatz etc. Da fallen auch nicht auf einmal mit bestandenem Master die Major-Schulterklappen von Himmel, nur weil der Soldat sich für besonders geil hält.

SIE wollen das allein durch Handauflegen (zum zweiten Mal!!!) erreichen.

Bei allem Respekt, genau solches Verhalten ist es, warum SE Offz d.R. mit vorl. DG in der Truppe mitunter so verhasst sind.
Sorry, aber bei solchen Fragen kocht mir die Galle über

Reservist10

Ich verstehe den Fragesteller auch so, dass dieser innerhalb der Reserve auf einen neuen Dienstposten mit erneut vorläufig verliehenem höheren Dienstgrad beordert werden möchte.

Im Vordergrund sollte in Ihrem Fall stehen, dass Sie beispielsweise aufgrund von Ihrer zivilen Qualifikation ,,fachlicher" arbeiten möchten und nicht, weil Sie gerne vom Olt zum Major oder sogar OTL springen wollen... Ihre Motivation erscheint fragwürdig. Von daher kann ich Deepflight verstehen.

Als Offz d.R. mit vorläufig verliehenem höheren Dienstgrad bzw. dann endgültig verliehenem Dienstgrad sollte man demütig und reflektiert sein... Diese Kameraden lieber Deepflight gibt es aber auch :-)

Deepflight

Bin ich voll bei Ihnen, die gibt es zuhauf....leider machen einige wenige eben diesen reflektierten,motivierten Kameraden den Ruf kaputt in der Truppe. Denn sind wir mal ehrlich, von den hunderten (wenn nicht mehr) motivierten, reflektierten und voll integrierten Offz d.R. spricht in der aktiven Truppe kaum einer.

Wenn die Sprache auf Offz d.R. kommt sind es oft Fälle wie dieser hier...leider

Dummy78

Zitat von: Deepflight am 16. April 2022, 09:14:09
Wenn die Sprache auf Offz d.R. kommt sind es oft Fälle wie dieser hier...leider
Sie haben Ihren Standpunkt recht deutlich klar gemacht. Da Sie (wahrscheinlich) mich und (ziemlich sicher) meine Arbeit nicht kennen, empfinde ich jedoch Ihre hier verbreiteten öffentlichen Einlassungen als unkameradschaftlich.

Ich habe eine Frage gestellt und dazu meistens solide Antworten erhalten. Sollte man in meiner Einheit der Meinung sein das Leistung, Eignung und Befähigung der letzten Jahre einen derartigen Ausnahmeantrag sinnvoll erscheinen lassen wird man dies tun, im anderen Fall entsprechend nicht.

F_K

... wenn es wirklich "Jahre" mit "Arbeit" gewesen wären, so wäre er schon längst min.
Hptm und würde zum Major anstehen.

Inhaltlich bin ich voll bei Deepflight.

Deepflight

@Dummy78 das ist ihr gutes Recht und das kann ich auch dehr gut für mich annehmen. Leider bestätigen Sie den gemachten Punkt damit voll und ganz, anstatt einen Schritt zurück zu machen, das geschriebene auf sich wirken zu lassen und zu überlegen, ob vielleicht ein wahrer Kern dabei ist.
Selbst wenn ihnen Forenmitglieder mit ewig langer Erfahrung wie z.B. @F_K sagen, dass mein Punkt trifft.

Wie @F_K schrieb, mit jahrelanger Arbeit (4,5 Jahre um genau zu sein, ausreichend WÜ-Tage vorausgesetzt) wären Sie längst Hptm, vielleicht würden Sie sogar bereits zum Major anstehen.
Korrekt, ich kenne ihre Arbeit und Ihre Verwendungsreihe nicht, dass ist hier aber auch vollkommen egal für den Sachverhalt.

Ich war selbst SaZ, bin dann abgegangen, habe studiert, wsr in der Zeit ROA und habe mich schließlich wieder einstellen lassen und habe es dann in 3 Jahren, 7 Monaten und 4 Tagen zum BS geschafft, beurteilt in den ersten 5% meiner Laufbahn.
Und ich habe in der ganzen Zeit in der Bw seit 2004 NIE ERLEBT, dass jemand ausser der Reihe befördert wurde, selbst Kameraden (aktive wie Reservisten) mit Doktorgrad, 9.0-Beurteilungen oder Ehrenkreuz in Gold nicht.
Weil es eben so gut wie kein denkbares Szenario gibt das es dienstlich und justiziabel rechtfertigt, Sie über alle Kameraden ihrer Vergleichsgruppe zu bevorzugen und vorgezogen zu befördern, erst Recht nicht unter Auslassung eines Dienstgrades in die Ebene der StOffz.

Vielleicht überlegen Sie einfach mal, wie es für einen langgedienten Soldaten mit Masterstudium, Auslandseinsätzen und jahrelanger Erfahrung ist wenn ein Offz d.R. mit begrenzter Anwesenheit jedes Jahr, der noch nicht mal die Anforderung zur Beförderung zum Hptm erfüllt hat, plötzlich StOffz wird.
Oder einem Hptm d.R. mit Master oder Doktor, der vielleicht mehr WÜ-Tage hat pro Jahr als Sie.

Von daher ist es mir, bei allem Respekt, herzlich egal für wie unkameradschaftlich Sie es halten das ich Ihnen sage, dass Ihr Ansinnen zutiefst unkameradschaftlich ist.
Sehen Sie es ein, oder machen Sie sich mit dem Antrag gern zum Affen und den motivierten, engagierten Offz d.R. kameradschaftlich den Ruf kaputt.

F_K

Anmerkung:

Die Tatsachenbehauptung, dass dieses Ansinnen weder funktioniert noch eine "gute Idee" kann per se nicht unkameradschaftlich sein.

Im Gegenteil - es ist eine kameradschaftliche Hilfe.

Dies anders zu bewerten ist zumindes merkwürdig.

wolverine

Ganz ehrlich kann ich das Dienstgradgehechel gar nicht verstehen; zumal in der Reserve.  ??? Ich habe in meinem Bereich mit zwei Kameraden geübt, ein HGefr, ich Hptm und der letzte Maj. Alle drei als Juristen mit zwei Examina und der HGefr war promoviert. Wir machten alle den gleichen Job und wurden alle gleich wertgeschätzt im Dezernat.
Intern wussten wir uns sehr gut einzuschätzen und wer wo seine Stärken hatte. Der HGefr war sicher der ,,Intellektuellste" von uns. Ich hatte die größte Erfahrung in der Truppe und der Major die meiste Erfahrung als Offizier.
Da hatte keiner ein Problem, den anderen einmal zu fragen, etwas gegenlesen oder einen Textbaustein verfassen zu lassen.

Und zivil ist das doch sowieso völlig wurscht. Da kennt doch kaum einer den Unterschied zwischen den Dienstgradgruppen.
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Helft mit, dass es so bleiben kann

MikeEchoGolf

@Dummy78

Was macht Sie besonders, dass Sie für die Bw als StOffz unverzichtbar wären?

MikeEchoGolf

@wolverine:

Im Dezernat ist das alles kein Ding, letztendlich wird aber der Major von Kdr oder Außenstehenden eher wahrgenommen und fachlich akzeptiert.

Andi8111

Antworten auf Eure Fragen werden wohl ausbleiben, weil wir nicht die Antworten gegeben haben, die erwünscht waren ;)

wolverine

Zitat von: MikeEchoGolf am 16. April 2022, 15:32:05
@wolverine:

Im Dezernat ist das alles kein Ding, letztendlich wird aber der Major von Kdr oder Außenstehenden eher wahrgenommen und fachlich akzeptiert.

Kann ich so nicht bestätigen. Unsere Arbeiten gingen danach die Leiter hoch und wenn der CdS, stv. Befh oder Befh Fragen hatten, ging der Bearbeiter hoch weil die übrige Truppe es eben fachlich nicht konnte bzw. nicht begründen konnte. Dafür waren wir als Juristen ja da weil es diese in der Organisation ncht gab.
Und der Bearbeiter konnte auch der HGefr sein, der dem General dann eben erklärt hat, warum es genau so geschrieben gehört.
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MikeEchoGolf

Ja, das mag in kleinen Kreisen und unter wenigen Augen auch funktionieren.
Letztendlich wird sich der HGefr aber in keiner Stabsbesprechung wiederfinden.

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