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Benachteiligungen, was tun?

Begonnen von Stiefelriemen, 12. Juli 2022, 12:50:27

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Stiefelriemen

Moin zusammen,

ich habe in meiner TE leider öfter das Problem, dass ich im Gegensatz zu anderen Nachteile habe. Wie kann ich am besten dagegen vorgehen?

Der Beitrag wird leider sehr lang werden.

Wie setzen sich die Nachteile zusammen?

Es gibt einen speziellen Kameraden, der hat Sonderechte, weil er länger in der TE ist. Fangen wir bei Überstunden an. Sobald diese anfallen ist dieser wegen eines Nebenjobs generell raus. Und das als jungeselle ohne Familiäre Verpflichtungen.
Beim Urlaub ist das dasselbe. Dieser Kamerad hat keine Probleme, kurzfristig Urlaub zu bekommen. Für ihn ist es auch möglich, mal 2 Stunden eher abzuhauen.

Sobald ich mal was habe, wird daraus eine lange Diskussion. Wie gesagt, das kommt bei mir überhaupt nicht oft vor. Jetzt gab es einen vollkommen normalen Grund, mal frei zu nehmen: Elternsprechtag.
Ich habe 3 Wochen vorher den Urlaubsantrag geschrieben. Jetzt dürft ihr 3x raten, wer kurzfristig Urlaub bekommen hat und welcher Urlaubszettel noch beim TE-Fhr auf dem Platz gelegen hat! Mir wurde gesagt, ich kann keinen Urlaub bekommen, weil was wichtiges ansteht.... an einem Freitag! Was dann nciht der fall gewesen ist.
Im Nachhinein hat mir nen anderer gesagt, dass der bestimmte Kamerad dem TE-Fhr gesagt hat, dass Elternsprechtage Abends sind! Das sagt ein Kamerad ohne Kinder zu einem TE-Fhr ohne Kinder und ich werde so hingestellt als würde ich Mist erzählen.

Nächster Punkt: Corona! Eines meiner Kinder war über 30 Tage positiv und musste in Quarantäne. Da dieses Kind erst 7 Jahre alt ist, muss es betreut werden. Meine Frau hat den Großteil zuhause verbracht, konnte aber in einer Woche, wegen einer wichtigen beruflichen Weiterbildung nicht. Daher sollte ich anfragen, ob es möglich ist "Urlaub" zu nehmen. Wieder war es ne dicke Diskussion. Problem: Leider war die Komplette Kp-Führung zu dem Zeitpunkt nicht vor Ort und die Vertretung auch nicht.

Übungsplatz: Vor längerer Zeit hat es in unserer Whats Appgruppe eine Anfrage gebenben, wer freiwillig mit auf einen Übungsplatz möchte. Ja ich weiß, was mit WhatsApp ist....Aber was soll ich tun.
Jedenfall wurde für einen Übungsplatz ein Mun-Ausgeber gesucht.
Ich habe gesagt, dass wenn es freiwillig ist, er Fehlanzeige für mich melden soll, da ich nach 5 jahren gerne mal wieder die Geburtstage von meiner Mutter und meinem Kind sowie der Schwiegermutter feiern möchte. Diese haben in der selben Woche Geburtstag. Da ich durch zwei Einsätze und einige Übungsplätze gerne mal wieder dabei gewesen wäre, kann man sich denken.
Wer musste auf den freiwilligen Übungsplatz? Der Soldat, mit Kindern, der der meisten Einsatzzeit und mit Sicherheit auch die meisten Zeit auf Übungsplätzen. Also ich.

Zusätzlich musste ich mir noch folgenden Spruch anhören: Ich (der TE_Fhr) musste meine Geburtstage im Einsatz auch alleine feiern.....

Gewisse Aufträge muss natürlich auch nur ich durchführen. Das Problem ist einfach, das mein TE-Fhr auch privat sehr gut mit dem einen Kameraden ist und auch zusammen im Einsatz gewesen. Ich weiß, dass es normal ist, dass Kameraden die länger in der TE sind, den ein oder anderen Bonus haben. Aber hier ist es durchweg so, dass viele Dinge nur von mir gelöst werden müssen.

Nen Beispiel ist auch das Handy. Der Kamerad sitzt den ganzen Tag vorm handy und guckt you Tube oder Twitch. Sobald ich mal das Handy in der Hand habe, bekomme ich nen Einlauf und ich gucke weder das ein noch das andere, da ich mit 40 jahren andere Interessen habe. Nämlich Nachrichten oder Nachrichten meiner Familie.

Sport wird mir komplett verwehrt. Immer wenn ich Sport machen möchte, gibt es aufeinmal nen Auftrag für mich. Das liegt aber auch daran, dass unser Feldwebeldienstgrad über 140 kg wiegt und gar keinen Sport macht, sondern lieber tonnenwiese Redbull, Fastfood und Süßigkeiten verschlingt. Für ihn ist Sport Vergnügen, dass er uns nicht gönnt.
Sport soll ich nach dem Dienst machen.

Es kommt auch gerne mal vor, dass ich iregendwelche Kameraden für andere Züge quer durch Deutschland fahren muss, ohne dass ich überhaupt mal Infos bekomme, wann und wohin es geht. Da kann es sein, dass mir gerstern wer gesagt hat, du fährst morgen wen nach Koblenz ins Krankenhaus. Alles kein Problem, wenn man planen kann. In diesem Fall hatte ich aber am Tag darauf nicht mal frühzeitig welche. Da stand dann irgendwann ein armer Gefreiter vor mir, der natürlich noch keine Ahnung haben konnte. Sein Termin war dann um 14:00. Super Planung, wenn man über eine der meist befahrenen Autobahnen mit den größten Baustellen muss. Da kriegste dann noch gesagt, man soll die eigenen Probelme nicht zu seinen machen. (Top Vorgesetzer)
Das ich dann erst um 21 Uhr wieder Zuhause war hat auch keinen interessiert.

Jetzt kommt mal nen relevanter Punkt: Meine Tätigkeiten: Ich bin Hausmeister, KVD, Müllentsorger, Mädchen (das eigentliche Wort darf man nicht mehr nutzen) für alles. Ich mache wie gesagt alles, was unter der Würde von anderen ist. Ich habe kein Problem zu arbeiten, da ich weiß, was Malochen ist. Aber hier ist langsam aber Sicher ne grenze überschritten.

Ich habe 3 Ausbildungsberufe gelernt. Einer davon ist auch für die Bundeswehr nutzbar. ich bin Kaufmann für Büromanagent, mit Berufserfahrung bei der Bundeswehr und zivil! Einsetzen darf ich diese, trotz dass ich in einem Büro sitze nicht. Der Soldat ohne Berufsausbildung arbeitet mit SAP! Zu mir heißt es, es ist nicht gewollt, das mehrere Mannschaftssoldaten daran arbeiten.
Das ist super, wenn man bedenkt, dass ich vorher in einem MatBewZg auch mit SAP z.B. Munitionsdinge gemacht habe.

Und da sind wir bei der alten TE. Dort war ich hoch angesehen. Nicht weil ich große Fresse habe oder den OSG habe raushängen lassen. Nein, ich besinne mich auf Kameradschaft, packe überall mit an und war mir nie zu Schade auch mal selbst was zu machen, wo andere OSG's nen Grefreiten losschicken. Wo andere keinen Bock hatten unter nem Tonner zu schmieren, stand ich mit drunter, weil mir in der Bundeswehr alles soweit Spaß macht.
Ich habe mir erarbeitet, Feldwebel werden zu können! Ich habe 2 Jahre lang eine Gruppe aus der TE geführt, weil mein HF aufgrund einer Krankheit raus war. Es gab keinen Ersatz, daher habe ich dann als Bindeglied zwischen MatBewZg, S4 Abteilung und TVB gearbeitet. Warum? Weil mein TE-Fhr dem KPChef verkaufen konnte, dass ich als erwachsener Familienvater Verantwortung übernehmen kann.

Da sind wir dan auch bei einem meiner Einsätze. Nen MatBewZg hat gerne mal mehr als 40 Soldaten. 10 davon mussten in den Einsatz. Ich stand aufgrund meiner Familiären Gechichte auf der Ersatzliste. Das war mir egal, ich bin mit einer Entscheidungszeit von 3 Tagen in den Einsatz geflogen, ohne weiße Wochen. Warum: Weil ich Bock auf die TE hatte und Einsätze kenne.
Ich bin immer dafür bekannt gewesen, dass ich ich überall reinwerfe.

Das habe ich alles schwarz auf weiß in meinem Dienstzeugnis stehen, ebenso wie der Satz, dass ich für meine jetztige Laufbahn zu überqualifiziert bin. Nen größere Wertschätzung kann es für einen OSG doch gar nicht geben.
Aufgrund des Autismus macht es aber keinen Sinn, wenn man als Feldwebel nur unterwegs ist. Und da mein Kind auch in höherem Alter Unterstützung benötigen wird, macht nen Laufbahnwechsel noch weniger.
Für mein umfangreiches Dienstzeugnis hat sich keiner Interessiert. Es wurde auch mal gessagt, dass ich mir nicht auf mein Alter und meine Dienstzeit einbilden brauche, da ich bei Null, wie ein Gefreiter anfangen muss.

Und das mit mehr Dienstzeit, mehr ATN's, mehr Einsätzen und und und. Richtige Vetternwirtschaft. Ich habe daher auch mittlerweile mehr persönlichen Bezug zu Soldaten aus andern TE's als zu meinen eigenen.


Wie gesagt, sobald Schei.ß.e anfällt, hat der andere keinen Bock und es heißt, das kann ich machen. Kameradschaft? Fehlanzeige. Man verdient sein Geld ja eigentlich auch mit der ganzen Arbeit bei der Bundeswehr. Daher gehören auch ab und an mal Dinge dazu, die nicht so toll sind. Aber wenn nicht alle an einem Strang ziehen müssen, ist das schon schade.

Kommen wir zu Corona. Der eigenlich wichtigere Kamerad wird 7 Monate in die Amtshilfe (Gesundheitsamt) geschickt, obwohl er mit SAP arbeitet und alle wichtigen Dinge beherrscht. Alle Dinge, die kein Hexenwerk sind und von anderen zu erlernen sind.
Er verdient dort auch noch 1300 Euro im Monat extra.
Wo alle anderen dann noch im Homeoffice waren, musste ich natürlich ins Büro. Soweit Ok, weil es ist ja immer noch mein Job.
Unser KTF hat sogar noch gefragt, warum man mich nicht auch mal dahin schickt.
Ich habe auch Interesse gezeigt. Nicht wegen dem Geld, sondern dem Hintergrund, dass ich nach der Bundeswehr in den öffentlichen Dienst möchte und somit auch Kontakt knüpfen könnte.

Man wird mit Absicht niedergehalten.
Auch wird die eigene Arbeit gar nicht gewürdigt und gerne auch mal als Erfolg für andere ausgegeben.
Das habe ich öfter. Da reißt du dir den hintern auf, bereitest zig Dinge in deinem eigenen Zuständigkeitsbereich vor, auch Dinge vo der andere gar keine Kust hatte, das überhaupt zu machen. Was passiert, es wird für seine Arbeit ausgegeben und er bekommt ne Leistungsprämie.

So viel Vetternwirtschaft habe ich noch nie gesehen.

Mit dem Chef rechne ich in meiner Situation eher nicht, da er zu beiden nen sehr gutes Verhältnis hat. Das liegt auch daran, dass diese sich gerne bei ihm einschleimen, sobald sich dieser dann umdreht schlecht über iih reden.Mir kommt es immer so vor, als würde man mich nur noch schlecht machen...

Das hat auch damit zu tun, dass mein TE-Fhr scheinbar nen Problem damit hat, dass ich älter bin. Und ich diskutiere nicht mal rum oder sonst was in der Art. Ich fresse alle in mich rein, weil ich halt auch erst 2 Jahre in der TE bin. Wie der manchmal mit mir spricht. Als wäre ich nen asozialer Idiot. Das ist schon ein Muster.

Mein StUffz und nen andere Manschaftsoldat haben mir schon geraten mal ne Eingabe zu schreiben, weil das schon Mobbing ist.

Ich weiß nicht, was für ein Fass ich damit öfnen würde. Da ich Gesundheitlich, Streßbedingt alles in mich reinfresse, macht es die Sache nicht besser. Ich rege mich mittlerweile über jede Kleinigkeit auf, wei ich es halt unfair finde. Leider ist es mittlerweile auch so weit, dass ich was an meiner familie raus lasse. Und dass ist der Grund, waru ich jetzt hier mal um Rat frage.


SORRY, dass ich eure wertvolle Zeit mit diesem langen Text in Anspruch genommen habe.

Grüße

Stiefelriemen
























Ralf

Kurze Antwort: Eingabe oder Beschwerde schreiben, wenn man vermutet, dass man falsch / ungerecht behandelt wird? Mit der VP im Beisein der Chefs sprechen.
Wie soll sonst die Antwort lauten?
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Helft mit, dass es so bleibt.

Stiefelriemen

@Ralf. Frage:

Also ist es für Sie persönlich OK, wenn Soldaten einer TE nicht gleich behandelt werden und aufgrund von Freundschaft stark bevorteilt werden? Ich dachte immer, alle sitzen im gleichen Boot. Zumindest kenn ich das aus meiner alten TE anders. Da stand keiner über dem anderen, außer der Dienstgrad (ab StUffz) gab es her.
Also finden Sie es Ok, wenn ein Soldat permanent Fegen muss, der andere, der den selben Dienstgrad hat nicht? Nur mal aus Interesse.
Ich frage nur weil es sich so ließt, dass Sie der Meinung sind, man solle sich nicht so anstellen.

Ralf

Wo habe ich das geschrieben?
Ich habe dir die Instrumente aufgezeigt, die es gibt.
Oder was hattest du dir erhofft?
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Helft mit, dass es so bleibt.

Beuteberliner

Wie kommen Sie denn darauf?

@ Ralf hat Ihnen doch die Wege aufgezeigt, mit denen Sie gegen ggf. bestehende Benachteiligungen vorgehen können!

1. Gespräch zusammen mit Ihrer Vertrauensperson bei der/dem Disziplinarvorgesetzten.
2. Wehrbeschwerde
3. Eingabe an die Wehrbeauftragte

KlausP

Beschwerderecht ist Grundausbildungsthema in den ersten zwei bis drei Wochen. Deshalb verstehe ich nicht, wieso man sich 1. sowas gefallen lässt und 2. in einem privaten Internetforum nach seinen rechtlichen Möglichkeiten fragt.
StOFä (NVA) a.D., StFw a.D.
aktiver Soldat vom 01.11.71 bis 30.06.06, gedient in zwei Armeen

Nachtmensch

Ich hätte wegen dem Urlaubsantrag das Gespräch mit dem Chef gesucht, das dieser bereits aus unerklärlichen Gründen ein paar Tage beim TE-Führer auf dem Schreibtisch liegt. Passiert dann nichts, hätte ich umgehend eine Beschwerde geschrieben. Letztendlich genehmigt der Chef den Urlaub und nicht der TE-Führer.

LwPersFw

Zitat von: Beuteberliner am 12. Juli 2022, 13:32:51
Wie kommen Sie denn darauf?

@ Ralf hat Ihnen doch die Wege aufgezeigt, mit denen Sie gegen ggf. bestehende Benachteiligungen vorgehen können!

1. Gespräch zusammen mit Ihrer Vertrauensperson bei der/dem Disziplinarvorgesetzten.
2. Wehrbeschwerde
3. Eingabe an die Wehrbeauftragte

Wenn 1. nicht zum Erfolg führt ... gibt es neben 2. und 3. auch noch https://www.bmvg.de/de/aktuelles/ansprechstelle-fuer-diskriminierung-fuer-ein-besseres-miteinander-21746

"Sie nehmen jeden Anruf ernst. Sie spenden Trost, machen Mut und helfen, wo sie helfen können:
Das Team der Ansprechstelle ,,Diskriminierung und Gewalt in der Bundeswehr" kümmert sich um Soldaten, Beamten und Angestellte, die Diskriminierung und Mobbing ausgesetzt sind."


aktiver Berufssoldat im Bereich Personalwesen

wolverine

#9
Wurde das Problem eigentlich schon einmal offen angesprochen? Dem TEFhr einmal gesagt, dass man sich benachteiligt und unwohl fühlt in seiner TE und zwar wegen seiner Führung? Evtl. auch mit Beispielen konkret hinterlegt? So etwa, dass das Nichtbearbeiten von Anträgen durchaus als Dienstvergehen gewertet werden kann. Das möchte man ja nicht an die große Glocke hängen, blöd ist es aber schon ...

Ach, die Eingabe ist hier das schlechteste Mittel. Hier geht es ja um individuelles Fehlverhalten des TEFhr. Was soll das Parlament dagegen tun?
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Helft mit, dass es so bleiben kann

Beuteberliner

@ Wolverine: Das Parlament wird gar nichts tun, soweit richtig. Aber die zuständigen Vorgesetzten werden auf dem großen Dienstweg mit dem möglichen Dienstvergehen konfrontiert, haben umfangreich zu ermitteln, ggf.  Maßnahmen zur Erziehung, Disziplinierung oder Abgabe an die Staatsanwaltschaft zu prüfen und umzusetzen, andere Massnahmen zur Abstellung von Mängeln zu ergreifen oder eine Absehensverfügung zu realisieren und darüber einen Bericht a.d.D. dem Ministerium vorzulegen, das ihn an die Wehrbeauftragte kommentiert weiterleitet.

justice005

Ich stimme wolverine zu. Bisher wurde dem kpchef ja noch nicht mal die Chance gegeben, etwas zu tun. Ich finde es schräg, an die wehrbeaufzragte zu schreiben, wenn man es noch nicht mal mit einem offenen Gespräch oder mit einer Meldung an den Chef versucht hat.

justice005

Nachtrag: zumal ich als Chef ausrasten würde, wenn ich erfahren würde, dass einer meiner TE-Führer drei Wochen auf einem Urlaubsantrag sitzt und ihn nicht an mich weiterleitet. Der TE Führer könnte sich auf ein sehr einseitiges Gespräch im Stehen einstellen.

Beuteberliner

Anyway, auch wenn ich immer wieder vermittele, dass man sich mit einer empfundenen Beschwer erst einmal an seine Vorgesetzten werden sollte, weil sich häufig falsch laufende Dinge viel schneller direkt lösen lassen, müssen wir konstatieren, dass die Anzahl an Beschwerden und Eingaben gegenüber der zeit von vor 20 Jahren und mehr deutlich erhöht hat. Finde ich weder gut, noch in jedem Fall sinnvoll. Ist aber Tatsache, und insofern haben wir uns als Vorgesetzte dieser Situation zu stellen.

Ralf

Zitatdass die Anzahl an Beschwerden und Eingaben gegenüber der zeit von vor 20 Jahren und mehr deutlich erhöht hat.
Liegt aber eher daran, dass a) der Weg viel einfacher ist (email vs Briefmarke und Computer/Handy vs. Stift) und b) an der Sozialisation der heutigen Generationen (also viel weniger hinzunehmen).
Im Gegenteil, heute ist vieles humaner als früher.
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