Die Tagesschau berichtet heute, 10. März 2008, anlässlich der Kommandeurtagung der Bundeswehr in Berlin über eine Auseinandersetzung zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer:
Streit um Afghanistan-Einsatz
Offener Disput zwischen Merkel und der Nato
Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/afghanistan254.html
Auch wenn ich nicht wirklich viel davon verstehe:
ich hoffe, dass sie eines Tages nachgibt, denn so wichtig der ISAF Einsatz ist darf man trotzdem nicht OEF vergessen. Denn eines ohne das andere ist wohl schlecht möglich.
Und das Deutschland so tut, als wäre sie eine Hochmorderne, Flexible und aktive Armee und auf der anderen Seite sich vor so einer verantwortungsvollen Aufgabe drückt, verstehe ich nicht. Und wenn ich eine Umfrage in einem Land stelle, und frage wer denn dafür sei dass unsere Streitkräfte in den Süden gehen, wo die Soldaten reihenweise sterben, dann ist es wohl klar, dass dann der meiste Teil der Bevölkerung dagegen stimmt.
Wenn mich die meisten Menschen aus meinem Umkreis hören das ich zur BW möchte heißt es immer "geh bloß nicht nach Afghanistan da ist die Chance 50:50 das du wieder zurück kommst".
Aber das die Chancen wahrscheinlich nur etwas höher sind, als hier an einem Unfall zu sterben wissen sie anscheinend nicht. Deswegen denke ich könnte es auch sein, dass manche denken im Süden Afghanistans, ist es noch gefährlicher, also gleich eine Art Himmelsfahrt Kommando.
Ich glaube in diesem Fall sollte sich Merkel nicht von der Laune der Gesellschaft leiten lassen sondern in Sachen Sicherheits Politik das endscheiden was angebracht ist! Immerhin stellt Deutschland auch mit fast 3000(?) Soldaten einer der größten Truppenstärken in Afghanistan dar. Und sich dann quasi davor drücken, und sagen die anderen machen das schon finde ich persöhnlich nicht richtig.
Naja das ist einfach meine Meinung dazu,
mKG Jan
Edit: Grammatische Korrektur im eigenen Text. StOPfr