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Autor Thema: Meine Karriere bei der Bundeswehr  (Gelesen 28031 mal)

wolverine

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #15 am: 10. Januar 2010, 09:45:07 »

Tuppendienst. Dann machen Sie jedoch keine zivilverwertbare Ausbildung sondern haben lediglich am Ende ca. 5 Jahre Ansprüche auf Förderung durch den BFD. In der Zeit können Sie dann so ziemlich alles machen, was Sie möchten. Sie sind dann aber bereits etwa 30 Jahre alt. Das muss Ihnen klar sein.
« Letzte Änderung: 10. Januar 2010, 10:20:55 von wolverine »
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MediNight

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #16 am: 10. Januar 2010, 10:04:43 »

Weiterhin sollten Sie sich vor Augen führen, dass weniger als die Hälfte aller Zugführer-Stellen von Unteroffizieren mit Portepee besetzt werden! Die Zugführer sind sehr oft Offiziere!

Natürlich weiß ich, dass das in der Praxis manchmal nicht so umsetzbar ist, aber es steht so in der STAN! Schauen Sie mal z. B. in eine Kompanie eines Luftwaffenausbildungsregimentes (LAR). Dort hat man oft 4 Züge, von denen maximal zwei von UmP geführt werden. Allerdings laufen dann insgesamt wohl um die 15-20 UmP herum, die zwar die Qualifikation hätten, aber keinen Zug führen ... !

Weiterhin bruachen Sie normalerweise bei Einstellung im niedrigsten Mannschafstdienstgrad drei Jahre, um überhaupt Feldwebel zu werden. Dann haben Sie jedoch erstens noch nicht die Qualifikation und zweitens schon gar nicht die Erfahrung, einen Zug zu führen. Wenn dort nur ein einziger Hauptfeldwebel herumläuft, sind Sie sschon raus aus der kandidatenliste ;) ! Ich kenne Feldwebel im Truppendienst, die sind fast 10 jahre dabei bei der Bundeswehr, gehen also demnächst in den BFD, und haben weniger als fünf Quartale einen Zug geführt!

Fazit: Das wird wohl eher ein Traum bleiben ;) !
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #17 am: 10. Januar 2010, 12:41:21 »

Leicht ist das natürlich nicht aber ich bin ehr ehrgeizig, ich werde auch einer von denen sein die bei freiwilligen Dingen oder Wochenenddienst sich immer gleich melden und immer gleich mitmachen und sowas, klar ist das schwer aber was ist heutzutage schon einfach  ;D

Was ich jetzt aber nch nicht richtig verstanden hab, auch beim Wehrdienstberater... also mir wurde ei Zettel mitgegeben wo alle Ausbildugsmöglichkeiten draufstehen von Anlagenmechanikerbis Zytoologieassistent und mir wurde gesagt das ich, sofern ich mich für 13 Jahre verpflichte eine von disen Ausbildung machen muss (Ich hab das jedenfalls so verstanden das ich sie nicht machen kann sondern muss bin da aber nicht so sicher)

Wenn ich jetzt aber in den Truppendienst möchte, muss ich dann garkeine Ausbildung auswählen? Oder was muss ich dann angben?
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Henry Ford

MediNight

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #18 am: 10. Januar 2010, 12:48:47 »

Merke: Truppendienst macht KEINE Ausbildung, hat dafür am Ende der Dienstzeit länger BFD, Fachdienst macht eine Ausbildung und hat dafür weniger BFD!

Sie sollten auf jeden Fall noch einmal das Gespräch mit dem Wehrdienstberater suchen ;) ! Denn der will Sie, so wie es ausschaut, wohl eher in den Fachdienst bringen!
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #19 am: 10. Januar 2010, 14:28:49 »

Truppendienst klingt für mich natürlich spannender und besser, aber eine Ausbildung wäre ja schon nicht dumm wenn ich bei der Bundeswehr aufhöre. Der BFD ist natürlich gut und praktisch, aber ohne eine Ausbildung findet man trotzdem nicht unbedingt einen guten Job, oder seh ich das jetzt verkehrt? :D

Ich wollte ursprünglich zur Polizei gehen und der Wehrdienstberater hat da etwas angedeutet mit dem BFD das s dann leichter wäre und so...

Kann mann denn thortisch auch den Truppendienst machen und irgendwie trotzdem eine Ausbildung, oder späer eine Ausbildung oder soetwas? Oder was für Berufe würden sich denn gut anbieten mit dem BFD, also welche würden da ganz besonders in Frage kommen?

Mit dem Wehrdienstberater hab ich ja eh noch ein Gespräch, spätstens wenn ih die Bewerbungsunterlagen dort abgeben muss :) Ich bin jetzt auch froh das ich hier im Forum geschrieben habe, solche Dinge wären mir sonst villeicht zu spät aufgefallen ^^
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Rollo83

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #20 am: 10. Januar 2010, 14:35:51 »

Warum sollte die BW ihnen eine Ausbildung sponsoren wenn sie diese im Truppendienst nicht brauchen.Da werden sie militärisch ausgebildet und was anderes brauchen sie NICHT!
Es wurde doch schon gesagt das man nach DZE per BFD sich weiterbilden kann.Ob Ausbildung, Studium oder was auch immer bleibt einem dann selber übrlassen.Das Geld reicht eigentlich für alles was man machen möchte.
Ich emphele es übrigends wenn man unbedingt in den Truppendienst möchte VORHER eine Ausbildung zu absolvieren.
Bringt nich nur später Vorteile sondern man ist auch ein klein bischen älter und reifer.

Wie schon erwähnt Ausbildung per ZAW NUR im Fachdienst.Logisch denn wenn man z.B. in die Richtung elektrische Instandsetzung möchte , sollte man schon eine Ausbildung in die Richtung machen.
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #21 am: 10. Januar 2010, 18:22:46 »

OK aber das klingt ja eigentlich rech gut mit den 5 Jahren. IM Grunde würde das ja auch cht reichen. Ich muss da nochmal mit meinem Wehrdienstberater reden ;D

Ich hätte aber noch eine Frage und zwar steht auf den Bewerbungsunterlagen und der Wehrdienstberater hat es ach so gesagt, dass ich dann ab dem 1.Juli anfangen könnte. Ich hab allerdings bis zum 12. Juli noch Schule ;D
Ist das mit Absicht so gemacht worden und ich muss dann früher aus der Schule, also die mündlichen Prüfungen vorher machen oder ist das einfach nur ein Fehler oder so? Ich weiß ja nicht ob das jetzt einfach nur ein Fehler ist oder ob die Bundeswehr sowas mit Absiht macht damit man nich 3 Monate rumsitzt und nichts macht ^^
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Henry Ford

apollo98

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #22 am: 10. Januar 2010, 19:09:00 »

Es ist nicht richtig, daß beim Truppendienst keine ZAW vergeben wird. Gerade die Bewerber die von der Offz-Laufbahn an die Fw-Laufbahn abgegeben werden und direkt von der OPZ in die Fw-Laufbahn eingeplant werden, bekommen teilweise auch im Truppendienst eine ZAW. Es ist halt nichts mehr so wie früher.
Jetzt kommt bestimmt die Frage: Warun denn? Es ist eben so gewollt und wurde so festgelegt.
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Das war ich nicht! Das war schon so....!
 

Seb090

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #23 am: 11. Januar 2010, 00:08:14 »

Lieber TE,
ich denke, du solltest dich nocheinmal genau damit auseinandersetzen, wie du dein Leben in den nächsten (13 Jahren) verbringen möchtest. Die Entscheidung, die du hier triffst, betrifft (u.a.) einen großen Teil des Lebens, welches du noch vor dir hast.

Werde auch erst ab dem 1.7. beim Bund sein (OA), aber habe insg. über ein Jahr mir ganz genau Überlegt was sich für Vorteile und Nachteile ergeben und wie mein Leben aussehen soll. Für mich war da nicht mit drinne, wie ich meine Job Sache nach der BW (wenn überhaupt) aussehen soll. Besonders bei dir im Bezug auf Fachdienst/Truppendienst.

Vielleicht machst du es einfach nach der alten Methode: Zettel, Stift -> Pro/Kontra und dann mit Eltern, Freunden und Verwandten drüber reden. (Wenn du das willst. Für mich hat es sehr sehr viele Kontra Argumente hinzugefügt, dennoch habe ich die Vorteile überwiegend gesehen.)

MfG,
Dhiryan

PS.: Besonders an den TE: Bitte ein wenig auf Rechtschreibung achten. Erwartet ja niemand, dass du Groß-/Kleinschreibung richtig machst. (Achte ich ja selbst nicht immer drauf), aber wirf ab und zu dennoch mal einen Blick drauf.
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Oberstabsarzt

Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #24 am: 11. Januar 2010, 08:11:10 »

Die Vor und Nachteile hab ich mir auch lange überlegt, mit Freunden drüber reden funktioniert leider nur halbwegs gut, die sind eher so einer Ansicht "Ja und dann kriegst du in Afghanistan ne Kugel in Kopf, geile Idee..."

Naja... aberich hab mir das schon ziehmlich lange überlegt, ich wollte schon als ganz kleines Kind zur Bundeswehr (allerdings damals noch unbedingt zur Luftwaffe, was mit Brille wohl nicht sone gute Idee ist ;D)



Mit der Rechtschreibung, das klingt jetzt villeicht nach ner blöden Ausrede, aber das liegt an meiner Tastatur xD Die Tasten sind ziehmlich unempfindlich irgendwie... ich hab die erst seit Weihnachten und es ist deshalb noch etwas ungewohnt :D (ich hab eigentlich immer gedacht das ich da gut drauf geachtet hab ;D)
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Rollo83

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #25 am: 11. Januar 2010, 10:40:36 »

Haben sie auf die Bewerbung 1.7.2010 geschrieben?
Wenn ja das macht nicht ganz so viel aus.Den wirklich Dienstantrittstermin bekommt man eh erst beim Einplaner wenn man sich dann eine Stelle gesichert hat.
Dieses Datum auf der Bewerbung ist ehr dazu da um die jeweiligen Bewerber rechtzeitig zum ZnWG einzuladen.
Das heisst jemand der laut Bewerbung gerne zum 1.7 angangen möchte wird ehr eingeladen als jemand der zum 1.10 anfangen möchte.
So wurde mir das zumindest mitgeteilt, denn ich hab fast 4 Monate auf die Eilandung zum ZNwG gewartet.
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #26 am: 11. Januar 2010, 14:13:30 »

Achso ja dann passt das ja, danke ;D
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Raph25

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #27 am: 12. Januar 2010, 09:58:39 »

Achso nur so als kleine info Krakow,
Sie können auch als Brillenträger zu Luftwaffe, keine Ahnung woher sie diese Fabel haben ???
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Krakow

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #28 am: 12. Januar 2010, 22:25:01 »

Ja ich kann zur Luftwaffe, hab mich etwas blöd ausgedrückt, wenn ich zur Luftwaffe gehen würde, würde ich auch gerne Pilot werde, am besten natürlich Kampfpilot und das ist mit einer Brille (also T2) und Realschulabschluss nicht so wirklich realistisch ;D
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schlammtreiber

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Re:Meine Karriere bei der Bundeswehr
« Antwort #29 am: 13. Januar 2010, 08:51:25 »

wenn ich zur Luftwaffe gehen würde, würde ich auch gerne Pilot werde, am besten natürlich Kampfpilot und das ist mit einer Brille (also T2) und Realschulabschluss nicht so wirklich realistisch ;D

Stimmt.
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Semper Communis
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