Also geschrien habe ich gar nicht, aber interessant, was man ALLES so in GROSSBUCHSTABEN hineininterPRETIERT.
Da es sich um ein Krankheitsfall am Wochenende handelt, muss ich ergänzen bzw. korrigieren:
Ein aufmerksamer Rekrut weiß ganz genau, was er im Krankheitsfall am WE zu tun hat. Er meldet sich im nächsten Standort neukrank und meldet sich DANN (Achtung, kein Schrei) beim UvD und schildert den Vorfall. Spätestens am Montag, im Falle einer KzH-Empfehlung des am WE behandelnden Truppenarztes ruft der Soldat den Spieß oder Chef an, um die weitere Vorgehensweise zu erfahren. Wenn er nicht "KzH geschrieben" wurde, wird er sich ganz normal in der Einheit zur befohlenen Uhrzeit einfinden. Der UvD hat doch gar kein Vorgesetztenerhältnis gegenüber Rekruten im Wochenende zu Hause, oder doch? Er kann halt höchstens im Auftrag handeln, solang der Soldat nicht in der Kompanie ist. "Kommen Sie bloß nicht her" ist eine gewagte Anweisung, da muss es ja eine Grundlage geben.
Mich wundert es nicht, dass das Ansehen der Bw leidet, wenn eine "Kommunikationsproblem" einer Einheit auf die gesamte Bundeswehr übertragen wird.