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Autor Thema: Mehr Ausländer zum Bund  (Gelesen 15096 mal)

Flexscan

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Mehr Ausländer zum Bund
« am: 25. Dezember 2011, 21:15:25 »

Berlin - Mehr Geld für die Soldaten und Öffnung der Bundeswehr für Ausländer: Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus fordert ein umfassendes Maßnahmenpaket, um personellen Engpässen bei der Truppe vorzubeugen.

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Flexscan

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #1 am: 25. Dezember 2011, 21:15:48 »

mehr geld ist ja ok aber Ausländer??
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ulli76

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #2 am: 25. Dezember 2011, 21:42:27 »

Was ich von der erleichterten Einbürgerung in dem Zusammenhang halten soll, weiss ich auch noch nicht so wirklich. Ich befürchte fast, dass damit die falschen Anreize gesetzt werden.

Aber ist ja nicht so, dass das Thema vor ein paar Monaten schon mal aktuell war.
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StOPfr

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #3 am: 25. Dezember 2011, 22:26:15 »

Im Februar hatten wir das Thema inkl. umfassender Diskussion (hier).

Jetzt also in der Königshaus-Variante und mit einer sehr irritierenden Überschrift in der Berliner Morgenpost (Mehr Ausländer zum Bund). Als wenn das jetzt schön üblich wäre.
 
Wie nebensächlich für den Wehrbeauftragten die Staatsangehörigkeit zu sein scheint ist - falls richtig zitiert - schon bemerkenswert: Loyalitätsprobleme bei Soldaten ohne deutschen Pass sieht er nicht. Und vergleicht das mit Fußballspielern in der Nationalmannschaft. Darüber scheint er allerdings (auch) nicht viel zu wissen: In der Nationalmannschaft werden mW nur Deutsche eingesetzt, d.h. der deutsche Pass ist Voraussetzung. Das wird vermutlich so im FIFA-Reglement stehen. 
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Desperado

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #4 am: 25. Dezember 2011, 22:36:19 »

vielleicht sollte man sich vorab überlegen die Altersgrenzen fallen zu lassen bevor man diesen Schritt geht...
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HptFw d.R.

Flexscan

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #5 am: 25. Dezember 2011, 22:49:10 »

die altersgrenze nach neuer SLV ist schon gefallen.

Theoretisch kannst du dich mit 40 als Mannschafter bewerben.
Näheres dazu wird sicher Wolverine sagen können.

btw danke an schamane für den Link.
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The_Staffsergeant

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #6 am: 26. Dezember 2011, 07:17:54 »

Bundeswehr offen für Ausländer? Wird jetzt alo eine eigene "Legion" gewünscht?
Manchesmal frag ich mich echt, was denen alles im Kopf umherschwirrt.
Aber als deutscher in einer fremden Armee Dienst tun ist gesetzlich verboten.
Hurra. :-X
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Wenn Gott gewollt hätt', das Panzer von Himmel fallen, dann hätte ich auch Fallschirmspringen gelernt.
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erdpichel

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #7 am: 26. Dezember 2011, 09:39:17 »

Amerikanisches Prinzip Ole!
N paar Jahre seinen Körper bei der Armee parken und dafür dann danach n schönes leben haben, trotzdem aber NIX von Kultur, Geschichte oder elementaren Dingen wissen... :-/
Ganz schlechter Weg!

Da müssen andere Wege gefunden werden, sei es über das Alter, über die verpflichtungszeiten in Verbindung mit zb übernahmen in öffentlichen Stellen ab einem gewissen alter oder einer BS-erhöhung...
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Anfangen im Kleinen, Ausharren in Schwierigkeiten, Streben zum Großen.
-Friedrich Alfred Krupp-

Waffen mit heißen Kirscheln =)

ARMY STRONG

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #8 am: 26. Dezember 2011, 10:24:23 »

Amerikanisches Prinzip Ole!
Wann wird denn hier endlich begriffen dass diese urban legend nicht stimmt! Wer zum US Militär will MUSS Us Staatsbürger sein oder zumindest permanent resident sein (ungebrenzte Aufenthaltsgenehmigung haben = Greencard) und nein, wenn man sich mit der Materie etwas beschäftigt wird relativ schnell merken dass man diese eben NICHT ohne weiteres bekommen kann und schon gar nicht über das Militär!
Und wer jetzt nochmal behauptet das wäre so, der soll das doch bitte nachweisen, passender offizielle link zum US recruiting wo drinsteht "wir nehmen jeden" reicht!
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Rollo83

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #9 am: 26. Dezember 2011, 17:14:44 »

Der Teil mit dem mehr Geld gefällt mir eigentlich ganz gut. Dann aber auch für alle Soldaten und nicht nur für Manschaftsdienstgrade.
Ich persönlich müsste das Geld nicht mal bar in der Hand haben sondern würde auch sofort einen anteiligen Mietzuschuss oder ähnliches akzeptieren.
Sowas ähnliches wies das Trennungsübernachtungsgeld für TG Empfänger denen kein Wohnraum gestellt werden kann.
So könnte man sicherlich einigen vielen Soldaten mit Familien das Leben erleichtern und der ein oder andere Pendler mehr würde zum Standort ziehn.
GWDLer bzw jetzt Kameraden die den FWD leisten können ja auch anteilsmäßig Mietzuschuss bekommen auch wenn dieser nicht direkt von der Bundeswehr kommt sondern von der USB. Ich finde das wäre eine Idee. Vielleicht kann der Staat auch Wohnraum bauen/kaufen/schaffen und diesen vergünstigt an uns vermieten ähnlich wie es bei der US Army läuft. Es muss ja auch nicht die ganze Miete sein, aber wenn man z.B. 200€ Zuschuss bekommt ist sicherlich vielen schon geholfen.

Zu der Idee mit den "Ausländern" will ich mich gar nicht aus lassen denn das halte ich der Disskusion nicht würdig. Das wird nie und nimmer so durchgesetzt.
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Niederbayer

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #10 am: 26. Dezember 2011, 17:28:02 »

Andere Behörden können doch auch Staatsdiener-Wohnungen zur Verfügung stellen. Wäre doch bestimmt eine gute Idee, sowas mal bei der Bw einzuführen.
Dass er sich seines mehr als hinkenden Nationalmannschaftsvergleiches nicht schämt, ist mir mehr als unverständlich.
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ARMY STRONG

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #11 am: 26. Dezember 2011, 17:44:14 »

@ Army Strong bei der US - Army gibt es eigentlich souveräne Staaten wie Haiti u.a. in Lateinamerika deren Staatsbürger eine vereinfachte Aufnahme bekommen. Denn in einigen Einheiten der US - Army kann man sich nur noch mit spanisch verständigen.
Selten so einen Blödsinn gehört!
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miguhamburg1

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #12 am: 26. Dezember 2011, 17:50:57 »

Wer in der US Armee dienen will, muss US Staatsbürger oder Inhaber einer Greencard sein. Und wer einmal nur in großen US-Städten war, der weiß, dass es ganze Viertel dort gibt, in denen Englisch die erste Fremdsprache und Spanisch oder Chinesisch Muttersprache, die einem überall begegnen. Dass sich das in der Armee wiederfindet, bringt nur Toren darauf, zu mutmaßen, als könnte jedermann dort dienen.

Das, was der gute Herr Königshaus jetzt wieder aufgewärmt hat, war vor einigen Monaten bereits Gegenstand von Diskussionen hier. Dieses Thema "Ausländer in der Bw" ist nicht nur politisch, wie auch in der Bundeswehr selbst mausetot, so dass man sich schon echt wundern muss, dass es der Wehrbeauftragte nötig hielt, es wieder hervorzuholen. Eine ernsthafte Diskussion hierüber ist jedenfalls im politischen Berlin nicht erkennbar.
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Tommie

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #13 am: 26. Dezember 2011, 17:57:21 »

Es ist immer wieder grausam, wenn die Blinden von den Farben schwätzen ;) ! Und was die Bundeswehr angeht ist Herr Königshaus so was von blind, ich glaube der muss schon die Binde mit den drei Gänsen (= ganz blind!) tragen! Er fällt mir immer wieder dadurch auf, dass er von Themen schwätzt, von denen er nichts versteht!

Beispiel: Ich arbeite im German Field Hospital in Mazar-e Sharif, als Herr Königshaus sich zum Besuch angekündigt hatte. Er macht einen Rundgang durch das Hospital und will in ein Krankenzimmer rein, auf dem mit großen Schildern in allen möglichen Sprachen (Dari, Paschtu, Englisch und Deutsch!) vor den dort herrschenden Gefahren (MRSA und ESBL) gewarnt wird. Ich: "Stop! Da können Sie so nicht rein!" Er: "Ich bin der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, ich darf überall rein!" Ich: "Und wenn Sie der Pabst wären, hier geht nur der rein, der vorher die vorgeschriebene Schutzbekleidung angelegt hat!" Er: "Äh, welche Schutzbekleidung?" Ich habe mit den Worten "Piktogramme sind Gebrauchsanweisungen für Legastheniker und Analphabeten!" auf die Bilder gedeutet, die den Rest der Tür einnahmen und den afghanischen Besuchern der in diesem Zimmer liegenden afghanischen Patienten die Notwendigkeit und das Anlegen der Schutzbekleidung demonstrieren sollten. Ein (von Herrn Königshaus) bereits sichtlich genervter Klinischer Direktor hat dann an dieser Stelle noch so halblaut, dass es trotzdem jeder verstehen konnte, den altbekannten Spruch abgelassen: "Wer lesen kann ist klar im Vorteil!" Ich frage mich bis heute noch, was der Wehrbeauftragte von den aghanischen Patienten gewollt haben könnte, denn einen Dolmetscher zur Kommunikation mit denselben hatte er jedenfalls nicht dabei ;) ? Rein ist er dann doch nicht gegangen ...

Bevor Herr Königshaus der WBdDB wurde, war eigentlich mit Herrn Robbe jeder zufrieden gewesen! Es war dann nur wieder ein Politikum, dass da jemand von der FDP als Wehrbeauftragter ran "musste"! Über die Auswahl, die dann getroffen wurde, bin ich nicht glücklich und so wie es ausschaut bin ich damit nicht alleine!

Und wenn Königshaus das Wort "wir" im Zusammenhang mit sich und der Bundeswehr gebraucht, dann stellen sich MIR irgendwie die Nackenhaare an ... ;) !
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2011, 18:09:07 von Tommie »
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wolverine

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Antw:Mehr Ausländer zum Bund
« Antwort #14 am: 26. Dezember 2011, 18:46:21 »

Es wäre schon mehr als ungwöhnlich wenn der WB nicht von einer der Parteien der Regiereungskoalition gestellt worden wäre. Und der WB ist nun einmal das, was er ist: ein parlarmentarisches Kontrollorgang; nicht weniger und nicht mehr. Er ist kein Soldat. Man kann mit der Person Glück haben oder eben auch nicht.
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