Das ist eine rhetorische Frage, die sich nicht mit meinen Überzeugungen deckt. Ich bin der Meinung, dass Humanität auch erhebliche Belastungen aushalten muss.
Ich finde es sehr inhuman einer Gesellschaft "erhebliche Belastungen" durch Duldung unkontrollierter und permanenter Migrationsströme quasi aufzuzwingen.
Und ja, sowohl unser Asylrecht sowie die 1951 Refugee Convention sind veraltet und müssten dringend über Bord geworfen werden.
Wir müssen neue Konzepte, human für BEIDE Seiten erarbeiten, neue Konzepte die die Youth Bulges und sich daraus resultierende Massenmigrationsbewegungen (siehe Gunnar Heinsohn) aus Afrika, dem Mittleren Osten und Asien aushalten können OHNE der europäischen Bevölkerung dauerhafte "erhebliche Belastungen" aufzuzwingen.
Zum Thema Gunnar Heinsohn sein noch gesagt:
Sein Buch "Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen" muss man gelesen haben !
Manche Zusammenhänge die er herstellt sind etwas schräg doch der Grundgedanke ist absolut erschreckend und einleuchtend.
Wer das Buch gelesen hat wird verstehen warum zb. ISAF nie eine Chance hatte Afghanistan zu befrieden oder warum die aktuellen Migrations- und Flüchtlingsströme zum Großteil aus alleinreisenden jungen Männern bestehen.
Wenn wir aber nur wirtschaftlich denken, dann dürfen gut ausgebildete Menschen bleiben (30 %) und andere (70 % - Zahlen nicht von mir) müssen gehen.
Keine Sorge, wie ich bereits geschrieben habe, es werden sowieso nahezu alle dauerhaft bleiben.