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Autor Thema: Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt  (Gelesen 5971 mal)

miT

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http://wap.bild.de/bild/json.bild.de/servlet/json/wap/33522984/14.html
Hab jetzt auf die Schnelle nur einen Bild.de link.

Hoffe den Post gab es noch niergens anders.
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Kameradschaftliche Grüße!

ddee

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #1 am: 25. November 2013, 07:55:06 »

Wäre das im Ausland passiert, hät ich mir ja das Motiv irgendwie vorstellen können. Aber das war in einer Kaserne, der Typ hät sich doch auch mit seiner Freundin vergnügen können oder sich wenigstens eine suchen. Hier scheint mir so eine Art Trieb vorhanden zu sein, der zu dieser Vergewaltigung führt. Dieser Mensch gehört sich für viele Jahre weggesperrt und auf jeden Fall von der Bundeswehr ausgeschlossen. Solche Typen schädigen nur dem Image und machen sie für Frauen nur noch unattraktiver.

Das natürlich nur, falls an den Vorwürfen was dran ist. Vergewaltiger sind warscheinlich die, wo die meisten Unschuldigen im Knast sitzen und sicher auch die meisten auch noch schuldig frei herumlaufen. Und so lange Frauen nicht für falsche Anschuldigungen bestraft werden, wird sich daran auch nichts ändern. Aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema.
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ulli76

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #2 am: 25. November 2013, 08:44:44 »

Auch Einsatz ist keinerlei Argument. Da finden sich genug Freiwillige. Und selbst wenn nicht,wäre es so oder so ein Verbrechen.
Bin mal gespannt,wie lange es dauert,bis es wieder heisst "typisch Soldat".
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•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

F_K

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #3 am: 25. November 2013, 08:51:08 »

@ ddee:

Zitat
Und so lange Frauen nicht für falsche Anschuldigungen bestraft werden, wird sich daran auch nichts ändern.

Hör bitte auf, so einen unreflektierten, sachlich nicht zutreffenden Blödsinn zu verbreiten.
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funker07

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #4 am: 25. November 2013, 09:03:18 »

Und so lange Frauen nicht für falsche Anschuldigungen bestraft werden, wird sich daran auch nichts ändern.
In Hessen ist letztens ein Fall bekannt geworden, wo ein Lehrer über 5 Jahre für die Vergewaltigung einer Kollegin im Knast saß. Als sich rausstellte, dass die Vorwürfe gelogen waren, wurde die Frau zu ~5 Jahren verurteilt.
Eine Vergewaltigung (nach längerer Zeit) nachzuweisen ist schon schwer, nachzuweisen(!), dass der Vorwurf bewusst(!) gelogen war aber noch viel schwerer.

Typischer Bild-Artikel: Grob geschildert, worum es geht; über die Statistik Vorurteile geschürt und am Ende kurz geschrieben, dass noch nichts davon sicher ist.
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ddee

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #5 am: 25. November 2013, 11:49:31 »

Auch Einsatz ist keinerlei Argument. Da finden sich genug Freiwillige. Und selbst wenn nicht,wäre es so oder so ein Verbrechen.
Bin mal gespannt,wie lange es dauert,bis es wieder heisst "typisch Soldat".

Das war nicht als Argument gemeint. Mehr Verständnis hätte ich nicht, wenn das im Einsatz passiert wäre, aber es käme weniger "überraschend". Klingt komisch, aber besser kann ich es jetzt auf die Schnelle auch nicht ausdrücken.

@ ddee:

Zitat
Und so lange Frauen nicht für falsche Anschuldigungen bestraft werden, wird sich daran auch nichts ändern.

Hör bitte auf, so einen unreflektierten, sachlich nicht zutreffenden Blödsinn zu verbreiten.

Na dann schaun ma mal was mit der Frau passiert, die behauptet hat, ihr Vater hätte sie vergewaltigt. Der war 7 Jahre im Knast, als er dann frei war kommt sie daher und gibt zu, sie habe alles nur erfunden. Wird der was passieren? Nein. Sieben Jahre seines Lebens sind weg, und die Abfindung von 50.000 € ist auch nur lächerlich. Wär ich das gewesen, hätte ich auf das Geld verzichtet, wenn sie wenigstens für ein Jahr in den Knast geht.

Leider ist es so, dass manche wenige (!) Frauen mit dem Vergewaltigungsvorwurf um sich werfen, weil sie mit jemandem geschlafen haben, der ihnen im nüchternen Zustand nicht gefällt. Weil ihnen selten was passiert dafür, wird sich das auch nicht ändern. Und da der "Täter" ja beweisen muss, dass er unschuldig ist, und nicht das Opfer, das er schuldig ist, sind viele unschuldig im Knast.

Typischer Bild-Artikel: Grob geschildert, worum es geht; über die Statistik Vorurteile geschürt und am Ende kurz geschrieben, dass noch nichts davon sicher ist.

Warscheinlich ist der Autor jemand, dessen Tochter auch zum Bund will. Denen kam es ganz recht, um die Bundeswehr in ein schlechtes Licht zu rücken. Na gut, ich geb's zu, das war nur eine bösartige Unterstellung :-X
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Firli

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #6 am: 25. November 2013, 11:54:04 »

Zitat
Und da der "Täter" ja beweisen muss, dass er unschuldig ist, und nicht das Opfer, das er schuldig ist, sind viele unschuldig im Knast.

Unschuldig bis zum Beweis der Schuld!

Nicht "Schuldig bis zum Beweis der Unschuld"

So läuft das in diesem Staat und nicht anders. Frauen können nicht wild umherlaufen und meinen Hinz und Kunz hätten sie vergewaltigt. Es wird dann zwar ermittelt aber ohne Beweise kommt es auch zu keiner Verhandlung.
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SanFw/RettAss

F_K

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #7 am: 25. November 2013, 12:12:35 »

@ ddee:

Frage: Welche juristische Bildung hast Du denn?
Welche Bildung überhaupt?

Derzeit sind Deine Äußerungen auf "Kellerniveau" der Kneipe, wo der Tisch mit dem Stammtischniveau steht - die haben Dich da wegen Deines groben Unfuges rausgeschmissen ...
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ddee

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #8 am: 25. November 2013, 13:27:54 »

Zitat
Und da der "Täter" ja beweisen muss, dass er unschuldig ist, und nicht das Opfer, das er schuldig ist, sind viele unschuldig im Knast.

Unschuldig bis zum Beweis der Schuld!

Nicht "Schuldig bis zum Beweis der Unschuld"

So läuft das in diesem Staat und nicht anders. Frauen können nicht wild umherlaufen und meinen Hinz und Kunz hätten sie vergewaltigt. Es wird dann zwar ermittelt aber ohne Beweise kommt es auch zu keiner Verhandlung.

Wie konnte dann die von mir zitierte Person weggesperrt werden? Wenn sie selbst zugibt, dass sie nie vergewaltigt wurde, wie konnte man dann Beweise finden, dass er schuldig ist? Und klar, ich verstehe auch, dass viele Vergewaltigungsopfer erst sehr spät zur Polizei gehen, wodurch man zumindest keine brauchbare DNA-Spur mehr erhalten kann. Aber bloß bei Aussage gegen Aussage einen Schuldspruch zu machen.

Es gibt ja viele Vergewaltigungen, bei denen der Beweis eine Samenprobe ist, die dadurch entstanden ist, dass beide Sex miteinander wollten und sie es sich hinterher (!) plötzlich anders überlegt hat. Klar, sie hatten Sex, das ist zu beweisen. Ob es eine Vergewaltigung war, kann man eher schwerer nachweisen, etwa wenn sie unter Drogen stand oder schwer alkoholisiert war, er aber nicht (was auch kein eindeutiger Beweis ist!), oder falls die beiden irgendwo per Kamera dabei aufgenommen wurden, wie er sie in seine Wohnung oder Auto zehrt. Aber in obigen Fall kam es NIE zu Geschlechtsverkehr. Wir reden hier immerhin von Vater und Tochter, und der Vorwurf wurde nur erhoben, weil sie nach der Scheidung unter keinen Umständen zum Vater wollte. Es gab keine Beweise für eine Vergewaltigung, trotzdem ging er 7 Jahre seines Lebens ins Gefängnis. Und jetzt erklär mir, ob "Unschuldig bis zum Beweis der Schuld" hier zutreffen kann.

Und das gilt auch für @F_K. Juristische Bildung habe ich keine, bin ja auch kein Jura-Student. Aber es fällt halt auf, dass viele wegen Vergewaltigung in den Knast gehen, aber hinterher wieder freigelassen werden, weil das "Opfer" alles nur erfunden hat. Schlimmer noch: es kam nie zum Sex! Nicht mal zu einem Kuss! Er hat sie nicht einmal angefasst. Und das aus sehr niedrigen Gründen. Und auf genau dem basiert meine Äußerung. Aber sag du mir doch einfach, welche meiner Aussagen "unterstes Niveau" waren: dass viele Frauen Vergewaltigungen erfinden? Das "Täter" trotz nicht vorhandener/lächerlicher Beweise deswegen in den Knast wandern? Oder dass Frauen zu oft (nicht immer!) nicht für sowas bestraft werden?
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F_K

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #9 am: 25. November 2013, 13:38:09 »

Och ddee:

Du behauptest Dinge, die einfach sachlich falsch sind (Beispiel: Der Täter muss seine Unschuld beweisen).

Das ist grober Schwachfug - entweder fehlt Dir da massiv (Aus-) Bildung oder Du bist halt nicht in der Lage, so einen Sachverhalt zu verstehen.

Zitat
dass viele wegen Vergewaltigung in den Knast gehen, aber hinterher wieder freigelassen werden, weil das "Opfer" alles nur erfunden hat.

Ach ja? Hast Du eine Statistik? Kennst Du da mehr als die zwei aktuellen Fälle?

Wissenschaftliches Arbeiten hat Dir auch niemand beigebracht, oder?

Die Frage nach der Schulbildung ist von Dir auch unbeantwortet.

Zitat
Das "Täter" trotz nicht vorhandener/lächerlicher Beweise deswegen in den Knast wandern?

Hast Du dafür Quellen?

Wir haben hier einen Rechtsstaat (der naturgemäß nicht fehlerfrei sein kann), aber es ist ein Rechtsstaat - in dem sehr wenige Fehler passieren.
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Firli

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #10 am: 25. November 2013, 13:48:11 »

Es wird Beweise (welcher Art auch immer) gegeben haben die das Gericht zu dem Entschluss kommen ließen das der Angeklagte schuldig ist. Wenn sich diese hinterher als gefälscht rausstellen ist das für den Angeklagten der 7 Jahre seines Lebens im Knast verbracht hat mehr als bitter. Allerdings scheint die Beweislage zu dem Zeitpunkt der Verhandlung und Verurteilung ausgereicht zu haben.
Wie es dazu kommen konnte wissen wir nicht. Oder war jemand hier zufällig bei dem Prozess und der Ermittlungen involviert?

Alles andere steht in F_Ks Beiträgen.

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miguhamburg1

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #11 am: 25. November 2013, 14:07:20 »

Die bekannt gewordenen Fälle von Fehlurteilen aufgrund lückenhafter Prozessführung sind wohl in den letzten Jahrzehnten so gering, dass wir Bundesbürger auf das Funktionieren unseres Rechtsstaates vertrauen dürfen. Auch wenn die mediale Aufmerksamkeit aufgrund der Deutlichkeit ihrer Berichterstattung einen anderen Eindruck erwecken könnte, handelt es sich um Einzelfälle.

@ ddee, einer der elementarsten Grundsätze unseres Rechtsstaates ist es, dass jemand so lange unschuldig ist, so lange ihm der Staat (durch die dafür zuständigen Personen der Justzbehörden) nicht die Schuld bewiesen hat und ein dem folgendes Urteil rechtskräftig ist.

Der Vorfall in Flensburg wird jetzt von der Staatsanwaltschaft Flensburg ermittelt - wir werden dann erfahren, wie es weiter geht. Alles Aufregen um vermeintlich reißerische oder oberflächliche Bercihterstattung gehen doch an einem vorbei: Die Medien berichten über Geschehnisse. De Berichte werden durch Menschen erstellt, die immer auch einen Anteil ihrer Meinung, der generellen Linie ihrer Redaktion mitformulieren oder weil es aus Platzgründen oder anderen Rahmenbedingungen nicht anders geht. Ich denke, dass auch die meisten Leser dies sehr wohl einzuordnen wissen.
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schlammtreiber

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #12 am: 25. November 2013, 14:23:21 »

Und ich denke, damit ist dann wohl alles gesagt.
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ddee

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #13 am: 25. November 2013, 14:42:11 »

Es ist mir durchaus bewusst, dass man in Deutschland so lange ein freier Mensch ist, bis die eigene Schuld bewiesen wurde. Aber man hört es leider viel zu oft (ich sage damit nicht dass es ständig vorkommt, denn schon ein Mal ist zu oft) vor, dass jemand hinterher freigesprochen wird, weil seine Unschuld bewiesen wurde. Oft kommt auf das frühere Opfer (das hiermit jetzt eigentlich Täter ist) keine Strafe zu.

Und ja, ich gebe auch zu, dass die Medien dies leider als häufiger erscheinen lassen als es wirklich vorkommt. Immerhin ist es ja weniger interessant, über eine lückenlos bewiesene Vergewaltigung zu berichten, wenn ein Fall von nachträglich bewiesener Unschuld das Interesse der Leser/Zuhörer/Zuschauer besser anspricht. Es ist durchaus so, dass es dank den Medien deshalb so erscheint als würden fast alle Vergewaltigungen vorgetäuscht sein, wenn das tatsächlich weniger als 10 % sind (ich meine da vor kurzem diese Zahl gelesen zu haben, aber nagelt mich da jetzt nicht fest). Aber das heißt nicht, dass deswegen niemand unschuldig wegen eines solchen Vorwurfs in den Knast gewandert ist.

Es mag auch sein, dass Zeugenaussagen von Bekannten des Opfers und fragwürdige Beweise das Bild geben, dass der Täter seine Unschuld beweisen muss, wenn es tatsächlich so ist, dass er nur beweisen sollte (und für sich selbst eben muss), dass diese Zeugenaussagen und Beweise nicht ausreichend sein sollten. Und sobald eine Zeugenaussage oder ein fragwürdiger Beweis gegen die Unschuld des Täters sprechen, muss dieser eben beweisen, dass er Unschuldig ist. Wenn dies in meiner ersten Aussage falsch rübergekommen ist (und meine Formulierung war auch leider sehr schwammig, das gebe ich zu. Eure Interpretierung kann ich verstehen. Beim nochmaligen durchlesen habe ich festgestellt, dass ich es genauso interpretiert hätte), tut es mir leid. Aber viele (nicht alle!) Vergewaltigungsfälle beginnen eben mit einer Zeugenaussage oder einem fragwürdigen Beweis, den der "Täter" erst widerlegen muss = seine Unschuld beweisen.

Fragwürdige Beweise, das dürfte in dem Fall des Vaters ein Haar auf ihrem Kopfkissen sein, dass dort hingekommen sein könnte, weil er am Bügelbrett vorbeigegangen ist und sich dabei am Kopf gekratzt hat (was es in diesem Prozess für Beweise gab, weiß ich nicht. Das war jetzt nur eine beispielhafte Vermutung). Oder dass zwei Menschen in einer Beziehung Sex haben, sie dann feststellt, er betrügt sie, und diesen (einvernehmlichen!) Sex als Vergewaltigung wertet. Dass es zum Geschlechtsverkehr kam, kann ja zweifelsfrei bewiesen werden. Ob es eine Vergewaltigung war nicht.

Und dass eine Freundin "mal eben" gegen den Täter aussagt, das kommt oft genug vor, da muss ich nicht viel mehr dazu sagen - außer vielleicht, dass diese Fälle schon oft bei der polizeilichen Vernehmung bereits als Falschanschuldigung erkannt werden und es deshalb nie zum Prozess kommt.

Ach ja? Hast Du eine Statistik? Kennst Du da mehr als die zwei aktuellen Fälle?

Wissenschaftliches Arbeiten hat Dir auch niemand beigebracht, oder?

Die Dunkelziffer bei Vergewaltigungen ist zu hoch, um da wissenschaftlich zu arbeiten. Und damit meine ich nicht nur, wie viele Vergewaltigungen nie zur Anzeige kommen, sondern auch wie viele wegen Vergewaltigung unschuldig einsitzen, weil es noch heute nicht bewiesen werden konnte, dass sie unschuldig sind. Und ich kenne Fälle aus privatem Umfeld, da kann ich dir natürlich keine Websites als Quelle liefern.

Die Frage nach der Schulbildung ist von Dir auch unbeantwortet.

Da du auf ein Thema geantwortet hast, wo ich das bereits erwähnt habe, brauche ich das ja wohl nicht nochmals zu erwähnen, oder? Da deine Antwort dort aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte und ich daher davon ausgehe, dass du meine vorherigen Antworten nicht gelesen hast, sage ich es dir aber nochmals: mittlere Reife. Ich gehe auch davon aus zu wissen, warum du überhaupt danach gefragt hast, und ich kann dir nur sagen: das wusste ich durchaus. Aber vielleicht hilft dir obige Schilderung, meine Aussage besser zu verstehen.
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F_K

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Antw:Verdacht: Obergefreite an Marieneschule in Mürwik vergewaltigt
« Antwort #14 am: 25. November 2013, 14:52:11 »

@ ddee:

Ich gebe dann mit einem Zitat auf:

Zitat
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein
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