wenn ich lese, was hier zum II.quartal 06 geschrieben wird, dann wird mir schlecht. wenn hier behauptet wird, das der I.zug hart war, oder das man sagt, die ausbilder im III.zug waren hart, dann kann ich nur den kopf schütteln. weder die ausbilder im I, II, III und IV.zug sind hart. sie sind teilweise einfach nur künstler (im negativen sinne). ich habe so einiges im block 6 und block 5 mitbekommen. genauso wie ich mitbekommen habe, wenn sich die ausbilder mal über uns ( die rekruten) unterhalten haben. wir waren bzw. sind für die doch nur maden. und vor denen soll ich respekt haben. einfach nur rumschreien und damit versuchen respekt zu schaffen. das ist für diese art von ausbildern der einzigste weg. wir haben uns schon nach zwei wochen gedacht, dass diese schreier sie nicht mehr alle haben. und was passiert. nach spätestens drei bis vier wochen hat das geschreie ein ende und die ausbilder kehren auf ein normalniveau zurück. und das sie teilweise auch keinen bock haben, sieht man doch nur an diesen ab und zu dummfickaktionen mit uns. wie gesagt, wir sind für die nur maden. hart war es nie. es war anstrengend. aber das nur aufgrund der zusätzlichen aufträge und des schlecht geplanten mai. alles in einem monat. und was kriegt man zu hören. ging nicht anders, wegen den feiertagen halt. haha. es waren nur zwei feiertage im mai. im april komplett lange dienst. hier unterricht, da unterricht, hier formaldienst (zwar mehr schlecht, aber naja), da formaldienst, hier wug, da wug. und kaum freizeit. und dann noch das geschreie. wann soll man denn da lernen, reinigen, sich auf sich konzentrieren, abschalten, kameraden kennen lernen und was für sich tun. wann? geht doch nicht. aber man sollte es. und man hat es erwartet. aber verständnis haben nur wenige gezeigt. und dann kam der mai mit unendlich viel dienst bis in die puppen. im kompletten mai. und dann kam der juni. und was war. april war anders wie der mai. die themen waren anders; irgendwie halt. und man hat zum juni fast wieder alles vergessen. ist halt so. man kann halt nicht alles. und was ist. man wird von diesem oberschreier aus dem block 5 (der herr m.) zusammengestaucht, warum man dies und das nicht mehr kann bzw. weiss. haben wir doch alles im april schonmal gehabt. genau! und wir sind alle papst. der laden ist ein reiner komikerhaufen, indem sich massenweise neurotiker rumtreiben. es gibt ein paar wenige ausnahmen. wie gesagt ich war im block 6, 2.OG. und da gab es ausnahmen. die gab es auch im block 5. zu denen konnte man gehen, und man bekam geholfen. bei vielen wurde man nur angeschriehen. super. der ausbilder ist für seine rekruten da. fragt sich in vielen fällen; wann? ich kann nur sagen, dass ich die aga hinter mir habe. wer auch immer das jetzt liest, von den alten bzw. den jetzt neuen. passt auf, was ihr wie tut. und glaubt mir, die ersten zwei wochen sind nur tarnung. die masse der ausbilder glänzen nur mit geschreie und nicht den tugenden eines qualifizierten ausbilders. und hört genau hin, was sie wie zu euch sagen. und wenn mir eines eine lehre ist, dann die, dass ich mich hätte viel öfter beschweren sollen, über so manch einen.
zusammenfassend bleibt folgendes zu sagen. wir durften ja am ende einen erfahrungsbericht schreiben. aber nur einen pro zug. super. aufjedenfall ist das hier mein kleiner erfahrungsbericht. das einzige was glänzt in kastellaun ist das pils aus einem bierglas. alles andere ist bescheidene aga.
eines noch im nachklatsch. ich war nicht in einem tollen zug; was auch an uns lag, aber ich war in einem zug, in dem auch menschen waren. und auf das kommt es an. jetzt kommen wahrscheinlich wieder die hochgeputschten vom zug III und behaupten, dass wir ein muschizug waren. na denn. lieber ein muschizug, als in einem zug von ausbildern, die euch maden nennen. aber nochmal glückwunsch an den III.zug bzgl dem fussballturnier. ihr wart halt besser.
wer mehr wissen will, kann ja hier nachfragen. als dann. auf die zeit nach der aga. und nochmal alles gute an meinen zugführer. ist ja nicht mehr da. scheint ja auch viele vom stamm zu freuen. könnt euch mal umhören, was sie von dem halten. wir waren froh mit ihm. es viel ihm schwer. uns auch. aber so ist es halt. sie kommen und gehen. trotzdem nochmal alles gute.
an alle aus dem block 6