Guten Tag, Kameraden und Kameradinnen,
Ich bin jetzt seit Februar an meinem neuen Standort und es gefällt mir sehr gut.
Truppenküche, Kameraden, Liegenschaft - alles top!
Aber seit ca. 3 Monaten habe ich eine Stubenkameradin.
Unsere Stube ist relativ klein (wobei sie eher schmal ist).
Am Anfang hatte ich ein mulmiges Gefühl und dachte nur "das kann ja heiter werden".
Doch es stellte sich heraus: wir waren uns eigentlich sogar sehr ähnlich. Der erste Monat verging wie im Flug und wir hatten keine Komplikationen, ehrlich gesagt, ahben wir uns super verstanden. Doch mit der Zeit fielen mir immer mehr Dinge auf, die so einfach nicht gehen. Ich habe sie zunächst humorvoll, dann jedoch ernst drauf angesprochen, wenn eine Besserung eintrat, dann meist nur für 1-2 Tage.
Gestern sind wir dann extrem hochgekocht. Die Stimmung ist gelinde gesagt angespannt und wir reden nicht miteinander. So möchte ich die Zeit nach Dienst nun wirklich nicht verbringen..
Ein Gutes hat die Sache:
Ich habe ab nächster Woche Weihnachtsurlaub und sie hat einen Versetzungsantrag laufen, wobei auch niemand mit Gewissheit sagen kann, wann und ob der durchgeht.
Nun die Frage: Kann ich einen Antrag stellen, dass entweder sie oder ich aus der Stube zieht? Und wenn ja unter welcher Begründung? in der neuen Vorschrift "Leben in der millitärischen Gemeinschaft" habe ich nicht viel gefunden..
Vielen Dank im Vorraus,
OMt S*