Ich hoffe so sehr auf größere Lieferungen und dass die normalen Praxen bald mitmischen können.
Derzeit gibt es einen Impfstau von über 2 mio Dosen. Zusätzliche Lieferungen bringen da gar nichts.
Die Ordungskräfte schaffen es ja heute noch nicht mal, die aktuellen Maßnahmen auf Einhaltung zu überwachen. Weitere Verschärfungen würden ohne Wirkung bleiben und "verpuffen". Wahrscheinlich helfen in der Tat nur rigorose Ausgangssperren und generelle FFP2-Pflicht außerhalb der Wohnung und zwar überall. Diese halbgaren Maßnahmen, die kaum eingehalten werden, weil sie nur unzureichend kontrolliert und/oder zu wenig sanktioniert werden, können ja nicht die Dauerlösung bleiben. Man sieht es ja seit Tagen, was die Zahlen machen. Die kennen derzeit nur eine Richtung… Man kann nur hoffen, dass die Toteszahlen nicht auch wieder anziehen, da diese ja erst mit erheblicher Verzögerung reagieren.
Wenn ich mir die Zahlen in meinen umliegenden Landkreise ansehe, gehen diese stetig runter.
Vielleicht sollte man nicht alle panisch betrachten.
Hatten Sie nicht in einem anderen Thread gesagt, dass es nie wieder ein Leben wie vor Corona geben wird?
Die Menschheit hat schon so viele Viren überlebt und danach ein normales Leben weiter geführt. Da waren wesentlich tödlichere Viren bei, die über Jahre hinweg zig Millionen Opfer gefordert haben. Dennoch hat man irgendwann ein Behandlung und Impfung entwickelt.
Heute hat ein weitere Impfstoff die Zulassung in der EU bekommen. Wieviele haben wir jetzt nochmal nach einem Jahr Pandemie?
Beim heutigen Stand der Medizin wird es, sobald genügend Leute geimpft sind, wieder völlig normal zugehen, Mutationen hin oder her, die kriegt man auch in den Griff. Entweder wird das Virus dann ausgerottet oder es gibt alle paar Jahre dann eine Spritze.
Die Menschen der ersten Priorisierungsgruppe, insbesondere in den Senioren- und Pflegeheimen sind nahezu durchgeimpft. Heißt die Hochrisiko fällt langsam aber sicher aus der Statistik raus. Im Durchschnitt hat COVID-19 den Menschen die gestorben sind ca 9 Jahre genommen.
Ist die zweite Gruppe auch entsprechend weit wird es auch immer weniger ITS Bedarf und Tote geben.
Damit wird ein Festhalten am Inzidenzwert immer unverhältnismäßiger, die Rechtsprechung deutet das schon immer mehr an.
Der Bevölkerung wird man das dann auch nicht mehr verkaufen können, und spätestens im Sommer gehe ich davon aus, dass die Rechtsprechung viele Einschränkungen nicht mehr für gerechtfertigt erklären wird, so wie jetzt schon im Saarland bzgl der Terminvergabe zum shoppen.
Ja die Situation ist durchaus ernst, aber diese ständige Schwarzmalerei führt doch meiner Meinung nach zu nichts. Jetzt einfach selbst das beste machen was man kann, sich an die Regeln halten und noch etwas durchhalten, aber nicht die Nerven verlieren.