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Autor Thema: Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl  (Gelesen 8669 mal)

LwPersFw

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Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« am: 30. April 2022, 08:52:45 »

Da ja in einer 2. Stufe, nach Kohle, auf Lieferung von Öl aus Russland verzichtet werden soll...

Hier einmal ein globaler - geschichtlicher Blick auf das "schwarze Gold" von ARTE

Teil 1 - Öl.Macht.Geschichte    https://youtu.be/cGpBmu7XHGU

Teil 2 - Öl.Macht.Geschichte    https://youtu.be/UHDtqVJPmXQ



passend zum Thema Gas

https://youtu.be/izN2eOl5Q0o

« Letzte Änderung: 01. Mai 2022, 16:17:11 von LwPersFw »
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LwPersFw

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #1 am: 04. Mai 2022, 19:10:44 »

Wenn sich jetzt alle EU-Mitglieder einig werden...

... könnte das Öl-Imbargo bald in Kraft treten ...

Folgen für uns ... ?
Wie bei den Ärzten und Richtern gilt ... 3 Wirtschafts-Spezi... 5 Prognosen...

"Ukraine-Krieg: Was für Folgen ein Öl-Embargo hätte - ZDFheute"

 https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/oel-embargo-sanktionen-ukraine-krieg-russland-100.html

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schlammtreiber

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #2 am: 05. Mai 2022, 15:34:48 »

Folgen für uns ... ?

Höhere Spritpreise, höhere Transportkosten für alles, damit stärkere Inflation... aber ehrlich: lieber zahl ich 2,50 € pro Liter Benzin und 1,- € für die Semmel, als dass ich das Geld Vladolf Putler in den Dings schiebe  ;)
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LwPersFw

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #3 am: 05. Mai 2022, 19:24:43 »

Folgen für uns ... ?

Höhere Spritpreise, höhere Transportkosten für alles, damit stärkere Inflation... aber ehrlich: lieber zahl ich 2,50 € pro Liter Benzin und 1,- € für die Semmel, als dass ich das Geld Vladolf Putler in den Dings schiebe  ;)

Wir und die "Nahrungskette nach Oben" können das so sehen und auch länger aushalten...  :)

Die millionen Armen im Land nicht... schon gar nicht länger..   da helfen auch nicht die temporären und begrenzten Entlastungen...  z.B. 3 Monate abgesenkte Spritsteuer

Ich bin auch für harte Sanktionen gegen Russland...

... aber ich halte nichts von "uneingeschränkter Solidarität"

Die Ukrainer haben auch nicht auf russisches Öl und Gas verzichtet... als in Syrien ... unter dem Schutz Putins ... Assad bomben konnte wie er wollte...

Also Solidarität und Unterstützung - ja ! Geld, Waffen, etc. !!

Aber nicht blindlings unter einer "Moral-Keule"...

Denn dann sollte man sich auch mal fragen was die Saudis und Iraner dem Jemen antun... mit ihrem Stellvertreterkrieg ... und nach Syrien fragt eh keiner mehr...

Dabei liegen beide Länder in Schutt und Asche... und täglich sterben zig Zivilisten...

Sind diese egal ... nur weil nicht direkt vor unserer Haustür Europa ?




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dunstig

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #4 am: 05. Mai 2022, 19:45:15 »

Tut mir Leid, ich stimme dir in der Bewertung, dass sämtliche dieser aufgeführten Konflikte zu verurteilen sind, vollumfänglich zu. Aber das ist hier an dieser Stelle nichts anderes als Whataboutism.
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"Ich stehe vor der Bundeswehr, zu der ich seit 22 Jahren auch "meine Armee" sagen kann. Und bin froh, weil ich zu dieser Armee und zu den Menschen, die hier dienen, aus vollem Herzen sagen kann: Diese Bundeswehr ist keine Begrenzung der Freiheit, sie ist eine Stütze unserer Freiheit." Joachim Gauck

wolverine

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #5 am: 05. Mai 2022, 20:56:20 »

Ich sage das jetzt einmal so (und habe hin und wieder auf der Ebene der UN zu tun): wenn man immer „moralisch sauber“ bleiben möchte, ist man in seinen Möglichkeiten äußerst beschränkt und einsam. Das bedeutet  „Nichtstun und Zuschaun“! Und auch das ist moralisch fragwürdig.
Man muss sich ständig mit der Pest verbünden, um die Cholera zu bekämpfen. Das nennt sich Realpolitik und ja, das ist anstrengend, nicht schön und manchmal sogar ekelhaft. Ich habe schon oft zweimal geduscht wenn ich ein „Ding gedreht“ habe.

Man sucht sich unter den Drecksäcken den weniger dreckigen aus und das ist subjektiv und bestimmt auch nicht gerecht (vielleicht ist man für andere ja sogar der größte Drecksack).

Hier ist die Sache aber weitestgehend einfach; hier steht der Böse ziemlich sicher fest. Die Ukraine war für Russland keine physische Bedrohung! Entgegen aller vorherigen wahrheitswidrigen Beteuerungen hat Russland die Ukraine ohne zwingenden Grund überfallen und angegriffen! Die Kriegsführung mit vorsätzlichem töten von Zivilisten, Vergewaltigungen und schlichten Raub und Plünderung sagen das übrige. Das ist wirklich eindeutig und wer das beschönigt, verklärt oder Ausflüchte sucht, entlarvt sich dabei selbst. Der sollte seinen Antiamerikanismus und sonstige Vorurteile einmal ernsthaft und selbstkritisch hinterfragen (für mich war die sog. Friedensbewegung der 1980er nie etwas anderes und jetzt gibt es namhafte Vertreter, die das auch bekennen).

Aber es wird uns hier noch einfacher gemacht: es ist völlig egal, was wir jetzt beschließen! Ob wir Waffen liefern oder welche. Ob wir Öl oder Gaslieferungen boykottieren oder nicht. Völlig egal! Wir müssen vorbereiteter sein, dass der russische Diktator macht, was er will, auch ohne Grund.

Wenn er Atomwaffen einsetzt, macht er das auch ohne Waffenlieferungen. Und wenn wir keinen Boykott verhängen, kann es morgen passieren, dass er den Hahn zudreht (in Polen und Bulgarien schon geschehen). Also müssen wir uns unabhängig machen. Wir haben schlicht keine Versorgungssicherheit mehr! Da ist jede Diskussion müßig.
Ja, das wird zu Verwerfungen führen und sozial Schwächere werden mehr leiden als Stärkere. Da hilft gute Politik und etwas Solidarität. Beides kann man nur bedingt erzwingen.
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MikeEchoGolf

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #6 am: 05. Mai 2022, 22:33:07 »

Sind diese egal ... nur weil nicht direkt vor unserer Haustür Europa ?

Weiterdenken hilft: Fällt die Ukraine, fallen evtl. die baltischen demokratischen Staaten als Nächstes.
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LwPersFw

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #7 am: 06. Mai 2022, 07:07:17 »

Sind diese egal ... nur weil nicht direkt vor unserer Haustür Europa ?

Weiterdenken hilft: Fällt die Ukraine, fallen evtl. die baltischen demokratischen Staaten als Nächstes.

Und wie wäre es mit erst mal lesen und analysieren worum es ging ?

Ich habe auf diese Aussage von Schlammi geantwortet:

Folgen für uns ... ?

Höhere Spritpreise, höhere Transportkosten für alles, damit stärkere Inflation... aber ehrlich: lieber zahl ich 2,50 € pro Liter Benzin und 1,- € für die Semmel, als dass ich das Geld Vladolf Putler in den Dings schiebe  ;)


Und die Folgen einer radikalen Sanktionspolitik müssen in einem reichen Land wie Deutschland so sozial abgefedert werden, dass die Gruppe der millionen Armen nicht noch weiter abrutscht.

Wie schrieb Wolverine

Zitat
Da hilft gute Politik und etwas Solidarität.

Genau meine Meinung.

Und wie wäre es z.B. , wenn die 10 % Superreichen in unserem Land, die 60 - 70 % des Vermögens besitzen...

In dieser Lage freiwillig nur 5 % dafür hergeben ... damit die Politik eine entsprechende Sozialpolitik machen kann...


Es geht nicht um blindes Agieren in einer realen/globalen Welt.


Nochmal : gegen Putin mit aller Härte vorgehen - JA !   Aber mit Augenmaß bei den Folgen für unsere Mitmenschen !

ICH kann auch länger mit deutlich höheren Strom-, Gas-, Sprit-, Lebensmittelpreisen klar kommen... und Sie wahrscheinlich auch...

Aber die alleinerziehende Mutter mit 2 Kleinkindern und z.B. Hartz-IV-Aufstockerin ... NICHT !



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Deepflight

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #8 am: 07. Mai 2022, 17:10:55 »

Die Frage, ob das auszuhalten ist oder nicht, stellt sich nicht. Natürlich geht das, nur eben nicht mit den Luxusansprüchen der Bevölkerung.

Wir können uns derartige Einschnitte zugunsten einer Niederschlagung des Bösen in der Welt nur nicht mehr vorstellen.
Die Situation ist in gewisser Weise grob ähnlich wie die der Britten im WKII, die durch die versuchte dt. Blockade mit U-Booten zeitweise extrem von ihren Rohstofflieferungen abgeschnitten waren.
Und es ging auch!

Was eben nicht geht, ist ein Embargo gepaart mit dem auf max. Wirtschaftswachstum und jederzeitigen, beliebigen Luxuskonsum (je nach verfügbarem Einkommen) gedrillten System das wir heute haben.
Damals wurden Preise per Gesetz fixiert, verschwenderische Dinge des Adels verboten etc. Pp.

Derartige Umbrüche heute wären vermutlich massiv und das Murren groß, aber ES GEHT.
Ich kann mich noch an Autofreie Sonntage erinnern in der Golfkrise...
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LwPersFw

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #9 am: 07. Mai 2022, 21:54:48 »

Die Frage, ob das auszuhalten ist oder nicht, stellt sich nicht. Natürlich geht das, nur eben nicht mit den Luxusansprüchen der Bevölkerung.


Dann lebe der werte Verfasser dieser Zeilen ab morgen freiwillig für unbegrenzte Zeit von Hartz-IV, Mini-Rente, Grundrente, Aufstocker-Gehalt, etc... Sie haben die freie Wahl...

... muss ja problemlos persönlich möglich sein...
( und eigene Frau und Kinder werden dies begeistert mittragen... )


... wenn man millionen Armen in unserem Land ein "Luxusproblem" attestiert...

Bravo !!



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Andi8111

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #10 am: 08. Mai 2022, 08:56:26 »

Ich glaube nicht, dass er es so gemeint hat. Man kann es aber problemlos herauslesen, wenn man es eben will.

Und Grundsätzlich bedeutet HartzIV in Deutschland in 3/4 der Länder der Erde Reichtum. Schon alleine, wegen der kostenlosen Gesundheitsversorgung.... Es kommt also immer auf den Blickwinkel an. In Rhuanda verhungert eine Mutter von 5 Kindern, damit davon wenigstens drei überleben, hier fressen HartzVI Empfängerinnen Erdbeerkäse, weil Obst "Biomüll" ist.
Insofern ;)
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Demut

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #11 am: 08. Mai 2022, 11:33:32 »

Kann LwPersFw nur zustimmen, die vielen Flaschensammler, Tafelgänger -  sind alles nur mit Luxusgüter verwöhnte Biomüll Gourmets. Die kostenlose Gesundheitsversorgung ist ja so toll, dass Krebskranke u.a. Schwerkranke wegen Covid sich in einer Warteschleife befinden.

Faztit: Einige wenige haben das Glück in Sicherheit und Wohlstand zu leben, während der Grossteil der Menschen jämmerliches Dasein fristen.

Der Einzelne, der hier glaubt, er sei für sein Glück in Sicherheit und Wohlstand verantwortlich, hat wohl vergessen, was in den den letzten 120 Jahren alles passiert ist und von heute auf morgen alles weg ist, wie gerade in Ukraine.

Es geht in der bürgerlich-kapitalistischen Welt primär nicht um Autokratie oder Demokratie - Nicht nur die USA sind Spitze darin, v.a in Südamerika Regime zu stürzen und andere zu installieren, die wenig mit Demokratie am Hut haben u.a. auch Schah Persien, -, siehe nun auch China Pazifik, - es geht zuvorderst um ökonomische Einflusszonen und knallharte Wirtachaftsinteressen, alles andere ist Nebelkerzenwerferei, Heuchlerei, Doppelmoral...und der offene Brief von Emma an Scholz zeigt, es geht nicht um den Menschen in der Ukraine zu helfen sondern um Angst dass Putin nun Berlin angreifen wird...

Russland katapultiert sich gerade zurück in die Steinzeit...es bleibt übrig eine Art Gross-Fürstentum-Moskau.
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IcemanLw

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #12 am: 09. Mai 2022, 01:44:27 »

Ich kann nicht verstehen wie man so eine Gießkanne wie den Tankrabatt machen kann.
Außerdem hab ich kein Mitleid mit Menschen die mit 10l Autos auf Arbeit pendeln (nein ich rede nicht von Großfamilien etc)
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Kronen erbt man, Königreiche muss man sich verdienen

LwPersFw

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #13 am: 10. Mai 2022, 15:55:00 »


Und Grundsätzlich bedeutet HartzIV in Deutschland in 3/4 der Länder der Erde Reichtum.

WIR leben aber nicht in 3/4 der Welt ... sondern in Deutschland.

(Oder hat es in den letzten Jahrzehnten die Masse der Deutschen interessiert, dass jeden Tag 100derte Kinder in der Welt verhungern und verdursten?)

Und jeder der den Armen in Deutschland eine noch größere Last im Alltag auferlegen will...

... soll erst mal selbst von z.B. Grundsicherung leben...

DANN kann er gern mit mir über "den Gürtel enger schnallen" reden, wenn es um diese Bevölkerungsgruppen geht...

Wenn es darum ginge das die 10 % Superreichen etwas mehr zum Gemeinwohl beitragen, habe ich nichts dagegen.

Denn 1. haben die genug Geld (wie genannt 60 - 70 % der privaten Vermögen in diesem Land ... das sind Billionen) und 2. würden die es kaum merken werden sie davon z.B. nur 5 % freiwillig dem Gemeinwohl zuführen würden... in diesen schweren Zeiten...

Von mir aus mit der Maßgabe... das sie es in wieder besseren Zeiten, in angemessener Frist, vom Staat zurück bekommen... z.B. als Steuernachlass...

Nachdem ich mich aber seit gut 30 Jahren neben (Militär-)Geschichte und Geo-Politik auch mit Sozial-Politik beschäftige...

... glaube ich nicht daran ...  ;)

... das z.B. dies umgesetzt wird

Zitat
Damals wurden Preise per Gesetz fixiert, verschwenderische Dinge des Adels verboten etc. Pp.

Ergänze z.B. Preise mit Mieten, etc. und Adel mit Superreiche...

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tdn

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Antw:Ein globaler Blick auf das flüssige Gold - Öl
« Antwort #14 am: 10. Mai 2022, 16:11:40 »

Wenn es darum ginge das die 10 % Superreichen etwas mehr zum Gemeinwohl beitragen, habe ich nichts dagegen.

Denn 1. haben die genug Geld (wie genannt 60 - 70 % der privaten Vermögen in diesem Land ... das sind Billionen) und 2. würden die es kaum merken werden sie davon z.B. nur 5 % freiwillig dem Gemeinwohl zuführen würden... in diesen schweren Zeiten...

Wikipedia hat leider nur die Zahlen von 2012, aber
"Zu den reichsten 10 % gehörte man ab einem Nettovermögen von 216.000 Euro."
Selbst wenn sich das in 10 Jahren vervierfacht haben sollte, wären also alle mit 864000 Euro Nettovermögen Superreiche?
Oder machen wir es am Einkommen fest? Mit einem Einkommen von 3700 Euro p.M. gehört man bereits zu den oberen 10% (Alleinstehender, also Steuerklasse 1).
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