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Diskussion: Truppendienst (früher) vs. Fachdienst (heute)

Begonnen von snake99, 23. August 2007, 19:52:34

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ulli76

#150
Ich glaub allerdings nicht, dass sich alle von denen wirklich verp*** wollen. Die glauben tatsächlich, dass die krank sind. Viele kennen offenbar noch nicht mal ansatzweise die Vorgänge in ihrem Körper, bzw. haben sich anscheinend noch nicht irgentwelchen Belastungen ausgesetzt. Ich mein, ich weiss, dass es völlig normal ist, dass ich nach entsprechenden Belastungen Muskelkater hab und dass mir nach nem Leistungsmarsch die Hax´n und der Rücken weh tun und ich Verspannungen im Nacken hab. Dem ein oder anderen scheint der Zusammenhang nicht klar zu sein. Manchen reichts völlig wenn man denen den Zusammenhang erklärt und erklärt, dass es völlig harmlos ist und von alleine wieder weggeht.
Da sind Truppen- und Fachdienst übrigens gleich auf.

Oops- jetzt sind wir völlig vom ursprünglichen Thema weg- aber das wird schon wiederkommen.
•Medals are OK, but having your body and all your friends in one piece at the end of the day is better.
http://www.murphys-laws.com/murphy/murphy-war.html

Rollo83

Manche meinen einfach das sie den absoluten Larry raus hängen lassen können ist echt komisch.
Mich würde der Dienstgrad des Kameraden mit den Bergstiefeln interessieren.
Ich hät es mich gar nicht gewagt mit irgendwem in so einem fiesen Ton zu sprechen der mir Vorgesetzt ist.
So hat man höchstens mal aus Spass unter sich als GWDer geredet.
Das manche meinen sie sind der King hab ich in meiner aktiven Zeit auch öfters festgestellt.
Vom Dienstgrad ab Uffz her wurd ich immer mit grössten Respekt behandelt muss ich sagen, aber dann manche alt eingessesene Mannschaftsdienstgrade von denen wurd ich des öfteren behandelt als wenn ich der letzte Arsch bin.
Die meinte dann das sie die härtesten sind weil sie schon mal im Ausland waren und die krassesten sind.
Ich hab mich allerdings nie auf so ein Niveau herabgelassen und drüber geschmunzelt.Denke mal alle die als Soldat den dicken machen haben zu Hause wohl nicht viel zu sagen.

Zum Thema Mitnahmementalität kann ich ich nur sagen das es die überall gibt egal ob Bundeswehr oder zivil.Alle wollen nehmen und haben aber nix geben. Das einzige was ich mir aussem SanBereich mitgenommen habe war 1x Lippenbalsam als Andenken, Nasenspray und nen paar Blasenpflaster nach dem eingewöhnungsmarsch.

StOPfr

Zitat von: ulli76 am 19. September 2009, 19:24:44
Oops- jetzt sind wir völlig vom ursprünglichen Thema weg- aber das wird schon wiederkommen.
Ach, ich finde das schon in Ordnung, dass wir auch mal so ein Randgebiet streifen, allein schon um zu verhindern, dass sich Verallgemeinerungen festsetzen. Hier z.B. gings darum, dass vielen heutzutage tatsächlich die Körpererfahrung fehlt und aus diesem Grund Unlust und Böswilligkeit ausscheiden. Da ist eher Aufklärung gefragt, wie Du geschildert hast, und dann ist es vielfach auch gut.
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Helft mit, dass es so bleiben kann!

snake99

Zitat von: miguhamburgSie bringen mich auf eine sehr gute Idee. Ich werde das mit den Krankenbefreiungen der SaZ (m/w) in unserer Division mal prüfen lassen und Ihnen das Ergebnis hier mitteilen. Dann haben wir zumindest mal etwas belastbarere Zahlen.

Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Ich hoffe nur, dass die Zahlen auf dem Weg nach oben nicht frisiert werden ;)

Zitat von: miguhamburgDie Bw können wir hierfür nicht allein verantwortlich machen. Womit Sie vollkommen recht haben: Es gibt zu wenig konsequente Disziplinarvorgesetzte - und Ärzte, wie medinight, und deshalb schieben wir solche Fälle eben mit durch!

Korrekt, und daher sollten alle D-Vorgesetzten erheblich konsequenter durchgreifen, wenn ein SaZ durch eine ganz offensichtlich fragwürdige Dienstauffassung auffällig wird.

Ich würde es mir jedoch auch wünschen, wenn die SaZ's die ihrer Pflicht besonders nachkommen keine Nachteile haben. Als ich meinen 2. Einsatz freiwillig verlängert habe und danach wieder in die Kp nach Hause kam, wurde ich von einigen Kameraden als "Einsatzverpisser" tituliert ...
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg

@ snake, medinight und rollo:

Ich finde den Austausch mit Ihnen beiden sehr anregend (im wahrsten Wortsinne). Wichtig finde ich bei allen Erörterungen allerdings, dass wir Einzelfälle, so krass sie auch immer erscheinen mögen, auch als Einzelfälle bewusst wahrnehmen. Hier muss - vollkommen richtig betrachtet - greifen, dass Vorgesetzte immer Führer, Ausbilder und Erzieher sind, je nach Dienstpflichtverletzung bis hin zu Disziplinarmaßnahmen und Entsprechendes im SanStrang mit dem Ziel, derartige "Kamerad/innen" in ein DU-Verfahren hineinzubringen. Und hier scheint es, handelt es sich um Einzelfälle, über die wir alle berichten können. Hier sind wir Soldaten in entsprechenden Dienststellungen gefordert, unserer Ausbildungs- Führ7ungs- und Erziehungspflicht nachzukommen, z.B. mit den von mir hier zuvor beschriebenen Offz-/Uffz-Weiterbildungen und entsprechender Dienstaufsicht mit Folgen.

Etwas Anderes sind gesamtgesellschaftliche Probleme, und von denen haben wir hier einige am Wickel. Und wenn die Bundeswehr Spiegel der Gesellschaft ist, dann werden wir immer damit leben müssen, intern nachzuarbeiten (...führen, ausbilden, erziehen...), damit diese gesellschaftlichen Defizite so wenig wie möglich in Erscheinung treten, wenn diese Menschen Soldat(inn)en sind. Auch wenn man sich evtl. an den kopf fasst. Einen Pauschalverdacht gegen die ZNwG oder die OPZ in die Welt zu setzen, mag zwar die eigene Sprachlosigkeit erleichtern, wird den dort Tätigen m.A.n. aber nicht gerecht!

Übrigens: Ich habe unseren DivArzt bereits beauftragt...

snake99

#155
Hm, ich würde ihnen gerne glauben, dass es sich bei den genannten Fällen um Einzelfälle handelt, doch bei mir kommt die Vermutung hoch, dass sich die Einzelfälle im Gegensatz zu vor 10 Jahren häufen. Ich würde daher eher von einem "Trend" sprechen, gegen den die Bw Maßnahmen einleiten sollte. Mir scheint es, dass sich die Bw stellenweise mit dem Image als "alternativer Notlösungs-Arbeitgeber" zufrieden zu geben scheint. Nachdem Motto, wir reduzieren unseren Qualitätsanspruch damit der Personalbedarf gesichert ist.

Andersrum frage ich kritisch, warum immer wieder motivierte, überzeugte, gute Soldaten entlassen werden, während Kameraden mit einer fragwürdigen Einstellung zum Beruf teilweise mit dem BS Status belohnt werden.

An dieser Stelle möchte ich ein Beispiel nennen, welches mir persönlich widerfahren ist. Nach einer längeren WÜ Anfang diesen Jahres war ich so dermaßen euphorisch was die Bw angeht, dass ich ernsthaft über einen Antrag auf Wiedereinstellung nachdachte. Ich vereinbarte einen Termin bei einem WDB um mal die Chancen abzuklopfen. Ich bin Geschäftsinhaber einer IT Firma und Prokurist eines Handelsunternehmens, jedoch habe ich in diesen Bereichen keine klassische Ausbildung gemacht. Nach der Schule habe ich damals einen Handwerksberuf erlernt.

Als ich dem WDB davon erzählte schmunzelte er nur und meinte, dass ich keinerlei Chancen hätte. Und schon gar nicht mit dem Alter von 30 Jahren. Ohne Papier, mit dem ich eine Ausbildung zum Kaufmann nachweisen könnte, sollte ich es vergessen. Als ich ihm sagte, dass aber ein hoch motivierter Soldat vor ihm sitzt, sagte er nur "Das interessiert mich nicht! Hier zählt nur das Papier mit Qualifikationsnachweisen und nicht das was sie gerade aktuell machen oder wie motiviert sie sind!". Ich konnte es nicht glauben was ich da hörte und zog wieder ab.

Wäre ich wirklich so ein "Vollpfosten", wie der Kamerad WDB mich wohl eingestuft hat, so hätte ich niemals meinen heutigen zivilen Stand erreicht! Ach ja, er sagte mir auch noch, selbst wenn er einen DP für mich gehabt hätte, wäre ich niemals BS geworden. Ich wäre viel zu alt dafür ... *kopfschüttel*

Edit:
Wie beschrieb mal einer der Moderatoren seine Wahrnehmung der Lage bei den ZNGw's ... Während Hinz und Kunz gelangweilt ihre ZAW Wünsche ausfüllen, werden die vom Soldatenberuf überzeugten Bewerber beim Einstellungsgespräch etwas länger "in die Mangel genommen" seitens des Psychologen.  
,,Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" John F. Kennedy

miguhamburg

@ snake: Das mit dem Trend will ich mal aufnehmen, und ich verweise auf meine veranlasste Prüfung. Mag sein, dass es sich um einen Trend handelt - und ich werde mich hinter die Meldung "meines" DivArztes klemmen um zu sehen, was da alles auf dem Weg "nach oben" so an "Stiller Post" passieren mag.

Wenn sich Derartiges, von Ihnen Beschriebenes, wirklich zu einem Trend entwickelt haben sollte (!), wäre ich vollkommen Ihrer Ansicht, dass die Bundeswehr etwas tun sollte. Ich jedenfalls werde in dem Umfang, der mir möglich ist, etwas tun, falls es notwendig werden sollte. Aber dennoch bin ich nicht bereit, die ZNwG/OPZ unter "Generalverdacht" zu stellen.

Dass es Ihnen die Sprache verschlug, was Sie beim WDB hörten, kann ich sehr gut nachvollziehen, ebenfalls Ihren Ärger! Und dennoch hat dieser Kamerad Recht. Nämlich in Bezug auf das öffentliche Dienstrecht, das für den gesamten öffentlichen Dienst gilt. Für den Zugang zum mittleren, gehobenen und höheren Dienst gibt es sowohl Alters-, als auch Qualifikationsvoraussetzungen, die ein Bewerber einhalten muss. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, mag der Bewerber noch so motiviert - und in Ihrem Falle ja sogar erheblich soldatisch ausgebildet, es nützt nichts.

Ähnliches gilt für die hoch motivierten und engagierten Bewerber, die bei den ZNwG aufschlagen. Da die Bw keine Rambos in ihren Reihen haben möchte (und darauf sollten wir wirklich Wert legen!), fühlen die Psychologen genauer auf den (hoffentlich nicht hohlen) Zahn. Möglicherweise schütten sie dabei aber auch das eine oder andere Kind mit aus dem Bad. Sprich: Sortieren eigentlich geeignete Bewerber aus. Soll gewiss nicht sein, passiert aber eben doch!


Rollo83

Ich muss miguhamburg da recht geben.Es zählt das Papier und das ist in erster Linie auch gut so finde ich.Ich reiss mir nicht um sonst den Arsch auf um gute Qualifikationen zu erreichen.Sonst könnte ja jede Papnase zum WDB kommen sagen das er motiviert ist und deswegen gerne Feldwebel werden möchte.Es bringt halt nix wenn man noch so motiviert ist wenn man nichts vorlegen kann.

Snake geb ich aufjedenfall in seiner Aussage genau so recht das die gnadenlose Unmotivation einen steigenden Trend an zeigt.
Ich persönlich fühl mich auch ein bischen "verarscht" von der Bundeswehr.
Hatte ja einen Bewerbung als WE eingereicht beim WDB.Er meinte das die Bundeswehr sich die Finger nach mir lecken würde wegen meinen zivilen Qualifikationen.(OK,sagt der Kamerad wahrscheinlich allen Bewerbern)
Ich hatte direkt bei dem Gepräch erwähnt das ich mal einen Kreuzbandriss hatte.Er meinte das es kein Problem darstellt.Hab mich erst mal gefreut aber mir war klar das es nicht so ganz stimmen kann.Ziemlich schnell nach einreichen der Bewerbung wurd ich dann zum Kreiswehrersatzamt Düsseldorf eingeladen zu Nachuntersuchung.Ob das jetzt wegen dem Kreuzbandriss passiert ist oder einfach weil meine letzte Musterung/Untersuchung schon einige Jahre zurück liegt wusste ich nicht.Wurd wieder alles untersucht wie bei der Musterung.War natürlich alles ok.Dann bei dem Gespräch mit dem zivilen Musterungsarzt meinte er direkt mit Kreuzbandriss keine Chance.Ich musste ihn das erstmal drauf hinweise das ich mit meinen fast 26 Jahren keinen GWD machen möchte sonder SAZ als WE.Dann meinte er ok da sieht es anders aus da kann der T Status von 5 wieder hochgesetzt werden.(Hatte T5 bekommen weil mir während dem GWD das Kreuzband halt operiert wurde.)
Er hat mich dann einen Tag später ins SanZentrum Köln-Wahn geschick zum Facharzt.Ich war guter Dinge da mein Knie top ist.Untersuchung hat grob eine Minute gedauert.Der Stabsarzt hat sich kurz gewundert wie gut und stabil das Knie ist und hat sich gefreut das irgend ein kollege von ihm gute Arbeit geleistet hat.Da war ich noch mehr zufrieden und dachte es geht alles klar.Dann kam der Schock.Damals war noch eine Begleitverletzung bei dem Kreuzbandriss denn der Meniskuss hatte auch etwas ab bekommen.Wurde natürlich auch operiert und auch alles gut.Belegbar mit MRT Bildern.
Er meinte dann das der Kreuzbandriss nicht das Problem darstellt da könnte man den T-Status hoch setzten aber bei einem Kreuzbandriss mit Begleitverletzung sieht es nicht so gut aus.Das ist jetzt gut 2,5 Monate her und ich hab nix mehr gehört.Da fühl ich mich ein wenig vernachlässigt.Das ich ne Absage bekommenda bin ich mir fast im klaren obwohl selbst der Stabsarzt meinte das das Knie super ist aber das ich nicht mal schriftlich was bekomme ist traurig.Ich bin mit Sicherheit auch hoch motiviert aber wegen so nem ich nenn es mal Kinkerlitzen halt keine Chance.Meniskus ist nun wirklich nichts Weltbewegendes aber laut ZDV ist es nun mal so. PECH!!!.
ich werd aber jetzt die Tage doch endlich mal anrufen weiss nur nicht ob jetzt wieder im Kreiswehrersatzamt oder im ZNWG.

Ok war auch bischen off-topic jetzt aber auch ein Fall wo ein gut qualifizierter und motivierter nicht genommen wird.
Die ZDV zweifel ich in dem Falle eh an aber das bringt ja nix.

snake99

#158
Zitat von: miguhamburg... ich werde mich hinter die Meldung "meines" DivArztes klemmen um zu sehen, was da alles auf dem Weg "nach oben" so an "Stiller Post" passieren mag.

Ich sehe dem Ergebnis sehr gespannt entgegen.

Zitat von: miguhamburgDass es Ihnen die Sprache verschlug, was Sie beim WDB hörten, kann ich sehr gut nachvollziehen, ebenfalls Ihren Ärger! Und dennoch hat dieser Kamerad Recht. Nämlich in Bezug auf das öffentliche Dienstrecht, das für den gesamten öffentlichen Dienst gilt. Für den Zugang zum mittleren, gehobenen und höheren Dienst gibt es sowohl Alters-, als auch Qualifikationsvoraussetzungen, die ein Bewerber einhalten muss. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, mag der Bewerber noch so motiviert - und in Ihrem Falle ja sogar erheblich soldatisch ausgebildet, es nützt nichts.

Sehen sie, und genau diesen Bereich würde ich somit als "reformwürdig" einstufen.
Der Beruf des Soldaten ist, meiner Auffassung nach, kein Alltagsberuf und nur schwer mit einem zivilen Beruf vergleichbar. Daher sollte hier ein wesentlich höherer Schwerpunkt auf Auftreten und Motivation eines Bewerbes gelegt werden. Wer z.B. mit dem klassischen "8-17h Arbeitnehmerdenken" als Bewerber bei der Bw aufschlägt, hat meiner Meinung nach dort nichts verloren, da von einem Soldaten mehr erwartet wird und er, allem voran, mehr zu leisten hat (Stichwörter: regelmässige Dienste an Wochenenden, mehrtägige Übungen, Auslandseinsätze).
Nur wer wirklich bereit ist dieses ohne zu Quengeln zu leisten, erfüllt meiner Auffassung nach die Einstellungsvorraussetzungen. "Totes Papier" hingegen sagt noch lange nichts über einen Bewerber aus ... er kann auf dem Papier "Halbgott" sein, jedoch in der Soldatenpraxis vollkommen (charakterlich) untauglich.

Ähnlich ist es bei der Polizei. Ein Polizist ist ein Polizist und kann ähnlich wie ein Soldat nicht mit einem zivilen Beruf verglichen werden.

Ich will mich jetzt nicht sonderlich hervorheben, doch meine zivilen Karriere erreichen teils Menschen mit abgeschlossenem Studium nicht mal. Und das obwohl ich "nur" die FOR und eine handwerkliche Ausbildung abgeschlossen habe ;) Ich will damit nur sagen, schriftliche Qualifikationen sagen nicht immer etwas über das Potenzial aus was ein Mensch haben kann ;) Aber gut, ich verstehe auch, dass der öffentliche Dienst irgendwo seine Einstellungsvoraussetzungen fest machen muss. Vielleicht sollte man jedoch auch den Punkt "nachweisliche Berufserfahrung" mit berücksichtigen ;)
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miguhamburg

@ rollo: Prima gemacht, nicht aufgeben für das ins Auge gesetzte Ziel. Haken Sie ruhig einmal nach. Da Sie vom KWEA zur Fachuntersuchung geschickt wurden, dürfte das Ergebnis auch dort angekommen sein. Und deshalb ist Ihr KWEA auch erste Wahl, um mehr zu erfahren... Was die einschlägige SanVorschrift anbelangt: Nehmen Sie doch mal zum "Forumsdoktor" medinight auf und schildern Ihren Fall - bevor Sie sich beim KWEA melden.

@ snake: Was die Bewertung formaler Quailifikationen hinsichtlich der Berufseignung anbelangt, komme ich zum selben Ergebnis wie Sie. Allerdings muss man im öffentlichen Dienst - zumindest was die Zuordnung zu Dienstgradgruppen anbelangt - eine Vergleichsgrundlage haben. Und die betrifft im Übrigen auch die Polizei. Wichtig ist es natürlich sicherzustellen, dass die Prognose über den zu erwartenden Erfolg im zu ergreifenden Beruf sehr dicht an der Realität liegt. Dies ist Aufgabe der Auswahlverfahren für Offz/Uffz an den entsprechenden Dienststellen. Und natürlich Verantwortung der jeweiligen (Disziplinar-) Vorgesetzten im Rahmen von Führung, Ausbildung, Erziehung - und Beurteilung der SaZ/BS. Und ich neige dazu, zu behaupten, dass es überwiegend am zuletzt aufgeführten mangeln könnte. Und vor allem deswegen die von Ihnen und anderen Mitusern vorgebrachten, wirklich negativen Erscheinungen in der Bw vorzufinden sind.

MediNight

Zum Vorschriftenstudium empfehle ich in diesem Falle die "Musterungsbibel" ;) , also die ZDv 46/1!

In Bezug auf Operationen an Gelenken, würde ich zum eingehenden Studium der Fehlernummer 59 raten:

http://www.wehrpflichtrecht.de/erlasse/zdv461/59.pdf

Wenn es hier nicht mehr zu einer Gradation III reicht, schaut es dann schon relativ schlecht aus! Ich kenne die absoluten Entscheidungskriterien der Musterungsärzte an den ZNwG nicht genau, aber bei der Vergabe von (ich glaube!) dreimal der Gradation IV oder einmal der Gradation VI ist wohl die Wehrdienstunfähigkeit festzustellen! Um hier genauere Aussagen treffen zu können, müsste man natürlich ALLE Unterlagen einsehen können und ALLE Fehlerziffern im Zusammenhang bewerten können! Dazu haben die Musterungsärzte ein EDV-Programm, das diese Bewertung selbständig als Ergebnis auswirft. Somit entscheidet letztendlich der "Blechdepp" unter dem Tisch des Musterungsarztes über ein "GO" oder "NO-GO"!

Weiterhin möchte ich natürlich um Verständnis dafür werben, dass die Bundeswehr nicht daran interessiert ist, Leute einzustellen, die bereits vorgeschädigt sind! Das Gesetz der Wahrscheinlichkeit sagt uns, dass es genau bei diesen wesentlich eher zu erneuten Vorfällen kommen kann und daraus können hohe Kosten und die Dienstunfähigkeit des Kameraden auf die Bundeswehr zukommen.

ulli76

Selbst mit nur einer IVer Gradation ist man nur eingeschränkt dienstfähig (das ist ja die Definition einer IVer GRadation), und damit wird man niemanden einstellen. Es kommt nicht nur auf den aktuellen Status, sondern es werden auch mögliche Entwicklungen betrachtet.
Kaputter Meniskus verträgt sich (meiner bisherigen Erfahung nach) nun mal auf Dauer nicht mit dem Soldatsein. In der Regel kommt es innerhalb weniger Jahre (oder sogar noch kürzer) zu Einschränkungen bei Märschen, Stop-and-Go-Sportarten und Geländedienst.
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Rollo83

@MediNight
Die ZDV dazu hab ich mir schon 1000 mal durchgelesen und danach bin ich nicht Wehrdiensttauglich wobei da auch irgendwie etwas Auslegungssache bei ist.

@Ulli ich geb dir auch recht aber ich würde einfach mal behaupten das die Chance bei mir nicht grösser ist das nochmals was passiert als bei den ganzen anderen ebend durch den ganzen Muskelaufbau.Wir hatten darüber ja schon mal per pm geschrieben.

Ich hab ja auch schon zum grössten Teil mit dem Wiedereinstieg abgeschlossen.

Aber jetzt erklärt mir doch mal folgende Logik der ZDV.
Kreuzbandriss ohne Begleitverletzung und verheilt = T2
Meniskusverletzung alleine = T2
Kreuzbandriss mit Begleitverletzung (kann natürlich auch Innenband sein oder was es noch alles im Knie gibt) =T5

Beider Verletzungen alleine würden kein Problem darstellen aber zusammen ist man nicht mehr tauglich.
Sorry aber ich seh das einfach nicht so aber kann ich ja leider nix gegen machen.

Das mag sein das ein defekter Meniskus mehr leidert und in einigen Jahren wieder Probleme auftauchen "könnten" aber dann dürfte man auch niemanden einstellen der nur einen Meniskusschaden hat ohne Begleitverletzung.
Ich dachte auch eigentlich immer das ein Kreuzbandriss viel viel schlimmer ist als eine Meniskusverlertzung.Immerhin Kreuzbandplastik OP über mehrere Stunden und Meniskus OP eine Ortoskopie (schreibt man das so) über ne halbe Stunde.

miguhamburg

@ die Mitdiskutanden der letzten Tage

Ich würde gerne wieder auf die erkannten Problembereiche bei der Bundeswehr als Arbeitgeber zurückkommen und die bisherige Diskussion in einem ersten Schritt zusammenfassen.

1 - Die Bw hat jährlich einen erheblichen Bedarf, SaZ als (zukünftige) Offz und Uffz positiv anzusprechen, zu einer Bewerbung zu motivieren und aus den gesundheitlich Tauglichen die am besten Geeigneten auszuwählen und einzustellen.
Dies macht offenbar Schwierigkeiten, da der Dienst bei der Bundeswehr für Längerdienende offenbar gegenüber anderen Berufen nicht so attraktiv ist. Denn nach aktuellen Zahlen werden bis zu 20% der OA/UA-Stellen nicht besetzt (schwankt je nach AVR/ATB). Über die Gründe müssen wir nicht lange spekulieren, denn darüber gibt es sowohl bw-interne, als auch externe Studien. Und deren Ergebnisse stimmen sehr weitgehend mit dem überein, was hier durch einzelne Zuschriften belegt ist: Der Bw wird in unserer Gesellschaft ein mehr oder minder wohlwollendes Desinteresse entgegen gebracht, und die überwältigende Mehrheit unserer Bevölkerung lehnt die Auslandseinsätze (und hier insbesondere den in AFG) ab.
Dies ist ein gesellschaftliches Problem, das die Bundeswehr nicht allein lösen kann. Im Rückblick auf die vergangenen 30-40 Jahre müssen wir feststellen, dass es in Zeiten guter wirtschaftlicher Konjunktur immer das Phänomen gab, dass die Bewerberzahlen für die Bw nach unten gingen...
Ja, und natürlich ist die Bundeswehr deshalb (und auch früher war das so), Rettungsanker für Menschen, die in der zivilen Wirtschaft nicht Fuß fassen (können) oder sicherer Hafen für diejenigen, die ein öffentliches Dienstverhältnis zumindest über unsichere Zeiten hinweg brauchen und sich während der Verpflichtungszeit zivilberuflich qualifizieren. Dennoch gibt es aber auch nach wie vor überzeugte Bewerber, die aufgrund ihres Charakters und ihrer Einstellung ganz bewusst den Dienst in der Bundeswehr anstreben und auch die Richtigen sind. Was die Bw tun kann, wird aus meiner Kenntnis heraus getan: Durch Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen (Tag der Niedersachsen, Hessentag etc.), auf denen die Bw präsent ist, durch Wehrdienstberater, Jugendoffiziere, die öffentlichen Gelöbnisse (allen voran jährlich am 20. Juli in Berlin), die Auftritte der Musikkorps u.v.m. Hier sind wir als Aktive oder Reservisten allerdings jede(r) für sich noch mehr in der Pflicht, die Bw in unserer zivilen Umgebung zu repräsentieren und das Gespräch über sie auf ein gutes Gleis zu bringen. Und unsere Politiker aktiver als bisher anzusprechen und auf die Belange der Bw noch mehr hinzuweisen.

2 - Obgleich alle Soldaten dieselben allgemeinen Rechte und Pflichten haben, hat sich gerade durch die Einsätze der Charakter des Dienstes (gegenüber den Zeiten vor 1996) in zwei Gruppen geteilt: In militärtypische Aufgaben und eher zivil-vergleichbare Aufgaben
Tatsache ist es, dass die Masse der Soldaten in den Stabilisierungseinsätzen nicht zur originär-kämpfenden Truppe gehört. Sprich: Der Anteil an Feldlagerbetriebssoldaten, Fernmelder, Logistiker und Techniker etc. ist erheblich größer als der Anteil an Soldaten, die "grün" oder "goldgelb" eingesetzt werden, also auf Patrouille gehen (einschließlich der begleitenden BAT/LBAT). Dies wirkt sich natürlich zwingend auf Rekrutierung und Ausbildung aus. Unter anderem, um für den "Tross-Dienst" ausreichend Personal mit zivilberuflicher Qualifikationen zu rekrutieren - und der damit verbundenen, notwendig höheren Bezahlung wegen hat man ja den UffzFD eingeführt. Dies führt einerseits dazu, dass wir nun die qualifizierten Soldat(inn)en haben, andererseits aber dazu, dass die ausgiebig diskutierten Probleme mit der Ausbildung bestehen - und in Folge davon, dass die FD-Uffz/Fw Probleme im Bereich der VVO haben.
Das Problem, dass viel mehr Soldaten als früher ihren Beruf (fast) in einem Umfeld wie Angehörige ziviler Berufe ausübern, werden wir nicht ändern können, denn auch der Charakter des Dienstes hat sich verändert. Hier muss aber sicher im Bereich der Ausbildung nachgesteuert werden. Ich denke, dass gerade die Uffz/FD einen längeren Lehrgang benötigen, in dem vor allem der allgemein militärische Anteil in Bezug auf Vorgesetztenausbildung strukturell erhöht werden muss, um den Dienstgraden mehr Handlungssicherheit zu vermitteln, wenn sie nach dem Lehrgang in der Wirklichkeit der Truppe mit Dienstgrad Uff und höher aufschlagen.

3 - Die innere Haltung und Identifikation mit dem Berufsbild "Soldat" wirkt sich gerade bei Fw/Offz gegenüber der Masse der Soldaten bis hin in die externe Umwelt der Bundeswehr in stärkerem Maße als vor 1990 aus.
Das Problem dabei: Offenbar setzen sich viele Dienstgrade zu wenig mit diesem Phänomen offensiv und auch selbstkritisch auseinander. Und deshalb kommt es auch immer wieder zu den hier im Thread aufgeführten Disziplinlosigkeiten mit allen Folgen. Wo Führung fehlt, tanzen schnell die Mäuse auf dem Tisch. Das weitere Problem: Da die Bundeswehr viel kleiner geworden ist, bekommen die hier geschilderten Beispiele eine viel größere Wirkung - und leider oft auch nach Außen! Wobei ich aus eigener Erfahrung als BtlKdr, in diversen Stäben und auch jetzt in meinem DivKdo sagen muss, dass die Frauen ein echter Zugewinn für die Bundeswehr sind. Wenn ich mal Engagement und Leistung als Kriterium ansetze, dann stelle ich immer wieder fest, das der Anteil engagierter und leistungsbereiter/-fähiger Frauen erheblich größer ist, als bei vergleichbaren Gruppen von Männern. Im Übrigen kann ich in unserem DivBereich festhalten, dass sich dies auch in den Beurteilungen entsprechen wiederspiegelt.
Diese Probleme kann und muss die Bw aus meiner Sicht selbst lösen: Durch die von oben (Inspekteure) eingeforderte, kontrollierte - aber auch durch Entlastung von administrativem Ballast! - ermöglichte konsequente Dienstaufsicht im täglichen Dienst. Und zwar durch alle Ebenen hinab bis zum Teileinheitsführer. Begleitet durch konsequente und regelmäßige Führerweiterbildung bis hin zur konsequenten Ahndung von Dienstvergehen (unbeschadet des Dienstgrades, von dem sie begangen werden) und zur konsequenten Überwachung der Eignung, gerade während der "Probezeit". Hier hat die Bundeswehr aus meiner Sicht genügend Instrumente aus sanitätsfachlicher und disziplinarischer Sicht. Wir brauchen nur mehr integre und konsequente Ausnutzung dieser Instrumente. Und im Blick hierauf hat mir meine Beteiligung in diesem Thread auch zusätzliche Perspektiven gebracht, die ich in meinen Verantwortungsbereich einbringe.

4 - Gesellschaftliche Phänomene wirken sich zwingend auch in die Bundeswehr hinein aus
Hier im Thread (übrigens auch in einer Anzahl anderer Foren) hatten wir ja einige bezeichnende Beispiele: Die Mitnahmementalität (egal ob Massen von Pflastern u.a. aus dem SanBereich ganz selbstverständlich für die familiäre Versorgung mitgenommen werden, Taschenlampenbatterien, die "Bergstiefelseuche", weil angeblich die Kampfschuhe zu schlechte Qualität haben). Die Selbstverständlichkeit, mit der einige Soldat(inn)en ihren "Körperschmuck" zur Schau tragen (wollen). Dienstlich nicht bereitgestellte Bekleidungs- und Ausrüstungsteile (die z.T. rein äußerlich erheblich von den dienstlichen unterscheiden oder von anderen Armeen stammen), die am Standort getragen werden. Soldaten, die sich nach einer ganz normalen Sportausbildung mit Muskelkater krank melden. Übergewichtige, die ihre sportlichen Leistungen kaum erbringen können. Die "Wegschau-Mentalität", also Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen, das viele Vorgesetzte anwenden, um sich Stress und Arbeit zu ersparen.
Ja, hier müssen wir uns wohl damit abfinden, dass wir diese ja auch in unserer zivilen Umwelt weit verbreiteten Haltungen in die Kasernen "importiert" bekommen.
Aber auch hier müssen Vorgesetzte wieder ihrer Führungs- Ausbildungs- und Erziehungspflicht nachkommen (wie unter 3 beschrieben), auch wenn es einfach nervt und man sich an den Kopf fassen mag, weil man einfach nicht glauben will, dass so etwas als problem besteht. Als Bataillonskommandeur hatte ich vor einigen Jahren folgenden Fall: Ein SaZ 12 im Dienstgrad Oberfeldwebel hatte sich gegen den strengen Verweis seines KpChefs beschwert. Der Grund: Er hatte sich während eines Urlaubs ein Tattoo stechen lassen, das auf dem Unterarm und dem Handrücken war. Sein KpChef hatte ihm nun schriftlich befohlen, seinen Dienst mit herunter gekrempelten Ärmeln und Handschuhen zu versehen. Hiergegen verstieß er nun mehrmals und sagte seinem ZgFhr in der nächsten TEFhrBesprechung "Das geht Sie gar nichts an", verp... Sie sich doch!". Ich gab der Beschwerde nicht statt, und der Herr Oberfeldwebel klagte vor dem TrDstGericht. Ende vom Lied: Der Oberfeldwebel durfte die Bundeswehr sehr viel schneller verlassen, als er sich geträumt hatte. Denn das TrDstGer bestätigte ausdrücklich den Verstoß gegen die Anzugsoprdnung und die Rechtmäßigkeit des Befehls des KpChefs (und meiner Bestätigung) und auch das Vergleichsangebot des Gerichts, der Herr Oberfeldwebel möge seine Körperzier doch wieder entfernen lassen, mochte dieser nicht annehmen.

Genug der belastenden Beispiele. Ich würde mich freuen, meine lieben Kameradinnen und Kameraden hier im Thread, wenn jetzt konkrete und realistisch erscheinende Ideen, Vorschläge oder Lösungspfade aufgezeigt werden, die nicht nur das umfassen, was andere machen sollen/müssen, sondern auch solche, die wir selbst umsetzen können - als Reservisten und Aktive, die Multiplikatoren für eine bessere Bw sein sollten. Ich bin gespannt hierauf!!

snake99

Bezüglich des Vergleichs der Bw Laufbahnen würde ich eine "Lockerung" der aktuellen Gegebenheiten vorschlagen. Beispielsweise würde ich es begrüßen, wenn auch im TrpDst die Altersobergrenze für eine Bewerbung 32 Jahre wäre. Natürlich ohne Möglichkeit der Einstellung mit höheren DstGrd aufgrund eines Berufsabschlusses.

So könnte die Bw mehr Bewerber ansprechen. Ein Elektriker, Maler, Schreiner oder Bürokaufmann hätten somit die Möglichkeit sich auch noch mit 27. Lebensjahren beispielsweise bei den Fallschirmjägern (TrpDst) zu bewerben.

Zu dem Thema fällt mir noch mehr ein, jedoch muss ich dieses mangels Zeit später schreiben, da es etwas ausführlicher wird.

 
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